Dalmatiner Besitzer...wo versteckt ihr euch?

  • Also, ich habe jetzt mal aus den letzten Facebook Kommentaren folgendes rausgeschrieben:


    - keine wirklichen Anfängerhunde

    - sehr intelligent und nutzen Schwächen der Besitzer gerne aus

    - sehr aktiv, schnell überfordert, sehr Lautstärke empfindlich

    - gegen über Fremden Menschen sehr misstrauisch, knurt auch öfters mal und meldet Lautstark wenn jemand kommt

    - kann nicht in Städte oder bei kleinen Veranstaltungen mit kommen, da sehr gestresst

    - können nicht locker an der Leine gehen (auch nach Jahre langem Training)

    - viel, viel, viel Auslauf

    - kein Hund war bisher so anspruchsvoll

    - hat viel kaputt gemacht

    - verfressen

    - fordernd

    - Jagdinstinkt

    - schnell gestresst

    - Dalmatiner sind sehr schlau und bekommt er keine Beschäftigung, dann sucht er sich selbst etwas das ihm Spaß macht. Meist endet dies damit das etwas kaputt ist.

    - Dalmatiner sind sehr ungestüm, unserer weiß nicht wo sein Körper endet

    - schwer zu motivieren

    - Definitiv kein Anfängerhund aber trotzdem auch einfach tootaaal gutmütig, dazu aber super sensibel und aber auch so was von pöblig !

    - Jagd wie eine Sau

    - keine leinenfühtigkeit

    - muss dringend beschäftigt werden, nur gassi reicht nicht aus


    Etc etc

    Da sind echt wenig positive Stimmen bei. Bei manchen punkte stimme ich zu, würde das ganze aber nicht so dramatisch darstellen, ich habe das Gefühl vieles ist auch einfach trainingssache.

    Camie würde grundsätzlich auch gerne jagen, darf sie aber nicht. Ist verboten und das hat sie akzeptiert. Als Alternative darf sie mir gerne alles Anzeigen, das ist ein gewünschtes Verhalten und sie wird dann belohnt. Das macht sie auch mit vollem Eifer und sie ist dann richtig stolz wenn sie mir einen Vogel im Gebüsch anzeigt.

  • Ich glaube ja langsam Dalmatiner kann man nie genug haben, ich könnte da eine wahnsinnig gute Züchterin empfehlen 🤣

    ich will eigentlich keinen zweiten Dalmatiner, ich bin mit der Größe und dem Gewicht von Camie so zufrieden, werde aber bestimmt nicht noch mal so einen finden. Außerdem sollte der nächste Hund ein rüde werden, die sind mit auf jeden Fall zu groß und zu schwer. Aber mal gucken was die Zukunft so bringt.


    Ich folge deiner Züchterin zufälligerweise schon etwas länger bei insta. Da hatte ich zufällig Lukas mal einer reposteten Story erblickt.

    Ich hoffe jetzt das es wirklich Lukas war und ich mich nicht vertan habe :skeptisch2:

  • Ich schreib mal meine „Erfahrung“ im Zitat dahinter

    Dalmatiner sind genau mein Ding ist liebe diesen Mix aus Eigen und sensibel und lernwillig und dann aber auch mal zu sagen „Nö“. 🥰

  • Dapii

    Oh danke das du dir die Mühe gemacht hast. Ich finde das wirklich interessant.


    Und ja einiges unterschreibe ich auch so. Murphy war ja damals mein erster Vizsla der hier als Welpe eingezogen ist und ich muss sagen ich war manchmal schon etwas überfordert hab einiges auch vermasselt als er jung war was später schwierig bis gar nicht mehr raus ging.

    Lukas ist nun mein dritter Welpe und er ist Murphy sehr sehr ähnlich in einigen Dingen aber ich kann jetzt mit meiner Erfahrung ganz anders damit umgehen.


    Je nachdem wie der Charakter des Hundes ist, die Erfahrung des Halters und der Umgang kann ich mir einiges schon vorstellen.

  • Ich kann mir auch einiges der Punkte gut vorstellen und den ein oder anderen Punkt haben wir mit Camie ja auch. Aber als so problematische sehe ich das jetzt nicht. Auch ein Anfänger kann mit einem guten Trainer da gut klar kommen. In den Gruppen hat man aber das Gefühl, das der Dalmatiner die schwerste und schlimmste Rasse der Welt ist und man ein kleines Monster an der Leine hält. Aber so sind die Facebook Gruppen ja meistens. Ich lese da auch nur noch sporadisch mit. Ich finde es trotzdem schade, das da Interessenten teilweise so runtergeputzt werden.

  • Also Tatsache ist das Dalmatiner nun wirklich keine Labbis sind😅


    Ich kenne so einige die nun nicht super verträglich sind incl. Meine, wobei die Hündin schlimmer ist als der Rüde.


    Suki ist leider auch schnell überfordert und extrem unsicher.


    Jack war bis er 2 1/2 war auch Menschen gegenüber offen. Fremde dürfen ihn nicht mehr anfassen. Da wird deutlich Distanz durch Knurren eingefordert. Wir dürfen aber alles machen. Er hört auch eins A da gibt es nichts zu meckern.


    Das Muck ist eine Herausforderung von klein auf. Wir haben schon viel erreicht, mit anderen Dingen werde ich leben können. Sie braucht Bewegung aber nicht täglich 3 Stunden. Sie ist dafür unglaublich lustig und charmant und sie weiß sehr genau was sie möchte.


    Also ich würde sie jetzt auch nicht uneingeschränkt als Anfängertauglich bezeichnen.


    Mit dem Film 101 Dalmatiner gab es eine Riesen Flut an Dalmatiner und man hat alles verpaart. Führte dann dazu das auch einiges an Aggression mit dazu kam.


    Ich mag sie genau so. Sportlich, lernwillig mit einem tupfen eigenständigem Verhalten. Obs nochmal einer wird, da hadere ich gerade mit mir. Das allergiethema samt ohrennekrose finde ich aus meiner Beobachtung heraus viel zu häufig.

  • Allergiethemen samt Ohrrandnekrose gibt es auch bei einigen anderen Rassen.

    Murphy ließ sich auch nicht anfassen und hat jeden der ihn nur angesehen hat angeknurrt, wenn dann ein Versuch gekommen wäre die fand auszustrecken wäre auch geschnappt worden, das bin ich also gewohnt :rolling_on_the_floor_laughing: ich mag das aber :nerd_face: ich finde Henry oft schrecklich er ist einfach zu jedem nett und wenn es ihm unangenehm wird fängt er an zu fiddeln und dann erklär mal Otto normal Mensch das er das grad nicht mehr möchte :woozy_face: das sind mir ehrliche Hunde deutlich lieber.


    Aber ich finde es kommt immer drauf an wie engagiert auch jemand ist, jeder fängt ja mal an.

  • Ich bin mal gespannt wie es hier wird, wenn es was wird.

    Wenn alles gut läuft dauert das ja nicht mehr so lange ^^


    Insgesamt find ich ja wird die Rasse wenn man sich informiert irgendwie gern extremer dar gestellt als sie ist, hauptsächlich bzgl des "die brauchen soooo viel Auslauf"-Themas.

    Auffällige Dalmatiner hab ich bisher recht wenige kennen gelernt, einen Rüden im Tierheim der Probs mit fremden Menschen hatte, einmal einen der super super unsicher war, und sonst hört man ja auch immer wieder mal von Problemen mit Artgenossen oä.

    Aber die meisten die ich kenne waren ganz coole Hunde.


    Ehrlich gesagt, für mich käms ja eher nicht in Frage weil für mich dank 16 Jahre Allergiker alle Rassen die dahingehend als anfälliger gelten raus sind, aber warten wir einfach mal ab. Bei der Verwandtschaft ist dahingehend zumindest erstmal nichts bekannt.


    Is schon krass irgendwie, seit Anfang des Jahres hibbeln wir hier rum und in 3 Wochen ist circa schon Geburt :D

  • Da sind echt wenig positive Stimmen bei. Bei manchen punkte stimme ich zu, würde das ganze aber nicht so dramatisch darstellen, ich habe das Gefühl vieles ist auch einfach trainingssache.

    Camie würde grundsätzlich auch gerne jagen, darf sie aber nicht. Ist verboten und das hat sie akzeptiert. Als Alternative darf sie mir gerne alles Anzeigen, das ist ein gewünschtes Verhalten und sie wird dann belohnt. Das macht sie auch mit vollem Eifer und sie ist dann richtig stolz wenn sie mir einen Vogel im Gebüsch anzeigt.

    Ich denke auch, dass viele Punkte auf mangelndes Verständnis zurückzuführen sind.

    Ja, Dalmatiner brauchen Beschäftigung und Auslauf. Aber sie müssen auch Ruhe lernen und Grenzen aufgezeigt bekommen (z.B. beim Jagen). Iloy mag auch gern Vögeln hinterher, aber lässt sich super gut händeln, sie ist halt durch ihre Verfressenheit auch sehr leicht abrufbar. :D


    Bei uns ist nur ein Stück Tapete abgerissen worden, als Iloy mal alleine war (ganz am Anfang), ansonsten sind nur Spielzeuge getötet worden, keine Möbelstücke oder so. Das war bei Ruby, Labrador, GANZ anders. :tropf: Auch Leinenführigkeit klappt mit Iloy tausend Mal besser.

    ich finde Henry oft schrecklich er ist einfach zu jedem nett und wenn es ihm unangenehm wird fängt er an zu fiddeln und dann erklär mal Otto normal Mensch das er das grad nicht mehr möchte :woozy_face: das sind mir ehrliche Hunde deutlich lieber.

    Hahah, das kann ich auch SO gut verstehen. Das Fiddeln interpretieren gefühlt 99% der Leute als Zustimmung, obwohl der Hund einfach überfordert ist und lieber aus der Situation weg will.

    Ich bin mal gespannt wie es hier wird, wenn es was wird.

    Wenn alles gut läuft dauert das ja nicht mehr so lange ^^

    Da halt uns bitte auf dem Laufenden! :applaus:




    Iloys Züchterin hat für Ende des Jahres auch wieder eine Verpaarung. Tatsächlich sogar eine Wiederholungsverpaarung. Ich hab wirklich ein bisschen überlegt... |) Hach, irgendwie wäre es schon schön... aber andererseits reicht mir die Arbeit (und das finanzielle) mit einem Hund auch. :lol:


    (EDIT, Bild vergessen zuzufügen)

  • Hier isses ja ebenfalls eine Wurfwiederholung. Beim ersten Wurf ist nur ein Rüde gepurzelt, da war der Zeitpunkt fürs Decken nicht so optimal gewählt.

    Beim letzten Wurf wars auch der selbe Vater, aber ne andere Hündin. Weil eine der Hündinnen dort geblieben ist haben wir die auch noch kennen lernen können als die klein war.


    Gestern gab's noch ein Foto-Update von der Hündin, so viel Welpenbauch hab ich erstmal noch nicht gesehen, aber sind ja auch noch paar Wochen ^^

    Ich bin gespannt wie die Farblich auch so werden ( abgesehen davon dass die alle schwarze Punkte bekommen werden ), der Vollbruder is ja recht dunkel geworden ( ich find den ja total schick ).

    Ist im Grunde nurnoch hoffen dass Trächtigkeit und Geburt gut verlaufen und genug Rüden dabei sind.

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