1. Krampfanfall mit 10....

  • Und 24 Stunden später der 2. :( Hallo zusammen, ich habe eine französische Bulldogge namens Spike. Er wird im Dezember 11 Jahre. Vorgestern hatte er (für mich) aus den nichts einen krampfanfall. Ich dachte erst, dass er erstickt. Der anfall dauerte ca. 2-3 Minuten. Erst sah es aus als ob er kauen würde, dann riss er sein maul weit auf, machte sich steif, fiel um, zappelte und bekam Schaum vor dem maul. Dabei war sein Kiefer dann geschlossen. Er röchelte stark. Weil ich erst dachte, dass er erstickt haben wir ihn genommen und sind sofort zum Tierarzt gefahren. Bisschen planlos, weil der zu hatte. Er hat sich im Auto auch erholt und war wieder relativ fit, desorientiert, aber mobil. Wir waren dann später bei einem anderen TA. Diese hatte mich dann erstmal ein bisschen beruhigt. Auch mit der Aussage, dass es einmalig gewesen sein könnte, das Blutbild war unaufaliig, Vitalzeichen, gangbild sicher. Er verlor nur unkontrolliert Urin. Also habe ich mich erstmal nicht verrückt gemacht. Es ist aber gestern wieder passiert. Fast zu gleichen Uhrzeit. Ich rief die TA an, was ich jetzt machen soll und sie sagte, wir sollten sofort zur neurologischen Tierklinik fahren. Die ist eine knappe Stunde weit weg. Haben wir gemacht. Dort konnte der Arzt dann auch nichts weiter feststellen. Er sagte, dass wir am Montag oder Dienstag ein Mrt und eine liquor Entnahme machen könnten und spiky könne solange dort bleiben. Das wollte ich aber nicht: er wäre dort in einer 2 Quadratmeter Box, zwar 24 Stunden überwacht, aber allein. Das kennt er nicht. Ärzte und Untersuchungen mag er nicht, so gar nicht. Der Arzt hat mir diazepam zur rektalen Einnahme für den Notfall mitgegeben. Spiky scheint es soweit gut zu gehen, aber er rutscht manchmal etwas zusammen, wenn er steht oder sitzt. Ich mache mir große Sorgen und überlege jetzt was richtig und was falsch ist. Ein mrt geht nur mit Narkose, da hat mich der Arzt etwas beruhigt. Aber ich will ihn da nicht alleine lassen, müsste Montag aber auch arbeiten... Ich lass ihn auch jetzt nicht alleine, weil es ja jederzeit wieder passieren kann. Ich bin seine absolute bezugsperson. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat einen Tipp für diese Situation.


    LG Mandy

  • Ach mensch, das tut mir leid. Ich hätte ihn auch nicht in der Klinik gelassen. Meine Hündin war jung, als ihre Epilepsie begann. Bei älteren Hunden kenne ich es so, dass da oft organische Dinge eine Rolle spielen können. Spontan muss ich an Leberprobleme denken, Hirntumor, oder Blutvergiftung. Aber du sagst, das Blutbild war ok. Waren auch die Leberwerte gut?

  • Ich kann überhaupt nichts helfen, drücke aber die Daumen, dass ihr schnell die Ursache findet und beheben könnt!!

  • bei älteren Hunden sind krampfanfälle häufig ein Anzeichen für organische Erkrankungen. Daher ist eine gute Diagnostik für euch sicher der richtige Weg. Übers Wochenende solltest du ihn halt nicht alleine lassen, denn es kann ja jederzeit wieder einen Anfall geben.

    Viel Glück erst mal, dass alles ruhig bleibt.

  • Ich habe ihn gestern Abend in der tierklinik abgegeben. Die fast einstündige Autofahrt war furchtbar. Normalerweise sitzt er vorne, aber aufgrund möglicher Anfälle saß er hinten bei meinem Freund. Er war sehr aufgeregt und hat irgendwann richtig geweint, bestimmt weil er spürte wie angespannt ich war. Ich habe ihn die letzten 10 min mit vorgenommen. Dann war er ruhig. Er hatte an dem Wochenende Noch einmal 3 Anfälle. Jetzt musste ich auf Arbeit und bin nicht wirklich hier. Er soll heute, spätestens morgen ein mrt bekommen.

  • Ich drücke die Daumen, dass es was gut behandelbares ist! Toitoitoi für den Kleinen.


    Es ist wirklich besser, dass er für die Untersuchungen in der Klinik ist. Klar, alleine sein ist jetzt blöd, aber er wird gut überwacht und ihm kann bei einem weiteren Anfall sofort geholfen werden.


    Fühl dich gedrückt. Ist sicher nicht leicht gerade :streichel:

  • Ach je, das tut mir sehr leid...:verzweifelt: ich weiss, wie es ist, einen schwer kranken Hund in der Klinik lassen zu müssen.

    Ich hoffe, sie untersuchen auch das Herz bei ihm.


    Alles Gute für Spike!:winken:

  • Ich habe ihn gestern Abend in der tierklinik abgegeben. Die fast einstündige Autofahrt war furchtbar. Normalerweise sitzt er vorne, aber aufgrund möglicher Anfälle saß er hinten bei meinem Freund. Er war sehr aufgeregt und hat irgendwann richtig geweint, bestimmt weil er spürte wie angespannt ich war. Ich habe ihn die letzten 10 min mit vorgenommen. Dann war er ruhig. Er hatte an dem Wochenende Noch einmal 3 Anfälle. Jetzt musste ich auf Arbeit und bin nicht wirklich hier. Er soll heute, spätestens morgen ein mrt bekommen.

    Wie geht es Spike?:???:

    Ich drücke ihm ganz fest die Daumen!

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