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Hallo, ich hoffe dass ich möchte euch um eure Hilfe bitten ?. Ich weiß nicht weiter. Ich fasse kurz zusammen, vor vier Wochen konnte mein Hündchen plötzlich nicht mehr gehen und keinen Harn mehr halten. Ich dachte an eine Bandscheibenvorfall und brachte sie in die Tierklinik. Alles ging sehr rasch, meine Maus würde übernommen, wir unterschrieben für 3000 Euro und mussten wieder gehen. Am Abend kam der Anruf, kein Bandscheibenvorfall, aber man müsse auf die Weichteil Spezialisten am nächsten Tag warten. Meine Hündin hatte vor 7 Jahren einen bösartigen Brustkrebs. Jetzt ist sie fast 12, das habe ich ihr gesagt und auch die Befunde übermittelt. Am nächsten Tag haben sie angerufen und gesagt, dass anscheinend eine Zyste auf den Ischias drückt und sie operieren. Ich habe gefragt hat mein Hund Krebs, ihre Antwort da reden wir jetzt noch nicht davon. Am nächsten Tag wurde sie operiert, dann kam der Anruf, die Milz wurde entnommen und sie haben viel weg geschnitten, aber alles konnte nicht entfernt werden, weil die Gewächse in die Beinmuskeln usw gewachsen sind. Wieder keine Antwort, ob es Krebs sei. Zwei Tage später holte ich meine Maus, ich musste sofort entwässern, da sie am Wasser fast erstickt ist. Ich habe sie 16 Tage fast nur getragen, Tag und Nacht, sie kann keinen Stuhl absetzen, ich mache Einläufe, nicht gehen und ich gebe dauerhaft Schmerzmittel, da der Bauch immer hart und voll Blähungen ist. Ich koche viele verschiedene Gerichte und sie isst dann schon etwas, trinkt andauernd. Jetzt kann sie den Harn auch nicht mehr halten. Leider ist, ich weiß das kann man fast nicht glauben im Labor die Probe irrtümlich weg geschmissen worden, jetzt gibt es keine Diagnose. Die Ärzte sagen aber jetzt schon dass es wahrscheinlich ein Hämiosarkom ist. Das ist jetzt vier Wochen her und die Ärzte sprechen von Palliativ Behandlung. Was soll ich tun, ich halte das noch aus, die Nächte sind schlimm ? aber soll ich ihr das weiter zumuten? Das Hintergestell funktioniert gar nicht mehr, beim Einlauf muss ich sie halten, weil Pressen nicht mehr geht. Seit sie ein Baby war, waren wir immer zusammen, ich bin so traurig und enttäuscht. Ich weiß nicht ob ich die Schmerzmittel richtig und genug gebe. Könnt ihr mir einen Rat geben bitte ?
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Ganz ehrlich? Ich würde sie so schnell wie möglich gehen lassen. Fühl dich gedrückt! Manchmal verstehe ich Tierärzte auch nicht.
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Ich denke ich würde sie gehen lassen.
So leid es mir tut aber ein Hund sollte laufen können, Spaß haben und nicht nur Schmerzen und Leid.
Es ist eine schwere Entscheidung und nicht einfach aber manchmal die Richtige.
Geh in dich, überlege wie sich dein Hund fühlt und dann hör auf dein Herz.
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Ich würde in eine andere Tierklinik fahren, und wenn die auch keine andere Idee haben, würde ich die Kleine Maus auch gehen lassen.
Immerhin haben wir ja Gott sei Dank für Tiere diese Möglichkeit.
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Aber sie sieht mich noch so an, wie kann ich entscheiden ihr das Leben zu nehmen? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Danke ? für die Antwort Lockenwolf
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Laß den Hund gehen, dass ist so kein Leben für einen Hund
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Ich bin bei ihrem Tierarzt, aber der gibt immer mehr Medikamente und sagt warten wir. Sie hat so viel Luft im Körper, ich muss sie dann stundenlang im Arm wiegen , bis die Winde rausgehen. Sie kann nicht mehr gehen .
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Danke für eure Antworten, ihr halt mir sehr
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Der verdient ja auch an den Medikamenten. Wenn der Tierarzt so einer ist, dann geh zu einem anderen. Ganz ehrlich, so wie du Alles schilderst, ist es für den Hund doch nur eine Qual.
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du musst es spüren in dir. Wenn du denkst, dein Tier hat so keine Würde mehr und es ist keine Besserung bzw Behandlung möglich dann musst du für sie entscheiden.
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