Brauche Rat bei schwerstkrankem Hund

Zitat von Fenjali

Entschuldige, im Vorstellungsthread schreibst du, du hast drei 12-jährige Hunde, und seit Freitag nur noch zwei.

Drei Mops, zwei Mädchen ein Bub, hab ich wirklich geschrieben ? tut mir leid, ich hab eine Tablette genommen. Aber seit Freitag denke ich darüber nach wie es weiter geht weil sie jetzt Harn auch nicht mehr halten kann.

Zitat von Fenjali

Ich blick da nicht ganz durch: Eine Zyste drückte auf den Nerv, deshalb war der Hund harnininkontinent und konnte nicht laufen. Deshalb wurde operiert. Dabei wurde, offenbar ohne dich vorher informiert zu haben, auch noch die Milz entfernt, weil dort "Gewächse" waren, die in die Beinmuskeln wachsen!?

Nach der OP musste der Hund entwässert werden und ist vollständig inkontinent und gelähmt, was er auch schon vorher war (weshalb ja operiert wurde) . Konnte denn die Zyste nicht entfernt werden? Wegen der Blähungen gibst du Schmerzmittel und denkst über Einschläferung nach. Hat er denn Schmerzen?

Das war die Diagnose nach zwei Tagen Untersuchungen, die mir telefonisch mitgeteilt wurde. Zyste drückt auf den Ischias, nach der Operation riefen sie an, sagten dass die Milz entfernt wurde, dass es Einblutungen in den Bauchraum gab und Einwachsungen bis tief in die Beinmuskeln. Sie sagten, dass sie geschnitten haben, was ging, aber leider nicht alles raus geschnitten werden konnte. Mein Hund war beim Abholen ein völliger Pflegefall, ich habe Windeln gekauft, ging zum Haustierarzt und hab sie jetzt vier Wochen gepflegt. Harn absetzen konnte sie nach zwei Wochen wieder, bis Freitag, seitdem rinnt alles weg, Stuhl geht gar nicht. Vielleicht drücke ich nicht schlecht aus hier, aber ich schlafe schon Wochen nicht mehr richtig, sie hat Schmerzen, hechelt und der Bauch ist immer hart, weil sie durch die Lähmung keine Winde mehr machen kann, außer ich helfe ihr. Nein ich wurde nicht informiert, auch dass sie mehrere Mastzelltumore hat wurde mir nicht gesagt .

Zitat von Fenjali

Ich blick da nicht ganz durch: Eine Zyste drückte auf den Nerv, deshalb war der Hund harnininkontinent und konnte nicht laufen. Deshalb wurde operiert. Dabei wurde, offenbar ohne dich vorher informiert zu haben, auch noch die Milz entfernt, weil dort "Gewächse" waren, die in die Beinmuskeln wachsen!?

Nach der OP musste der Hund entwässert werden und ist vollständig inkontinent und gelähmt, was er auch schon vorher war (weshalb ja operiert wurde) . Konnte denn die Zyste nicht entfernt werden? Wegen der Blähungen gibst du Schmerzmittel und denkst über Einschläferung nach. Hat er denn Schmerzen?

Wenn einfach nur die Hinterpartie gelähmt ist, wie es z.B. nach einem Bandscheibenvorfall sein kann, käme vielleicht ein Hunderolli in Betracht. Damit wäre der Hund hinten wieder mobil.

Nein kein Banscheibenvorfall, die Lähmungen kommen von den Einwachsungen, die, wie sie jetzt sagen anscheinend von einem Krebs kommen. Es gibt ja keine Diagnose, das sagen sie jetzt. Sie meinten Palliativ behandeln und alles Gute. Und ich weiß seit Freitag nicht mehr weiter, darum schreibe ich hier. Für einen Rolli ist sie zu schwach.