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Du hast so ein unfassbares Glück, Dein Mädchen 12 Jahr lang bei Dir gehabt haben zu dürfen. Nun hat sie Schmerzen, vieles geht nicht mehr, wenn sie keine Medis bekommen würde, wär sie bestimmt nicht mehr da. Hunde leiden stumm und sie zeigt Dir nur einen Bruchteil von dem, was sie erdulden muss. Ich gehöre nicht zu denen, die vorschnell zur Erlösung raten - aber Alter und Krankheitsbild Deiner Hündin lassen bei mir keinen Zweifel aufkommen, da brauch ich auch keinen zweiten TA, der vielleicht wieder andere Medis verschreibt, die auch nicht helfen. Helfen können, denn unser aller Leben ist nun mal begrenzt. Und Keiner möchte am Ende solche Schmerzen haben.
Du durftest sie so lange haben, ich musste mein Bübchen mit 6 Jahren gehen lassen.... Hilf ihr, Du siehst sie ja wieder....
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Aber sie sieht mich noch so an, wie kann ich entscheiden ihr das Leben zu nehmen? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Danke ? für die Antwort Lockenwolf
ich würde mich halt fragen ob es die Möglichkeit gibt dass der Hund in absehbarer Zeit wieder normal laufen, fressen, Kot und Urin absetzen kann und ob dies alles (auch mit Hilfe von Schmerzmitteln) schmerzfrei passieren kann. Sollte das alles nicht mehr in Aussicht stehen wäre da für mich wirklcih der Punkt errreicht. Es wird eben nicht mehr besser sondern nur noch schlechter. Eine palliative Behandlung bedeutet ja dass man nur noch versucht dem Tier die letzten Tage irgendwie erträglich zu machen. Allerdings klingt das was du beschreibst nicht mehr wirklich erträglich und wie gesagt es wird nicht besser.
Wir sind für unsere Tiere verantwortlich. Sie begleiten uns ihr ganzes Leben lang und geben uns echt alles was sie haben. Ich bin selbst davon überzeugt dass wir unsere Freunde nicht unnötig leiden lassen sollten und da haben wir dann leider auch die Arschkarte und müssen für sie entscheiden. Und für sie bedeutet manchmal auch dass wir ihnen die Schmerzen nehmen und sie in Frieden gehen lassen. Ein letzter Freundschaftsdienst, der uns das Herz zerreißt aber dem Hund das Leiden nimmt.
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Es gibt bei deinem Hund keine Aussicht auf Besserung oder gar Heilung, sonst würde der Arzt nicht von palliativer Behandlung sprechen. Beim Mensch hat man keine Wahl, da wählt man die palliative Medizin/Pflege und tut alles, um den Tod so leidlos in Empfang zu nehmen wie möglich und so viel Lebensqualität zu erhalten, wie geht.
Was sind da die Ziele für deinen Mops?
Lebensqualität? So wie du es beschreibst nicht. Leidlos? So wie du es beschreibst nicht.
Für unsere Tiere können wir den Weg mit bestimmen und das ist meiner Meinung nach gut so. Sie verstehen ja zum Teil auch gar nicht, dass all die Prozeduren, die sie über sich ergehen lassen müssen, zu ihrem Besten sein sollen.
Ich wünsche dir sehr viel Kraft .
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Gönne ihr ihre schmerzlose Reise ins Regenbogenland.
Danach darfst Du an dich denken und trauern. Jetzt steht aber dein Mädchen im Vordergrund.
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Vll. hilft Dir diese Broschüre, um sorgfältig abzuwägen, @Susanne1971
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Ich hab jetzt nur die erste und letzte Seite gelesen, aber bitte: Lass sie gehen.
Das was du schreibst, klingt nach sehr viel Leid. Zwar hilfst du ihr, aber es ist trotzdem furchtbar. Lass sie gehen. Ich bin ziemlich fassungslos darüber dass die Tierärzte das noch nicht selbst angesprochen haben.
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Es tut mir sehr, sehr leid, dass du in dieser Lage bist - das sind die schlimmsten Zeiten, die ein Tierbesitzer haben kann. Leider müssen wir da alle durch.
Bitte mach dir eines ganz klar: eine Entscheidung, ob du ihr das Leben nimmst, triffst du nicht mehr. Das steht außerhalb deiner Macht, das ist leider schon entschieden: Ihr Leben ist zu Ende. Egal ,was du tust oder nicht tust.
Was du jetzt aber noch in der Hand hast, ist die Art, wie dieses Leben enden soll: qualvoll und voller endloser Schmerzen (es wird ja leider nie wieder irgendwas besser), oder sanft und in Ruhe, wie man es einem geliebten Tier wünscht. Kurz: Du hast jetzt noch die Möglichkeit, ihr eine würdige Reise zu ermöglichen - und das ist das größte Geschenk, das du einem geliebten Tier machen kannst.
Ich weiß, wie schwer das immer ist. Ich war letzte Woche gerade wieder in dieser Lage. Es ging zwar nicht um einen Hund, sondern "nur" um eine alte Henne, aber die war neun Jahre bei mir gewesen, war total zahm und hatte wirklich Hundestatus. Sie fehlt sehr - aber ich bin auch sehr erleichtert, zu wissen ,dass sie nicht unnötig leiden mußte und das Ende ganz ruhig und friedlich kam.
Ich finde, das steht einem geliebten Tier einfach zu. Egal, wie hart es für uns ist. Es ist die einzige Hilfe, die wir dann noch geben können. Gönn sie deinem leidenden kleinen Hund und trauere dann in dem Wissen ,dass du alles für sie getan hast. Viel Kraft für dich!
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Ich finde es leichtfertig, hier per Ferndiagnose einen Rat zu geben, der ein Leben auslöscht. Wir sind hier keine Tierärzte und haben den Hund noch nicht einmal gesehen! Es geht hier immerhin um ein Leben und nicht um ein kaputtes Auto. Da sollte schon ein Tierarzt entscheiden, was möglich ist und was nicht und nicht eine Forengemeinde, die den Hund nicht kennt.
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Ich finde es leichtfertig, hier per Ferndiagnose einen Rat zu geben, der ein Leben auslöscht. Wir sind hier keine Tierärzte und haben den Hund noch nicht einmal gesehen! Es geht hier immerhin um ein Leben und nicht um ein kaputtes Auto. Da sollte schon ein Tierarzt entscheiden, was möglich ist und was nicht und nicht eine Forengemeinde, die den Hund nicht kennt.
Nun, ich finde die Schilderungen zum Zustand des Hunde von @Susanne1971 recht anschaulich. Und nicht der TA entscheidet hier, der kann nur raten:
Das ist jetzt vier Wochen her und die Ärzte sprechen von Palliativ Behandlung.
sondern das liegt in der Entscheidung von @Susanne1971
Zur Entscheidungsfindung ist es statthaft, andere um ihre Meinung zu bitten, das ist hier passiert. Habe sogar noch einen Link von einem TA gesetzt, der es leichter machen soll, eine Entscheidung zu treffen. Denn, Fenjali ein TA entscheidet hier gar nicht, aus der "Nummer" kommt man als Tierhalter in der Regel nicht raus.
Kenne Deine TAe natürlich nicht, aber meine TA erklären mir einfach die gesundheitliche Lage, ob Heilungschancen bestehen und wie es in etwa dem Hund z.B. mit palliativen Massnahmen ergeht. Und dann erwarten sie von mir eine Entscheidung. Und dazu darf ich mich beraten, mit wem immer ich das möchte.
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