Welcher Hund für mich?
-
-
Hallo zusammen.
Mal ein kleines Update:
Ich bin inzwischen im Tierheim angekommen und gehe dort mit den Hunden Gassi, was mir bisher echt spaß macht.
Das lasse ich jetzt einfach mehrmals die Woche so weiterlaufen.
Prinzipiell war ich ja vom Thema Welpenanschaffung ab, aber nun habe ich mich total in eine Rasse verliebt, was die ganze Sache echt schwer macht
Ich hatte auf jeden Fall schon für mich entschieden, dass wenn ich einen Hund habe gerne hauptsächlich Dummytraining und Agility machen möchte.
Ich bin auf die Rasse Nova Scotia Duck Tolling Retriever aufmerksam geworden und das war quasi liebe auf den ersten Blick.
Hatte mir jetzt schon diverse Rassenportraits durchgelesen und würde sagen, dass er Charakterlich zu mir passen würde... ABER:
Da ich Hundeanfänger bin (dafür aber sehr motiviert mit hoher Lernbereitschaft), weiß ich nicht ob man sich so eine Rasse direkt zutrauen sollte.
Zudem kommt halt hinzu dass ein Welpe ja per se schon viel Arbeit bedeutet und ich wahrscheinlich nicht meinen ganzen Jahresurlaub auf ein mal nehmen kann.
Das Homeoffice (bzw. mobile arbeiten) ist jetzt jedenfalls bei uns auch nach Corona und für die Zukunft abgesegnet, sodass man für die nächsten Jahre keinen
zwang mehr hat ins Büro zu fahren, was schon mal echt gut ist.
So viel zu dem kleinen Update :)
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Rasseportraits sind unglaublich schwer zu lesen, weil viel Begriffe etwas anderes bedeuten, als man sich darunter vorstellt.
Außerdem sind sie oft auch etwas (manchmal ziemlich) beschönigend.
Momentan ist das natürlich wegen Corona alles schwierig, aber wenn sich die Lage da etwas entspannt hat, versuche deine Traumrasse kennen zu lernen: möglichst viele verschiedene Rassevertreter, in unterschiedlichem Alter und Audbildungsstand.
Am besten bei ganz normalen Hundehaltern.
Ich wünsch dir weiterhin viel Erfolg bei der Hundesuche.
-
Ich würde auch empfehlen lerne die Hunde mal kennen. Und nicht nur die erwachsenen, gut erzogenen, sondern auch mal Junghunde in der Pubertät. Damit man mal eine Idee hat, auf was man sich einlässt.
Ansonsten, wenn Du lernwillig bist und einen guten Hundeverein/Trainer an der Hand hast und die Umstände passen, warum nicht. Es ist ja nun keine sooo extrem schwierige Rasse.
Aber ich glaube ja, dass Du eher im Tierheim fündig wirst, da läuft einem früher oder später immer der Hund über den Weg, in den man sich verknallt.
-
Hallo zusammen,
ich brauche noch mal euren Rat:
Ich hatte ja zuvor geschrieben, dass ich mich sehr für die Duck Toller interessiere.
Seitdem habe ich mich quasi täglich mit dem Thema auseinander gesetzt, bzw. generell mit Retrievern, Welpen, Züchtern und artgerechter Haltung.
Überzeugt bin ich mittlerweile, dass ich einen Retriever haben möchte (sofern nicht zwischenzeitlich doch der Traumhund im Tierheim auf mich wartet).
Unsicher bin ich mir jetzt jedoch, ob es wirklich dann ein Toller sein muss... ich schwanke tatsächlich sehr zwischen dem Toller und Labrador, obwohl beide doch schon recht
unterschiedlich sind, bzw. beide ihre Vor- und Nachteile haben.
Was für mich aktuell eher für einen Labrador spricht, ist dass er wahrscheinlich Anfängerfreundlicher ist, und ich mehr Züchter in unmittelbarer Nähe habe, was ich persönlich auch wichtig fände. Nach wie vor "verknallt" bin ich aber in den Toller, weiß aber nicht ob es eine vernünftige Entscheidung wäre.
Zudem hätte ich dann am liebsten einen Labrador aus der Arbeitslinie, wobei sich dann wieder die Frage stellt, ob der Unterschied zum Toller dann wirklich noch sehr groß ist.
Ich habe jedenfalls sehr nah von mir einen Labrador Züchter gefunden, der auf Anhieb einen sehr guten Eindruck macht (soweit man das ohne persönliches Treffen beurteilen kann), und die Elternhunde mir auch sehr gut gefallen, bzw. auch die Wesensbeschreibung.
Ich zögere jetzt halt nur mich da zu melden, weil ich nicht weiß ob ich das jetzt übern Zaun breche, obwohl ich mich bereit für Hund fühle.
Die Angst ist dann aktuell groß, dass ich mir irgendwann denke "hätte ich doch mal nen Toller genommen" Wobei das sehr wahrscheinlich nicht passieren wird, wenn der Hund ein mal ein Teil meines Lebens ist.
Hachja... ich mach mir das Leben da aktuell wahrscheinlich selbst ein wenig schwer.
Ich weiß auch aktuell gar nicht was ich jetzt von euch hören möchte, vielleicht wollte ich das auch einfach mal geschrieben haben um selbst neue Erkenntnisse zu bekommen.
Gebt jedenfalls gerne euren Senf dazu :)
Danke fürs lesen.
-
Ich empfinde Toller als wesentlich sensibler und ungeduldiger. Sie jiffeln viel, das würde mich stören .
Labbies sind halt meistens erstmal distanzlose Bomber, das muss man auch mögen.
-
-
Ich habe erst zwei Toller getroffen und schon einige Labbis. Ich mag die Art der Toller auf den ersten Blick lieber, die denken irgendwie mehr nach, gucken erstmal was los ist bevor sie reinbrettern. Die Labbis die ich kenne sind auch cool, aber so gar nicht meine Art Hund, dieses "Kopf durch die Wand" und diese gedeckelte Aufgeregtheit. Vielleicht kenn ich aber auch nur die falschen Labbis^^
Aber das feine fehlt mir beim Labbi definitiv. Einen AL Labbi kenn ich allerdings nicht.
-
Zudem hät*te ich dann am liebsten einen Labrador aus der Arbeitslinie, wobei sich dann wieder die Frage stellt, ob der Unterschied zum Toller dann wirklich noch sehr groß ist.
Der Unterschied ist anders. Möchtest du ernsthaft in den Dummysport einsteigen? Dann nimm den AL-Labrador, falls du ihn dir zutraust. Möchtest du lieber einen Allrounder, mit dem du unter anderm auch etwas Dummy machen kannst, dann wäre ein Toller oder sportlicher Standard-Labbi (ja die gibt es) besser geignet.
-
Der AL Labbi ist unter Umständen im Alltag halt weniger tauglich und braucht mehr Management und Anpassungen als ein „normaler“ sportlicher Labbi. Ich kenne zwei - einen der so gar nicht mitlaufen kann und einen der das anscheinend ganz gut macht. Es gab hier mal einen guten Austausch zu den schwierigeren Seiten der AL Labi Linie, aber leider keine Ahnung wo. Weiss das noch jemand?
-
Ich habe jedenfalls sehr nah von mir einen Labrador Züchter gefunden, der auf Anhieb einen sehr guten Eindruck macht (soweit man das ohne persönliches Treffen beurteilen kann), und die Elternhunde mir auch sehr gut gefallen, bzw. auch die Wesensbeschreibung.
Verstehe ich das richtig? Rüde und Hündin beim Züchter und er macht mit denen Würfe? Das ist ein immer ein Grund genauer hinzusehen ob das wirklich optimal ist!
-
Die Wesensbeschreibung ist immer gut, wäre ja auch blöd was anderes reinzuschreiben
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!