Das Elend der Vermehrer-Welpen (nicht nur) in Hamburg - das große Welpensterben

  • Doch, es ist so simpel. Wenn man einen Welpen einer bestimmten Rasse möchte, kauft man nicht über Kleinanzeigen den nächstbesten "süß" blickenden Welpen, den man beim gelangweilten durchforsten des Internets heute abend findet und morgen kauft.

    Der Kauf eines lebenden Tieres beinhaltet immer auch Verantwortung

  • OK war der Meinung, das war beim Chi, Frenchie oder Mops der Fall. Wenn der Rassestandard "kurze Nase" vorschriebt, dann werden auf ausstellung auch genau die Hunde mit kurzer und sehr kurzer Nase prämiert (vor allem wenn längere Nase = fehler) und dann hat man als VDH-Züchter doch bald keine Wahl mehr, weil man sonst die Zuchtzulassung nicht bekommt.

  • Bezüglich "ich habe 3 Jahre gewartet"



    Ich habe auf Lucca über 6 Jahre gewartet und den Blue Merle Sheltie, der noch nicht Mal am Horizont erschienen ist wünsche ich mir seit 2015. Noch Fragen? :pfeif:

  • OK war der Meinung, das war beim Chi, Frenchie oder Mops der Fall. Wenn der Rassestandard "kurze Nase" vorschriebt, dann werden auf ausstellung auch genau die Hunde mit kurzer und sehr kurzer Nase prämiert (vor allem wenn längere Nase = fehler) und dann hat man als VDH-Züchter doch bald keine Wahl mehr, weil man sonst die Zuchtzulassung nicht bekommt.

    Könnte sich jemand , der gesunde Welpen produzieren möchte, nicht auch entscheiden, die Rasse zb zu wechseln?


    Denn wenn bei den Vorgaben, wie eine Rasse auszusehen hat, gravierende gesundheitliche Probleme vorprogrammiert und in Kauf genommen werden, wäre das meine logische Schlussfolgerung, um sich nicht zum Rädchen in dem ganzen Räderwerk machen zu lassen.

  • OK war der Meinung, das war beim Chi, Frenchie oder Mops der Fall. Wenn der Rassestandard "kurze Nase" vorschriebt, dann werden auf ausstellung auch genau die Hunde mit kurzer und sehr kurzer Nase prämiert (vor allem wenn längere Nase = fehler) und dann hat man als VDH-Züchter doch bald keine Wahl mehr, weil man sonst die Zuchtzulassung nicht bekommt.

    Könnte sich jemand , der gesunde Welpen produzieren möchte, nicht auch entscheiden, die Rasse zb zu wechseln?


    Denn wenn bei den Vorgaben, wie eine Rasse auszusehen hat, gravierende gesundheitliche Probleme vorprogrammiert und in Kauf genommen werden, wäre das meine logische Schlussfolgerung, um sich nicht zum Rädchen in dem ganzen Räderwerk machen zu lassen.

    Natürlich.

    Ich kenne eine Züchterin von Molossern die aufgehört hat zu züchten und nur noch Nothunde der Rasse aufnimmt weil die Rasse so krank ist

  • Wobei ich schon ein Unterschied seh, zwischen den Welpen, die im Ausland unter schlimmsten Bedingungen aufwachsen um dann hier verschachert zu werden und jemand der hier seine Hündin decken lässt, sich vll. tatsächlich ale Mühe mit den Welpen gibt ,geimpft werden, auch wenn diese dann keine Papiere haben.

    Irgendwo hier im Forum hab ich gelesen, das es bei einigen Rassen ein schwerer Fehler sein soll, wenn der Fang zu lang ist, also quasi die Züchter gezwungen werden die Nasen immer kürzer zu züchten. Da ist mir jmd der Puggles mit Nase züchtet lieber..immerhin besteht da die Chance, das ein Hund dabei rauskommt, der atmen kann ohne OP.

    Man braucht keine Papiere, aber man muss die Mutter kennenlernen können und die Welpen vll. vorher besuchen könen, beim Vermehrer/Züchter

    Ich schenk dir gern unseren Puggle F1B aus der Familie. Ich hoffe du kannst bei seinem Geschnarche schlafen, könnte stören. Und bitte abends nochmal hinten ausdrücken und abspülen, wegen des BSVs kann er nicht selbst bzw es ploppt hinten raus.

    Mutter übrigens Puggle und Vater Mops Weltsieger von Hintertupfingen. Soooo gesund, immerhin will man ja was Gutes tun. Die Mutter hat man auch kennengelernt, ganz reizend. Nicht so ne uberzüchtete Qualzucht.


    Wenn Zucht so einfach wäre, es würde Tischtennis heißen.

    Und genau auf solche Versprechungen und Parolen fallen die Käufer rein. Gefährliches Halbwissen, Stammtischparolen und Werbeversprechen.

  • Es besteht ne Chance imho, das wenn man 1 Hund mit und 1 Hund ohne Atemprobleme kreuzt, vll. 1 Welpen ohne Atemprobleme rauskommen können, immer noch höher, als wenn man 2 Hunde mit Atemproblemen kreuzt auch wenn beide Möpse im VDH sind. Und beim VDH ist halt das Äussere am Wichtigsten und nicht die Gesundheit, da darf man auc kranke Cavalier King Charles Spaniels miteinander verpaaren... die Nachkommen haben dann Papiere, aber die Käufer der Welpen immer noch nen kranken Hund

    Wie man zu gesunden, kleinen Molossern kommen will, weiss ich nicht. Ist aber auch ein anderes Thema. Ich würde eh keinen hund dieser Art haben wollen.


    Vielleicht sollte man Hunde bis zu nem gewissen alter (halbes Jahr/1 Jahr) nur privat veräussern dürfen, wenn man nachweislich die Mutter vorweisen kann und Züchter/Vermehrer /Ups-Wurf-Produzenten müssen halt die Nachzucht bis zu dem Alter zum Kaufpreis zurücknehmen, egal in welchem Zustand. ausser natürlich die Welpen (aus dem UPS-Wurf z.B.) werden dem Tierschutz übereignet...

    Wird vll. dazu führen das Welpenverkäufer besser darauf achten wem sie nen Welpen geben, man könnte vll. Anzeigen melden , wo Welpen nach 2 Wochen wegen Allergie oder was auch immer abgegeben werden

    Aber dann würden die Käufer eben in's Ausland gehen und sich dort Welpen holen, wenn es denen hier schwer gemacht wird.

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