Passt ein Shiba Inu zu mir ? Oder soll ich es mir nochmal überlegen.

  • Kam anders rüber. So als hättest du das auf die Selbstständigkeit deines Hundes bezogen. Womit es ja nun mal nichts zu tun hat.

    Dass manche Hunde nicht gerne kuscheln, hat ja mit diesem Thema hier nicht wirklich was zu tun.

  • Hab ich was anderes geschrieben und weil ich erwähnt habe das es bei meinen um einen Mix handelt, meine ich natürlich den Charakter.


    Man muss den Hunden nehmen wie er ist aber wenn man als Neuling nicht weiß wie sich solche Charakterwünsche äußern belege ich es lieber mit Beispielen

    Kam anders rüber. So als hättest du das auf die Selbstständigkeit deines Hundes bezogen. Womit es ja nun mal nichts zu tun hat.

    Dass manche Hunde nicht gerne kuscheln, hat ja mit diesem Thema hier nicht wirklich was zu tun.

    ich finde schon, die Shibas die ich kenne haben auch solche Exemplare unter ihnen.

    Klar sind nicht alle Shibas so aber das sollte man in meinen Augen erwähnen :ka:

  • Ich fand/finde Akitas und Shibas auch immernoch toll - momentan aber nur aus der Ferne... .

    Als ich mich für einen Hund begann zu interessieren, erinnerte ich mich daran, dass ich einmal eine Frau mit Akita durch Hamburgs Szeneviertel habe spazieren gehen sehen und das sah so entspannt aus. X-D (Und der Hund natürlich toll)

    Da dachte ich - ach, das wäre schon schön irgendwie.


    Dann habe ich mich jedoch genauer informiert und doch lieber Abstand genommen.


    Es wurde ein Mischlingshündin aus dem Ausland, ein Überraschungspaket.

    Aber hey - "einmalig" ist sie auf jeden Fall. :D


    Allerdings - sie hat ihren eigenen Kopf, ist stur und hinterfragt, ist intelligent, kann wahnsinnig schnell rennen... . (Und ist verkuschelt!)

    Aber - sie hat auch Jagdtrieb, der erst mit ca. 4 Jahren richtig durchkam, ist unsicher, ressourcenverteidigend..., dazu hat sie diverse Allergien - aber eine sehr gute Nase, die gerne jeden Krümel essbares aufspürt, der so rumliegt (und... andere Dinge...) ... - nun ja - also 'einfach' ist dann doch nochmal was anderes.


    Die besagten Rassehunde, die als 'stur' gelten, sind nix gegen sie, wenn sie sich mal was in den Kopf gesetzt hat - und glaub' mir, es ist zwar oftmals wirklich irgendwie auch ganz drollig und niedlich, wenn man es mit Humor nimmt... aber es ist auch... aaanstrengend.


    Super, dass Du Dich so informiert hast und auf die Ratschläge hier hörst - ich denke, wenn Du Dich mal mit ein paar Haltern triffst, kann es nicht schaden, das hätte ich auch gemacht, hätte ich mich für einen Hund einer bestimmten Rasse entschieden.


    Und ja - ich kann den anderen aber auch nur beipflichten - Du bist noch jung, vielleicht willst Du studieren (habe nicht den ganzen Thread gelesen) o.Ä., Leute sollen zu Besuch kommen, Du willst in den Park mit anderen und Hund, oder ins Restaurant (?), da ist ein 'unkomplizierterer' Begleiter möglicherweise tatsächlich geeigneter.


    Man stellt sich das mit dem eigenen Kopf immer so romantisiert vor - aber - ein weniger sturer Hund kann auch einfach das Leben relativ einfach sehr viel einfacher machen.

  • Ich denke das Problem bei den meisten "sturen" Rassen ist nicht dass sie stur sind, sondern dass sie einfach nicht so blöd sind alles zu tun, nur weil Mensch Will, dass Hund es tut.

    Sie denken also eigenständig, hinterfragen und wägen den Sinn ab. Ewige Wiederholungen mögen solche Hunde bspw nicht, sie sind oft kreativ und wenn sich etwas für sie nicht lohnt, oder halt absolut keinen Sinn macht, Joa, dann tun sie es halt nicht.

    Versucht man es dann mit Druck, blocken sie erst Recht.

    Oder sie sehen etwas schlicht nicht einen weil es ihnen zu doof oder langweilig ist.

    In Wirklichkeit sind sie nicht stur, der Mensch macht sie stur.

    Solche Hunde wollen überzeugt werden, und sie wollen wissen wieso sie dies oder jenes tun sollen, oder eben nicht tun sollen.


    Es gibt auch sture Hunde, das ist dann aber mehr die Fraktion : Ja, machen wir, aber nur wenn es nach meiner Nase läuft. Ansonsten lecko Mio, haste Pech gehabt.

    Wenn ich was nicht will, will ich es nicht.

    Wenn ich was will, dann nur so oder so.

  • Der war und ist immer noch nicht einfach, aber wenn ich ihn mit dem Wissen von ,,damals“ jetzt mit 18 nochmal bekommen würde, hätte das BEI MIR nichts verändert, und ich denke in 5 Jahren wäre es immer noch so.

    Hier sind so oft erwachsene Menschen, die an ihrem Welpen verzweifeln, ist letztendlich wohl immer Charaktersache und Hilfe kann man sich immer holen.


    Mit dem Wissen von heute würde ich quasi alles anders machen, angefangen bei der Hundeauswahl, aber mit 16 ist man doch kein kleines Kind, dass ausnahmslos nicht zur Hundeerziehung in der Lage ist

    Ich habe es vielleicht ein wenig unglücklich formuliert, also nochmal ;) Mir ging es übrigens konkret um einen Welpen (und dazu noch eine Rasse die nicht so leicht zu erziehen ist) Egal ob jung oder alt, wir alle haben eine Vorstellung, wie es mit dem zukünftigen Hund sein wird und für viele sieht die Realität dann anders aus. (Will mich da gar nicht raus nehmen) Und auch viele Erwachsene sind mit der Erziehung überfordert. Mit 16 ist man natürlich kein Kind mehr, aber die Persönlichkeit entwickelt und festigt sich noch bis circa 25. Selbsteinschätzung, Selbstsicherheit, Gelassenheit...dass alles reift doch noch. Deshalb würde ich dazu raten, sich es nicht extra schwer zu machen und eine extra Herausforderung wählen. Ein einfacher Hund bereichert das Leben doch genauso heart-eyes-dog-face Gerade wenn jemand Junges um Rat bittet (den wir alle persönlich nicht kennen), finde ich es wichtig Risiken auf zu zeigen.

    Ja klar, aber dass ein 16 Jähriger einem Welpen grundsätzlich nicht gewachsen ist, stimmt nunmal nicht.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da die riesengroße Ausnahme war.


    Klar, ganz alleine klappt das nicht, zumindest wenn die Schule nicht leiden soll :pfeif:, aber die Mutter ist doch da.


    Und vom Shiba wurde doch Abstand genommen und nach was besser passendem gefragt.

  • Kam anders rüber. So als hättest du das auf die Selbstständigkeit deines Hundes bezogen. Womit es ja nun mal nichts zu tun hat.

    Dass manche Hunde nicht gerne kuscheln, hat ja mit diesem Thema hier nicht wirklich was zu tun.

    ich finde schon, die Shibas die ich kenne haben auch solche Exemplare unter ihnen.

    Klar sind nicht alle Shibas so aber das sollte man in meinen Augen erwähnen :ka:

    Dann müsste man das in jedem Rassethread erwähnen.

    Ich kenne auch Golden Retriever, Labradore, diverse Terrier, Spaniel, Schäferhunde uvm., die nicht gerne kuscheln. Es sollte allgemein bekannt sein, dass man so einen Hund erwischen kann.

  • ich finde schon, die Shibas die ich kenne haben auch solche Exemplare unter ihnen.

    Klar sind nicht alle Shibas so aber das sollte man in meinen Augen erwähnen :ka:

    Dann müsste man das in jedem Rassethread erwähnen.

    Ich kenne auch Golden Retriever, Labradore, diverse Terrier, Spaniel, Schäferhunde uvm., die nicht gerne kuscheln. Es sollte allgemein bekannt sein, dass man so einen Hund erwischen kann.

    Meine Güte, man kann doch drauf hinweisen.

    Und das man beim Shiba ehr so ein Kandidaten kriegen kann ist halt Fact.

    Das sind doch sehr seltene Ausnahmen bei zb. Labradoren

  • Der Ursprungsbeitrag von mir ist älter, damals war der Shiba noch im Rennen ;)


    Ich habe nicht geschrieben, dass man einem Welpen mit 16 grundsätzlich nicht gewachsen ist - ich habe geschrieben dass es mit 16 SCHWIERIGER ist. Es kann klappen. Oder auch nicht. Man kann sich falsch einschätzen. Man kann den Hund falsch einschätzen. Ob mit 16 oder als Erwachsener. Es kann also zu einer Herausforderung werden, dazu muss man nicht extra nach einer Suchen ;) (am Anfang des Threads hörte es sich noch so an, als wäre eine Herausforderung erwünscht).


    Ich wollte ihr nicht unterstellen, dass Sie das nicht kann. (Ich kenne ja weder Sie noch den potentiellen Hund). Aber wenn Sie Rat sucht, dann hat Sie ehrliche Meinungen verdient und dazu gehört auch Kritik.

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