Ein Labbi zieht ein - die ersten Probleme und Fragen
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Bei mir ist vor 1,5 Wochen ein kleiner Labbi Rüde eingezogen. Wir hatten auch schon eine kennenlernstunde in der Welpenschule und das erste was uns gesagt wurde ist dass wir mit dem kleinen üben müssen wie er zur Ruhe kommt. Leider haben wir aktuell das Problem dass der kleine speziell früh total überdreht und nicht zur Ruhe kommt. Er fängt dann auch sehr oft an zu beißen und schnappt Nach den Händen/Füßen/Beinen .. was eben zu fassen ist. Thema Beisshemmung ist da der aktuell bei uns
Auch schlafen tut er recht wenig (die empfohlenen 20 Stunden schafft er nicht)
Und er läuft mir wirklich überall hin Nacht und bleibt absolut nicht auf seiner Decke liegen um dort zu schlafen. Geschlafen wird am liebsten auf meinen Füßen oder auf dem Schoß. Wie kann ich den kleinen Mann am besten zur Ruhe bringen ? In seiner Box schläft er nachts recht gut aber am Tag mag er da einfach nicht drin bleiben und protestiert die ganze Zeit
Und wie habt ihr damit angefangen die kleinen allein zu lassen. Ende September ist der Urlaub vorbei und wir (meine ganze Familie) arbeiten wieder sodass der kleine schon mal 2-3 Stunden allein bleiben sollte.
Bin gern offen für euren Rat und Kritik
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Hi
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Der erste Schritt hier wäre, dass du seinen Tagesablauf schilderst. Das hilft in der Einschätzung enorm. Von Aufstehen bis ins Bett mit sämtlichen Lösepausen, Essenszeiten, Spielen etc.
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Bei mir ist vor 1,5 Wochen ein kleiner Labbi Rüde eingezogen. Wir hatten auch schon eine kennenlernstunde in der Welpenschule und das erste was uns gesagt wurde ist dass wir mit dem kleinen üben müssen wie er zur Ruhe kommt. Leider haben wir aktuell das Problem dass der kleine speziell früh total überdreht und nicht zur Ruhe kommt. Er fängt dann auch sehr oft an zu beißen und schnappt Nach den Händen/Füßen/Beinen .. was eben zu fassen ist. Thema Beisshemmung ist da der aktuell bei uns
Auch schlafen tut er recht wenig (die empfohlenen 20 Stunden schafft er nicht)
Und er läuft mir wirklich überall hin Nacht und bleibt absolut nicht auf seiner Decke liegen um dort zu schlafen. Geschlafen wird am liebsten auf meinen Füßen oder auf dem Schoß. Wie kann ich den kleinen Mann am besten zur Ruhe bringen ? In seiner Box schläft er nachts recht gut aber am Tag mag er da einfach nicht drin bleiben und protestiert die ganze Zeit
Und wie habt ihr damit angefangen die kleinen allein zu lassen. Ende September ist der Urlaub vorbei und wir (meine ganze Familie) arbeiten wieder sodass der kleine schon mal 2-3 Stunden allein bleiben sollte.
Bin gern offen für euren Rat und Kritik
Er sucht Nähe. Er kennt das Leben mit Geschwistern und Mutter, auf einmal ist er ganz allein. Logisch, dass der Kleine nicht allein in einer Box stecken will, wenn alle anderen außer Reichweite sind.
Ende September 2-3h allein? Viel zu früh... Alleinsein baut man über Monate schrittweise auf.
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ein Tür Gitter könnte Abhilfe schaffen dass er euch nicht ständig hinterher läuft. So kann er euch sehen aber nicht hinterher laufen.
Am besten ist das Zimmer welpensicher so dass er dort auch nichts anstellen oder kaputt machen kann
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Der erste Schritt hier wäre, dass du seinen Tagesablauf schilderst. Das hilft in der Einschätzung enorm. Von Aufstehen bis ins Bett mit sämtlichen Lösepausen, Essenszeiten, Spielen etc.
Also so einen genauen Tagesablauf haben wir noch nicht. Sobald ich wieder arbeite ändert sich das eh nochmal. Meistens ist er gegen 6/6:30 wach da gehts raus Pipi machen. Danach nochmal schlafen bis ca 8-9 Uhr und dann gibts Frühstück danach nochmal raus zum lösen und wenn ich wieder rein komme ist der kleine super aufgedreht. Auch beim Essen machen läuft er mir nur nach und legt sich nicht ruhig auf seine Decke.
Jenachdem wie lang er schläft geht es nochmal raus und Mittag gibt es Ca. gegen 13/14 Uhr und Abend Gibts so 19/20 Uhr nochmal was. Und ins Bett geht es so ca 22 Uhr.
Große Spaziergänge mache ich noch garnicht. Habe da auch wirklich das Problem dass der kleine alles aufsammelt ?
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Er sucht Nähe. Er kennt das Leben mit Geschwistern und Mutter, auf einmal ist er ganz allein. Logisch, dass der Kleine nicht allein in einer Box stecken will, wenn alle anderen außer Reichweite sind.
So ist es. Ich halte wenig davon so ein Hundebaby ständig zu separieren, der braucht in dem Alter noch Nähe. Mein aktueller Spanielwelpe schläft auch sehr gern zu meinen Füssen oder drauf. Vorteil: er kommt dabei wunderbar zur Ruhe. Ich habe auch einen Laufstall für ihn im Wohnzimmer, und er lernt auch kennen, dass ich nicht immer zugänglich bin für ihn, aber dort kommt er schlechter zur Ruhe, solange ich da bin.
Ich verhindere auch das Nachlaufen nicht aktiv - das legt sich bei den allermeisten Welpen von selber. Meiner bleibt nun manchmal schon liegen, wenn ich kurz aufstehe und mir was zu trinken hole. Kommt natürlich auch drauf an, wie gechillt man selber ist. Wer selber immer hinter dem Welpen her ist, damit er nichts Dummes anstellt, wird eher einen Welpen haben, der auch unter Dauerstrom steht.
Nimm Druck raus, dann entspannt sich auch der Hund. Viele machen zuviel Action mit dem Welpen, worauf diese überdrehen und noch mehr Action machen.... Tagesablauf schildern wäre nicht schlecht. Und wie ist euer Haushalt, eher ruhig, oder geht da die Post ab mit Kindern, Besuchern, usw?
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Das Leben mit einem Labbi-Welpen. Wie ich es vermisse! Nicht!
Hier war das alles ähnlich. Zugegebenermaßen hatte ich auch Null Ahnung von Hunde- geschweige denn Welpenerziehung. Lediglich ein paar Erfahrungen aus den letzten Jahren mit Pferd konnte ich mitnehmen.
Micky ist kurz vor Weihnachten eingezogen. Ich hatte dann bis einschließlich der erste Januarwoche frei, die Woche drauf übernahm noch mein Brüderchen.
Relativ am Anfang haben wir ein Zimmer welpensicher gemacht. Das heißt, alle Kabel verschwinden lassen, Griffe von den Schubladen bauen.. alles was Wert hat - raus. Übrig blieb ein Raum mit ein paar Möbeln, dem Hundebett und etwas Spielzeug. Die Tür ersetzten wir durch ein Kindergitter.
Immer, wenn er im Weg war (beim putzen oä) oder einfach mal den Blick nicht draufhaben konnte (duschen etc) kam er dort rein. Das nahm er super schnell an. Auch wenn er überdrehte ging es fünf Minuten ins Zimmer.
Finde ich persönlich besser als eine Box, die schränkt ja räumlich doch sehr ein.
Vielleicht blieb er dadurch auch so schnell unkompliziert allein. Vielleicht hatte ich auch einfach Glück.
Ich habe Gleitzeit - habe also immer früher als mein Freund angefangen zu arbeiten, bin mittags heim und dann wieder los. Bis auf ein paar wenige Unfälle klappte das super.
Zur Beißhemmung: ich dachte, das wird nie was. Von einem Tag auf den anderen ging es plötzlich. Ich habe die Variante Ignorieren gewählt. Mit schimpfen und so pusht man die kleinen auch eher hoch.
Wir waren von Anfang an auch spazieren. Zwei Minuten bis zur Wiese und dann schnüffeln und entdecken lassen. Nur Pipi finde ich doch etwas wenig.
So richtig glücklich und ein Team sind wir aber erst mit einem gemeinsamen Hobby geworden. Labbis sind nicht nur Couchpotatoes. Die wollen, und können!
Schau doch mal in den Labrador Retriever Quatsch Thread rein. Da findest du bestimmt einige Anregungen.
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Der erste Schritt hier wäre, dass du seinen Tagesablauf schilderst. Das hilft in der Einschätzung enorm. Von Aufstehen bis ins Bett mit sämtlichen Lösepausen, Essenszeiten, Spielen etc.
Also so einen genauen Tagesablauf haben wir noch nicht. Sobald ich wieder arbeite ändert sich das eh nochmal. Meistens ist er gegen 6/6:30 wach da gehts raus Pipi machen. Danach nochmal schlafen bis ca 8-9 Uhr und dann gibts Frühstück danach nochmal raus zum lösen und wenn ich wieder rein komme ist der kleine super aufgedreht. Auch beim Essen machen läuft er mir nur nach und legt sich nicht ruhig auf seine Decke.
Jenachdem wie lang er schläft geht es nochmal raus und Mittag gibt es Ca. gegen 13/14 Uhr und Abend Gibts so 19/20 Uhr nochmal was. Und ins Bett geht es so ca 22 Uhr.
Große Spaziergänge mache ich noch garnicht. Habe da auch wirklich das Problem dass der kleine alles aufsammelt ?
Wie muss man sich diese Lösegänge vorstellen? Hat er da Freilauf, kann er flitzen? Oder ist das alles angeleint? Wird irgendwann gespielt, trifft er andere Hunde?
Grosse Spaziergänge soll man tatsächlich nicht machen. Aber zu einem Eckchen Natur fahren, wo er flitzen und erkunden darf. Da macht es auch nichts, wenn er Gräser und Zweiglein aufsammelt - Hunde erkunden nunmal Dinge mit dem Maul, und das wenigste davon wird abgeschluckt, wenn man da kein Tamtam drum macht.
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Es ist ein Baby und er braucht Nähe.
Ruhe lernen funktioniert hier immer so:
Einer ruht mit dem Welpen.
Wie soll er es denn sonst lernen? Wenn du durchs Haus wuselst zeigst du ihm ja, dass jetzt offenbar Action angesagt ist.
Koch dir eine Tasse Tee, schnapp die ein Buch und dann chill mit dem Baby.
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Das Leben mit einem Labbi-Welpen. Wie ich es vermisse! Nicht!
Hier war das alles ähnlich. Zugegebenermaßen hatte ich auch Null Ahnung von Hunde- geschweige denn Welpenerziehung. Lediglich ein paar Erfahrungen aus den letzten Jahren mit Pferd konnte ich mitnehmen.
Micky ist kurz vor Weihnachten eingezogen. Ich hatte dann bis einschließlich der erste Januarwoche frei, die Woche drauf übernahm noch mein Brüderchen.
Relativ am Anfang haben wir ein Zimmer welpensicher gemacht. Das heißt, alle Kabel verschwinden lassen, Griffe von den Schubladen bauen.. alles was Wert hat - raus. Übrig blieb ein Raum mit ein paar Möbeln, dem Hundebett und etwas Spielzeug. Die Tür ersetzten wir durch ein Kindergitter.
Immer, wenn er im Weg war (beim putzen oä) oder einfach mal den Blick nicht draufhaben konnte (duschen etc) kam er dort rein. Das nahm er super schnell an. Auch wenn er überdrehte ging es fünf Minuten ins Zimmer.
Finde ich persönlich besser als eine Box, die schränkt ja räumlich doch sehr ein.
Vielleicht blieb er dadurch auch so schnell unkompliziert allein. Vielleicht hatte ich auch einfach Glück.
Ich habe Gleitzeit - habe also immer früher als mein Freund angefangen zu arbeiten, bin mittags heim und dann wieder los. Bis auf ein paar wenige Unfälle klappte das super.
Zur Beißhemmung: ich dachte, das wird nie was. Von einem Tag auf den anderen ging es plötzlich. Ich habe die Variante Ignorieren gewählt. Mit schimpfen und so pusht man die kleinen auch eher hoch.
Wir waren von Anfang an auch spazieren. Zwei Minuten bis zur Wiese und dann schnüffeln und entdecken lassen. Nur Pipi finde ich doch etwas wenig.
So richtig glücklich und ein Team sind wir aber erst mit einem gemeinsamen Hobby geworden. Labbis sind nicht nur Couchpotatoes. Die wollen, und können!
Schau doch mal in den Labrador Retriever Quatsch Thread rein. Da findest du bestimmt einige Anregungen.
Danke für deine Anregungen. Ich geh zum Pipi machen mit dem kleinen in den Garten da kann er auch ne kleine Runde laufen. In der Wohnung rennt er und ja eh immer nach deshalb hab ich Angst ihn noch mehr zu bewegen.
Lohnt es sich denn schon so früh zb das apportieren anzufangen ? Das wühlt den kleinen ja nur noch mehr auf.
Gleitzeit habe ich auch. Jedoch wird der kleine Ende September trotzdem immer ein paar Stunden allein bleiben müssen..
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