"Aus" Beibringen - Tauschgeschäft klappt nicht


  • Danke für deine Nachricht, ich verstehe jetzt glaube ich wo die Missverständnisse liegen..

    Wir haben einen eher ruhigen Alltag auf dem Land. Ich arbeite im homeoffice, in den Pausen bin ich dann für ihn da. Die möchte ich dann möglichst abwechslungsreich gestalten. Mal üben wir, mal spielen wir, oder mal Leinentraining im Garten, mal Suchübungen. Eher viele kurze Einheiten über den Tag verteilt. Abends dann Spaziergänge und Orte kennen lernen.Wenn ich mir jetzt einen Welpen in der Großstadt vorstelle...das ist schon eine andere Hausnummer.


    Der Begriff "Auslastung" bedeutet für mich übrigens: Das richtige Maß für ihn finden und eine gute Balance zwischen Bewegung, Übungen, Kuscheleinheiten. Ich schätze mal, die meisten definieren das anders?

  • Murmelchen hat es auf den Punkt gebracht. Spielen und Auslastung sind zwei Paar Schuhe. Niemand hat etwas dagegen gesagt, dass du mit deinem Welpen spielen möchtest. Tu das, habe Spass mit ihm! Es war deine Bemerkung, dass er Auslastung brauchen würde, und die Idee, mit einer Apportierausbildung zu beginnen, die einige (so auch mich) zum Protest veranlasst hat.


    Mit meinem Kleinen würde ich übrigens später gerne Apportiersport machen. Aber mit dem Aufbau werde ich warten, bis er die nötige Konzentration aufbringen kann. Vorher werde ich höchstens mal völlig erwartungslos schauen, was er von sich aus mitbringt. Und bestätigen, was mir gefällt. Das reicht neben der Grunderziehung völlig. Spiel und Spass haben wir natürlich auch.

  • Das hat jetzt eigentlich nichts mit Stadt oder Dorf zu tun. Naja abgesehen davon dass du dem zwerg auch regelmäßig mal die Stadt zeigen solltest wenn er da eventuell später auch mal mit hin soll- so zwecks Urlaub, Tagesausflüge, Tierarzt, etc...


    Normale Welpen egal ob Stadt oder Dorf sind ausgelastet genug wenn sie viel viel schlafen, pullern, kacken und spielen und das so in ihrem 2 Stunden Rhythmus oder was immer sie sich ausdenken weil da nämlich dann auch schon etwas Leinelaufen und Hausstandsregeln inkl Abruf dazu gehören. Leinelaufen mussten meine Grossstadthunde in dem Alter 2x am Tag für ca 50m. Und da ich meine Jungs beide im Sport führe durften sie von Kleinauf 2x am tag irgendwie 5 Minuten mit mir rumspielen und dabei jeweils 2-3 m der Futterhand arbeiten und da Bewegungen üben.

  • Du möchtest Antworten, die dir passen.

    Nun schreiben erfahrene Hundehalter, dass man so wie du denkst, keinen Hund ernsthaft aufbaut, sondern das Tier nachhaltig überfordert. Das möchtest du nicht lesen.


    Und dann möchtest du jetzt genau was?

    Ich möchte nur verstehen, was am Apportieren an sich so schlimm sein soll.


    Ich glaube, wir haben da unterschiedliche Vorstellungen? ich denke da gar nicht an Drill oder Sport und ich erwarte garantiert keine "Leistung" von ihm. Wenn`s dauert, dauert`s halt, Hauptsache, er findet es spannend.

  • Du möchtest Antworten, die dir passen.

    Nun schreiben erfahrene Hundehalter, dass man so wie du denkst, keinen Hund ernsthaft aufbaut, sondern das Tier nachhaltig überfordert. Das möchtest du nicht lesen.


    Und dann möchtest du jetzt genau was?

    Ich möchte nur verstehen, was am Apportieren an sich so schlimm sein soll.

    Nichts aber auch gar nichts ist schlimm am apportieren aber das musst du jetzt wirklich noch nicht üben schon gar nicht um den Hund auszulasten. Es ist in diesem Alter schlicht und ergreifend zu viel fürs Gehirn.

  • Ich möchte nur verstehen, was am Apportieren an sich so schlimm sein soll.

    Nicht am Apportieren - sondern am gezielten Apportiertraining mit einem Welpen.


    Beim Welpen gibt es in Bezug auf das Apportieren in meiner Welt nur zwei Varianten: Entweder er bietet es von sich aus an, dann greife ich das rein im Spiel auf, hab Spaß damit und passe auf, dass wir uns keinen Mist einbauen den ich später nicht haben will - obwohl wir natürlich nur mit Spielzeug hantieren, niemals mit den späteren Apportiergegenständen! Oder er bietet von sich aus nicht viel an, dann warte ich bis er erwachsen und reif genung im Kopf ist für einen gezielten Aufbau. So oder so: Ein richtiges Apportiertraining mit einem Welpen - wäre nicht meins.

  • Normale Welpen egal ob Stadt oder Dorf sind ausgelastet genug wenn sie viel viel schlafen, pullern, kacken und spielen und das so in ihrem 2 Stunden Rhythmus oder was immer sie sich ausdenken weil da nämlich dann auch schon etwas Leinelaufen und Hausstandsregeln inkl Abruf dazu gehören. Leinelaufen mussten meine Grossstadthunde in dem Alter 2x am Tag für ca 50m. Und da ich meine Jungs beide im Sport führe durften sie von Kleinauf 2x am tag irgendwie 5 Minuten mit mir rumspielen und dabei jeweils 2-3 m der Futterhand arbeiten und da Bewegungen üben.

    Das hört sich eigentlich zu unserem Tagesablauf sehr ähnlich an..

  • Normale Welpen egal ob Stadt oder Dorf sind ausgelastet genug wenn sie viel viel schlafen, pullern, kacken und spielen und das so in ihrem 2 Stunden Rhythmus oder was immer sie sich ausdenken weil da nämlich dann auch schon etwas Leinelaufen und Hausstandsregeln inkl Abruf dazu gehören. Leinelaufen mussten meine Grossstadthunde in dem Alter 2x am Tag für ca 50m. Und da ich meine Jungs beide im Sport führe durften sie von Kleinauf 2x am tag irgendwie 5 Minuten mit mir rumspielen und dabei jeweils 2-3 m der Futterhand arbeiten und da Bewegungen üben.

    Das hört sich eigentlich zu unserem Tagesablauf sehr ähnlich an..

    wenn das so ist dann beschreibst du das aber als wesentlich mehr.

  • Ich möchte nur verstehen, was am Apportieren an sich so schlimm sein soll.

    Nicht am Apportieren - sondern am gezielten Apportiertraining mit einem Welpen.


    Beim Welpen gibt es in Bezug auf das Apportieren in meiner Welt nur zwei Varianten: Entweder er bietet es von sich aus an, dann greife ich das rein im Spiel auf, hab Spaß damit und passe auf, dass wir uns keinen Mist einbauen den ich später nicht haben will - obwohl wir natürlich nur mit Spielzeug hantieren, niemals mit den späteren Apportiergegenständen! Oder er bietet von sich aus nicht viel an, dann warte ich bis er erwachsen und reif genung im Kopf ist für einen gezielten Aufbau. So oder so: Ein richtiges Apportiertraining mit einem Welpen - wäre nicht meins.

    Also er zeigt zumindest Ansätze, die in die Richtung gehen..er trägt das Spielzeug gerne mit sich herum oder legt es mir schon ab und an vor die Füße. Rennt auch hinterher, kaut dann an Ort und Stelle drauf herum. Oder wie meinst du das mit dem von sich aus anbieten?

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