Unsicher wegen Stubenreinheit
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Wirkt sich das denn auch auf seine "innere Einstellung" aus? Im Moment fühlt es sich an, als würden wir die ganze Zeit vermeiden, dass er in die Wohnung macht, indem wir einfach frühzeitig rausgehen. Letztendlich sollte er aber doch lernen, dass man drinnen generell nicht einfach macht, oder? :-/
Er kann es aber in dem Alter einfach noch nicht kontrollieren. Deshalb geht man ja so oft, quasi vorsorglich. Wenn er den Schließmuskel kontrollieren kann und die Blase auch größer ist, zusammen mit dem loben draußen, bekommen die Zwerge irgendwann eine Idee wie das ganze System funktioniert. Das kann noch locker bis zum 5./6. Monat dauern, bis er wirklich zuverlässig stubenrein ist. Wird natürlich stetig besser, aber Unfälle können immer noch passieren.
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Wir haben Gino aus einer gewerblichen Zucht, in der die Welpen in einem separaten Haus gehalten wurden. Allerdings war außen ein toller Garten, in dem auch viel gespielt und trainiert wurde.
Es könnte sein, dass er das Draußensein mit viel Aktion verknüpft hat. Um zu machen, braucht man allerdings Ruhe ... Vielleicht hat er dort auch immer gewartet bis er wieder drin war.
Ich finde es auch auffällig, dass er nachts soooo oft muss. Tagsüber scheint das auch sehr oft zu sein. Wie oft ist das, habt Ihr mal gezählt? Wie oft macht er groß? Wenn es sehr viel ist ... Entweder stimmt da mit der Blase was nicht oder er kommt zu wenige zur Ruhe.
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Letztendlich sollte er aber doch lernen, dass man drinnen generell nicht einfach macht, oder?
Das ist im Prinzip ein Gewohnheitslernen: Du passt auf, dass dein Welpe möglichst immer nur draußen macht, und irgendwann "gehört das so" für den kleinen Kerl. Das braucht man sich also nicht so vorzustellen wie ein bewusstes Verstehen, "oha, draußen soll ich, drinnen nicht" - sondern mehr ein "ich müsste mal, wo ist denn das Klo?!?".
Das Problem mit der Aufzucht, so wie du es schilderst, ist: Dort war er es gewohnt, dass er drinnen einfach laufen lässt. Und genau das tut er nun halt. Wie war das? "Gehört so"! Deine Fleißaufgabe lautet also nun, ihm dieses "gehört so" entsprechend zu ändern.
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Ich finde es auch auffällig, dass er nachts soooo oft muss. Tagsüber scheint das auch sehr oft zu sein. Wie oft ist das, habt Ihr mal gezählt? Wie oft macht er groß? Wenn es sehr viel ist ... Entweder stimmt da mit der Blase was nicht oder er kommt zu wenige zur Ruhe.
Finden wir auch, deswegen haben wir ihn beim Tierarzt nochmal durchchecken lassen. Der Urin war tatsächlich ganz leicht auffällig, allerdings kein eindeutiges Zeichen für eine Blasenentzündung. Also er muss in der Nacht teilweise 5-6 Mal, groß aber eher selten und schon gar nicht nachts (ca. 1-3 Mal am Tag).
Das ist im Prinzip ein Gewohnheitslernen: Du passt auf, dass dein Welpe möglichst immer nur draußen macht, und irgendwann "gehört das so" für den kleinen Kerl. Das braucht man sich also nicht so vorzustellen wie ein bewusstes Verstehen, "oha, draußen soll ich, drinnen nicht" - sondern mehr ein "ich müsste mal, wo ist denn das Klo?!?".
Das Problem mit der Aufzucht, so wie du es schilderst, ist: Dort war er es gewohnt, dass er drinnen einfach laufen lässt. Und genau das tut er nun halt. Wie war das? "Gehört so"! Deine Fleißaufgabe lautet also nun, ihm dieses "gehört so" entsprechend zu ändern.
Das klingt ja vielversprechend Dann versuchen wir es mal weiter so und hoffen, dass er es irgendwann verinnerlicht
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Alana hat wirklich ewig gebraucht obwohl wir alles so gemacht haben, wie mans halt macht. Wir dachten schon, dass wirs nie was.
Kot hat sie erst mit 6 Monaten gemeldet und Urin erst seit der ersten Läufigkeit. Und ich war sooft unten. Aber irgendwann platzt jedem Hund der Knoten. Nicht den Mut verlieren!
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Also wenn ein Welpe nachts 5-6x muss, dann würde ich das dringend nochmal von einem (anderen) Tierarzt abklären lassen. Das empfinde ich nämlich als überhaupt nicht normal! Viele schlafen durch, andere müssen vielleicht 1-2x höchstens, aber 5x ist meiner Meinung nach definitiv nicht normal!
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Ich habe hier einen 10 Wochen alten Welpen, der das auch noch nicht drauf hat. Gerade wenn er Aufregung hat (weil zb spielt), dann passiert es schnell, dass er rein macht.
Draußen haben wir den besten Erfolg auf unserer kleinen Wiese ums Haus.
Nachts soll der Knirps schlafen. Da wecke ich ihn nicht. Wenn er wach wird, dann bekomme ich es zu 90 % mit. Und mittlerweile erkenne ich an seinem Verhalten, ob er raus muss, oder ob er meint die Nacht zum Tag machen zu wollen.
Aber wie gesagt, er vergisst sich schnell mal und hat den Dreh noch nicht ganz raus.
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Hab meinen mit 8 Wochen geholt, auch Rüde. In ein paar Tagen ist er 10 Wochen alt.
Tagsüber klappt es auch noch nicht so gut bei uns. Manche Tage bin ich vom Timing gut aber an manchen gehts auch mehrfach schief. Ist am Tag auch noch ungefähr alle 2 Stunden. Kommt aber drauf an, wann er wach wird usw. Ihm ist es in der Wohnung auch total egal wo er hin macht. Einmal, als ich mich angezogen hab und er schon im Flur stand, ist er tatsächlich zurück in sein Bettchen und hat dort gemacht. Wo ich dachte, sowas machen sie nicht gern. Ist aber die Ausnahme. Glaube da war die Angst vor der Dunkelheit draußen noch größer. Aber grundsätzlich sieht er glaube auch noch keinen direkt Zusammenhang zw. Draußen und sich lösen.
Nachts klappt es eigentlich schon sehr gut und von anfangs 3 Stunden, sind wir jetzt bei 7-8 Stunden. Wenn ich dann Frühs nicht zu langsam bin, funktioniert das auch problemlos inzwischen. Da löst er dann manchmal direkt an der Stelle, wo ich ihn absetze.
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Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Wir sind jetzt dazu übergegangen, nachts einen Napf mit Wasser ins Schlafzimmer zu stellen und die Schlafzimmertür zu schließen, was super funktioniert und sogar langsam einen Lerneffekt bewirkt. Er meldet sich meistens nachts, oft sogar tagsüber von sich aus und hat scheinbar endlich verstanden, dass die Wohnungstür eine entscheidende Rolle spielt
Allerdings muss er immer noch ziemlich oft nachts raus. Dazu muss ich aber sagen, dass er aktuell mit Durchfall / Giardien zu kämpfen hat und deshalb Medikamente und Schonkost bekommt. Vielleicht muss er deshalb häufiger Pippi ...
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Spricht leider alles dafür, dass Dein Welpe mit seinem Umfeld überfordert ist. Giardien sind eine recht typische Folgeerkrankung von Stress und Überforderung. Der Wasserhaushalt zieht da dann auch mit ... ein gestresster Hund muss häufiger als normal pieseln. Es ist wichtig, dass Ihr für ein entspanntes Umfeld sorgt, damit er gesund werden kann. Und evtl. mal einen Blick aufs Futter werfen ... das spielt oft auch eine Rolle, wenn Giardien wüten können.
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