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klar kann sich jeder jeden Hund kaufen den er will und sein Leben daran ausrichten (oder eben nicht)
Hier wurde aber ja explizit nach Vorschlägen zu Rassen gefragt die die Punkte im Eingangspost in sich vereinen und da passt nun mal nicht jeder Hund.
Es hat auch nicht jeder Lust sein Leben einzig auf den Hund und seine Bedürfnisse aus zu richten.
Von einigen Rassen wird abgeraten, weil sie eben keine "Mitlauf" Hunde sind und neben Familienleben, noch Anlagen mitbringen die man bitte doch dem Tier zu liebe auch abdecken sollte. Ich sehe hier keine Familie die 3mal die Woche noch auf dem Hundeplatz trainiert
edit: ich selber bin z.B. auch kein Mensch der sich auf dem Hundeplatz trainieren sieht, daher habe ich Hunde die das nicht brauchen -
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Ich finde ganz wichtig zu bedenken, dass der Hund auch erstmal erwachsen und erzogen werden muss. Erwachsen und fertig sind viele Rassen toll und mit Sicherheit passend. Aber auf dem Weg dahin floss auch viel Schweiß und Blut. Die Briards die ich kenne sind bspw. toll mit Kindern. Weil sie entsprechend erzogen und geführt werden. Aber bis die die Selbstkontrolle haben ihre Grobmotorik entsprechend zu regulieren vergehen halt trotzdem ein paar Jahre. Und bei großen Rassen vergehen diese Jahre ja durchaus auf Augenhöhe mit dem Kind - bildlich gesprochen. Gerne auch mal mit Phasen, wo der eigene Hund anderen Hunden (oder Passanten, Besuch...) gerne mal die Meinung geigen würde oder wo die Leinenführigkeit noch nicht so klappt.
Das können tolle Rassen sein für die Familie. Ich halte solche Grobmotoriker nicht für prinzipiell ungeeignet. Kenne auch einige Rassekenner die vorher schon entsprechende Rassen hatten und wo das wunderbar klappt. Da ist der Hund aber eher ein geliebtes Hobby mit entsprechender Priorität und soll nicht locker-flockig nebenher laufen.
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ich finde es immer wieder faszinierend wie hier munter von gewissen Rassen abgeraten wird. Wenn ich jetzt sage ich finde ein Schäferhund würde passen, werde ich vermutlich zerfleischt. Jeden Hund egal welcher Rasse kann ich erziehen, ruhig und lieb mit den Kindern umzugehen. Dann wird das dreijährige Kind halt mal ein paar Mal umgeworfen na und ist doch nicht aus Zucker. Man muss 14 Jahre mit dem Tier leben, da sollte es dann schon der Wunschhund auch wirklich sein. Man kann sich einarbeiten, viel lesen, und eine gute Hundeschule sich suchen die Ahnung von der gewählten Rasse haben. Sprich wenn ich mit einem Akia Inu zu einem Trainer gehe, der nur mit den üblichen Hunden umgehen kann wird das vermutlich nicht viel bringen. Ähnlich wenn ich mit einem Akita zu einer OG vom SV gehe.
Wählt aus worauf ihr Lust habt, lest euch dann alles durch und dann durchspielen ob es in das Leben passt.
Der Hund soll doch da rein passen.
Was anderes ist, wenn es Hunderasse Cyber sein soll, weil man da cy mit machen will.
Einen Arbeitshund empfehle ich doch nicht, wenn ein Begleithund gesucht wird.
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Das sind deine Vorstellungen und Möglichkeiten. Wenn das für jeden zu träfe bräuchten wir ja gar keine Threads wie diesen hier weil es total egal ist was man sich für einen Hund nimmt, solange er optisch gefällt, denn den Rest kann man sich ja erlesen und erarbeiten... Du hast ja gelesen was für ein Hund hier gesucht wird ruhig, ausgeglichen, mit wenig zufrieden und da passen nun mal Rassen wie Labrador Retriever und Schäferhunde einfach gar nicht. Man kann genetische Dispositionen die ein Tier mit sich bringt nicht wegtrainieren. Und nur weil du die Zeit, die mentale Kraft und was auch immer hast um gegen die Natur eines Hundes zu arbeiten damit er in dein Leben passt trifft das wirklich auf kaum jemanden sonst zu. Die meisten möchten schon einen Hund in ihrem Leben haben der möglichst gut dazu passt und den man dazu nicht erst verbiegen muss und sich selbst dann auch noch nur um dem Ganzen gerecht zu werden.
wo habe ich vom verbiegen des Tieres geschrieben. Gegen die Natur arbeiten sorry das ist einfach frech. Natürlich ist ein Schäferhund ruhig im Haus. Und ich habe geschrieben man schaut ob es ins Leben passt, liest sich ein und plant entsprechend.
So ein Blödsinn von jemanden der Ahnung von welchen Rassen genau hat?
Ich habe Erfahrungen mit Weißen Schäferhunden und dem Deutschen auch. Natürlich sind das auch Familienhunde. Wie viel wenig Zeit ist ist doch noch gar nicht genau thematisiert worden.
dann lies doch deinen Beitrag mal wirklich. Natürlich hast du andere Worte verwendet aber das was du ausgesagt hast ist:egal welcher Hund man kann alles hinbiegen und das stimmt nun mal einfach nicht.
Zu deiner Frage nach meinen Erfahrungen. Im eigenem Besitz/ Haushalt: Foxterrier, Zwergschnauzer, Husky-Hovawart-Mix, Großpudel. Im Sport geführt ausserdem Mali-DSH-Mix. Durch mittlerweile 20 Jahre aktiven Hundesport und Trainertätigkeit kenne ich ziemlich viele Gebrauchshunderassen recht genau und vor allem weiß ich wo sie ihre Stärken und Schwächen haben und wie sich dass dann für die Menschen dahinter darstellt. Ich weiß also schon so ungefähr wovon ich spreche.
Das Thema Zeit wurde übrigens bereits themaitisiert. Einmal die Woche Hundeplatz/ Hundeschule wäre ok, mehr geht aber aufgrund des Kindes auch nicht. Tägliche Spaziergänge werden stattfinden. So und nun überleg mal wie lustig das ist mit Kleinkind und schmetterlingspupsenden Labbijunghund unterwegs zu sein. Einer bleibt da einfach immer auf der Strecke.
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Jeden Hund egal welcher Rasse kann ich erziehen, ruhig und lieb mit den Kindern umzugehen. Dann wird das dreijährige Kind halt mal ein paar Mal umgeworfen na und ist doch nicht aus Zucker. Man muss 14 Jahre mit dem Tier leben, da sollte es dann schon der Wunschhund auch wirklich sein. Man kann sich einarbeiten, viel lesen, und eine gute Hundeschule sich suchen die Ahnung von der gewählten Rasse haben.
Oh, das ist jetzt aber sehr unbedarft formuliert... wie schon andere schrieben, könnte man dann also jeden x-beliebigen Hund nehmen, ganz so, was einem grad optisch gut gefällt, z.B. einen Zwergschnauzer, eine Bordeaux-Dogge oder vielleicht doch lieber ein American Akita? Ach nein, Zwergpinscher sind eigentlich auch noch süss oder evtl. ein Puli...? Spielt alles keine Rolle, jeden Hund kann man kind-kompatibel erziehen </Ironie aus>
Diese rein optisch orientierte Sichtweise kann man bei Meerschweinchen anwenden, aber ganz sicher nicht bei Hunderassen, welche alle für einen ganz bestimmten Zweck gezüchtet wurden und dementsprechende Anlagen, Charakter und Temperament zeigen.
Bei Meerschweinchen gibt es auch viele "Rassen", langhaarig, kurzhaarig, Kringel-Locken oder Wirbel, nackt, extrem langhaarig, etc. Bei Meerschweinchen kann man sich wirklich nach optischen Vorlieben eine Rasse auswählen (oder auch Mischlinge), unter den Haaren sind das alles Meerschweinchen mit genau denselben Bedürfnissen und Vorlieben. Da gibt es keine Unterschiede.
Bei Hunden ist es aber was völlig Anderes, deshalb gibt es ja solche Threads. Ich finde es bei jedem einzelnen User super, wenn sich jemand Gedanken darüber macht, welche Hunderasse/Hundetyp man sich wohl am besten anschaffen sollte.Ich sage immer noch, dass die TE warten sollte, bis das Kind grösser ist und sich in der Zwischenzeit im Tierheim nützlich machen sollten. Irgendwie/irgendwann kommt dann plötzlich der passende Hund...
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es ist also verbiegen, wenn man den Hund erzieht sozusagen. Jetzt verstehe ich auch warum man ständig unerzogene Kleine Hunde trifft.
Und die Vorstellung mit einem Hochzucht dsh 3 mal die Woche auf dem Platz zu sein ist auch mehr als übertrieben. Außerdem wenn man lesen kann hatte ich gesagt schauen und lesen und entscheiden ob der gewählte Wunschhund in mein Leben passt.
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nein, aber es wäre verbiegen, wenn man sich ein Arbeitstier kauft und es dann nicht arbeiten will nur weil man es z.B. optisch schön findet.
Aber ich hab das Gefühl das du hier nur rumstänkern willst
wenn du meinst den DSH vorschlagen zu wollen, dann schlag ihn vor. Letztenendes entscheidet der Threadersteller was er kaufen wird und was in sein Leben passt :)
Alles hier vorgeschlagene sind ja nur Vorschläge von Hundehaltern wie auch du einer bist. -
Bei deiner Beschreibung musste ich sofort „bloß kein Welpe/Junghund“ denken. Denn ich meine auch, dass ihr Erziehungs- und Charaktermerkmale nennt und nicht Rassemerkmale.
In diesen unkomplizierten friedlichen Mitlaufhund muss erstmal eine Menge Arbeit rein gesteckt werden. Tierschutz mit Geduld und fundierten Einschätzungen passt da besser
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es ist also verbiegen, wenn man den Hund erzieht sozusagen. Jetzt verstehe ich auch warum man ständig unerzogene Kleine Hunde trifft.
Und die Vorstellung mit einem Hochzucht dsh 3 mal die Woche auf dem Platz zu sein ist auch mehr als übertrieben. Außerdem wenn man lesen kann hatte ich gesagt schauen und lesen und entscheiden ob der gewählte Wunschhund in mein Leben passt.
Bist du sicher, dass du im richtigen Thread schreibst
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es ist also verbiegen, wenn man den Hund erzieht sozusagen. Jetzt verstehe ich auch warum man ständig unerzogene Kleine Hunde trifft.
Und die Vorstellung mit einem Hochzucht dsh 3 mal die Woche auf dem Platz zu sein ist auch mehr als übertrieben. Außerdem wenn man lesen kann hatte ich gesagt schauen und lesen und entscheiden ob der gewählte Wunschhund in mein Leben passt.
Bist du sicher, dass du im richtigen Thread schreibst
ich habe hier niemanden angegriffen. Aber wurde hier fröhlich attackiert und wenn ich mich dann wehre heißt ich würde nur stänkern.
Mir wurden hier Sachen unterstellt, von Leuten, die wenig Ahnung zu haben scheinen, dass nicht jeder Hund einer Arbeitsrasse auch wirklich ein Arbeitshund ist.
Warum ein Schäferhund kein Familienhund sein soll erschließt sich mir weiterhin nicht.
Warum soll eine Bordeauxdogge denn nicht passen?
Weiter vorne im Faden hatte ich übrigens einen Kromfohrtländer empfohlen.
Wer Ahnung von Schäferhunden hat, weis das je nach Varietät entsprechend hoch der Aufwand ist.
Macht ruhig hier weiter euer Ding, aber warum dieses Forum als unfreundlich verschrien ist habe ich ja nun gemerkt.
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