Blutiges Erbrechen und blutiger Durchfall

    Ich freue mich auch immer wenn er frisst.

    Ich setze auch Hoffnung auf das Spezialfutter, um den Kreislauf von Krämpfen und blutigem Durchfall zu durchbrechen.

    Das Bluten sollte aufhören. Er ist ja jetzt schon blutarm - anämisch.

    Ab einem gewissen Punkt, ist das nicht mehr reversibel.

    Was das bedeutet, weiß ich nicht. Muss ich mal drum kümmern.

    Ich hatte noch nie einen Futtermittelallergischen Hund, aber ist so eine heftige Reaktion denn normal? Und dazu noch so lange anhaltend?

    Hatte er denn vorher schonmal irgendwelche Probleme mit Allergien?

    Zitat

    Ich hatte noch nie einen Futtermittelallergischen Hund, aber ist so eine heftige Reaktion denn normal? Und dazu noch so lange anhaltend?

    Hatte er denn vorher schonmal irgendwelche Probleme mit Allergien?

    Allergien generell können ziemlich heimtückisch sein, sich plötzlich neu entwickeln (oder verschwinden) und sich auch verschleppen. Das heißt, ja es kann gefühlt aus dem Nichts auftreten.


    Bisschen anderer Bereich, aber grundsätzlich glaube ein gutes Beispiel:

    Meine Schwester und ich haben beide eine Hausstauballergie. Meine Schwester relativ schwach als Kind und im Laufe der Jahre dachten wir eigentlich das sie weg ist. Sie hatte im Prinzip keine Probleme mehr und die Allergien wurde als "in der Pubertät weggegangen" (was gar nicht so selten ist) abgestempelt.

    Dann hat meine Schwester in einer Sporthalle übernachtet (wohlgemerkt nicht zum ersten Mal, das war als Sommerlagerbetreuer was sie da schon seit Jahren gemacht hatte und auch zu dem Zeitpunkt schon mehrere Tage symptomlos dort geschlafen hatte) - innerhalb von kürzester Zeit sind ihr komplett die Augen zugeschwollen. Das war ein massiver allergischer Schock mit mehrtägigem Krankenhausaufenthalt (das trat dann später noch ein paar mal auf und sie hatte danach regelmäßig Probleme damit). Das war im Prinzip eine massiv verschleppte Allergiereaktion die auch gefühlt aus dem Nichts kam. Wir konnten das ewig nicht mal auf die Hausstauballergie zurückführen bis es zum 3. Mal oder so passiert ist und Erkältungssymptome dazu kamen.

    Zitat von Ulixes

    Nun, ich habe nachgelesen.

    Hoffentlich hilft das Vitamin B 12.

    :streichel: Wie bekommt er denn das Vitamin B12 ? Wir spritzen es, weil Trixie es über den Darm nicht aufnehmen kann.

    Wir drücken weiterhin die Daumen, dass es bald aufwärts geht :bindafür:Darmgeschichten dauern einfach, wir mussten auch lernen Geduld zu üben bzw. dass gewisse Sachen einfach bleiben, aber wir leben jetzt schon seit 3 Jahren damit in der Regel ganz gut.

    Zitat

    Ich hatte noch nie einen Futtermittelallergischen Hund, aber ist so eine heftige Reaktion denn normal? Und dazu noch so lange anhaltend?

    Hatte er denn vorher schonmal irgendwelche Probleme mit Allergien?

    Vor dem 28.08.2020 hatte ich einen aufgeweckten, fitten Hund, der seinen Napf immer freudig und restlos leerte.

    Mir ist nie etwas aufgefallen, dass er etwas nicht vertrug.

    Er hatte in den 6,5 Jahren 1-2 mal Durchfall, hat sich nie erbrochen.

    Ich habe mich natürlich auch gefragt, ob ich was übersehen habe, habe alle gefragt, die ihn kennen, beim Verein, beim Spielen...

    Für mich gingen das blutige Erbrechen und der blutige Durchfall quasi aus dem Nichts los.

    Deshalb auch erst der Gedanke an Fremdkörper im Verdauungstrakt, Gift...

    Das Diagnostik so träge vonstatten geht, war mir auch nicht klar.

    Selbst jetzt ist das gesicherte Diagnose, sondern eine Vermutung nachdem so vieles andere ausgeschlossen werden konnte.

    Und ja, das Bluten macht mir große Sorgen.

    Zitat von SabethFaber

    Meine Schwester und ich haben beide eine Hausstauballergie.

    Ich bin auch Allergikerin, schon seit Jahrzehnten.

    Aber GsD reagier ich nicht auf irgendwelche Lebensmittel.

    Zitat von Trixie03
    Zitat von Ulixes

    Nun, ich habe nachgelesen.

    Hoffentlich hilft das Vitamin B 12.

    :streichel: Wie bekommt er denn das Vitamin B12 ? Wir spritzen es, weil Trixie es über den Darm nicht aufnehmen kann.

    Wir drücken weiterhin die Daumen, dass es bald aufwärts geht :bindafür:Darmgeschichten dauern einfach, wir mussten auch lernen Geduld zu üben bzw. dass gewisse Sachen einfach bleiben, aber wir leben jetzt schon seit 3 Jahren damit in der Regel ganz gut.

    Er bekommt das B12 oral über Kapseln, die er schlucken kann, die man aber auch öffnen darf und übers Futter streuen kann.

    Lasst ihr den B12-Pegel regelmäßig kontrollieren und in welchen Abständen?

    Zitat von Ulixes

    Selbst jetzt ist das gesicherte Diagnose, sondern eine Vermutung nachdem so vieles andere ausgeschlossen werden konnte.

    Und so ist das leider immer; wenn ihnen nichts anderes mehr einfällt, ist es eine Allergie.


    Ich vermute schon fast noch eher, daß es irgendeine Vergiftung ist/war.

    Manchmal reicht es ja schon, wenn die Hunde frisch mit Unkrautvernichtern gespritztes Gras am Feldrand fressen. Oder der Nachbar hat irgendwas an Pflanzengiften in seinem Garten versprüht.

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