Blutiges Erbrechen und blutiger Durchfall

Zitat von Murmelchen

Waeren da keine Proteine drin, wuerd es den typischen Schaum nicht geben und Dinge wie die Bruehe klaeren waeren ueberfluessig

Stimmt, hast du recht. Wobei ich die Brühe immer geklärt habe und den Schaum abgeschöpft. Allerdings ist das ganz sicher nichts 100%iges.

Wenn man aber ein Tier hätte, welches sicher geht, wäre Brühe super!

Zitat von Looking

Zitat von Murmelchen

Waeren da keine Proteine drin, wuerd es den typischen Schaum nicht geben und Dinge wie die Bruehe klaeren waeren ueberfluessig

Stimmt, hast du recht. Wobei ich die Brühe immer geklärt habe und den Schaum abgeschöpft. Allerdings ist das ganz sicher nichts 100%iges.

Wenn man aber ein Tier hätte, welches sicher geht, wäre Brühe super!

Da man das hier aber nicht weiß, sondern der Hund akut krank ist, wäre das russisches Roulette für den Hund.

Grundsaetzlich waere das ne Moeglichkeit. In dem Fall hier wuerde ich einen Teufel tun und sowas aktuell testen. Das kann halt mal sehr fix boese enden und damit meine ich nicht, dass der Bauchweh bekommt.

Der Hund ist mAn schwerkrank und da ist eben Spezialfutter um Ruhe reinzubekommen und um den Hund mal staerker (von stark red ich nicht) zu bekommen die einzige Moeglichkeit. Ohne Schnickschnack, ohne zig Tests (ich meine Tests im Sinne von 'oh vielleicht geht Leckerlie A oder Futter x, Zusatz-/Lockmittel H, ...), ohne was-weiss-ich. Bei sowas hoert man auf die TAe und hofft einfach, dass der besprochene Plan dem Hund hilft und es ihm endlich besser geht.

Wenn das Futter nicht ganz eklig riecht, kannst du versuchen, es mit etwas heißem Wasser zu übergießen, damit es ordentlich duftet. Das nur für den Fall, dass er meint, heute Abend nicht fressen zu wollen. Das wäre bei mir aber auch das Höchste der Gefühle bzgl. Aufpeppen. Ansonsten fänd ich die Idee, einen Trick zu verlangen und das Futter dafür als Belohnung zu geben oder auch mal zu werfen, ganz gut, um ihn überhaupt mal ans Fressen zu bekommen.

ich mein, dass ist ja alles gut gemeint, aber stiftet nur noch mehr Verunsicherung und Unruhe.

Ulixes geht den Weg mit euren TÄ. Ganz in Ruhe. Und wenn Appetit kommt und der Wart ein bisschen frisst und es verträgt, ist schon mal ein Wendepunkt erreicht.

Spezialnahrung gibt man ja aus gutem Grund und nicht, um es mit irgendwas zu pantschen.

Wir drücken weiterhin die Daumen.

Habt ihr Recht. Nur nützt das alles nur, wenn der Hund das Futter frisst.

Das ist halt das Problem von allem was appetitanregt. Cannabis funktioniert sehr gut. Aber - falls der Hund es nicht verträgt ist es halt scheisse.

Was ich nicht verstehe - warum wird kein iGE Test (Alexa mit den ganzen Proteinen) gemacht? Beim Menschen geht das ja auch und die IGE hat das Tier genauso. Der Test ist nicht 100%ig, aber schon ein sehr guter Indikator und kann von diversen Labors gemacht werden. Ich hatte ihn erst grad und da waren sogar Insekten dabei.

Zitat von Looking

Was ich nicht verstehe - warum wird kein iGE Test (Alexa mit den ganzen Proteinen) gemacht? Beim Menschen geht das ja auch und die IGE hat das Tier genauso. Der Test ist nicht 100%ig, aber schon ein sehr guter Indikator und kann von diversen Labors gemacht werden. Ich hatte ihn erst grad und da waren sogar Insekten dabei

Genau sowas mein ich...

Verwirrung und Unsicherheit verbreiten geht schnell.

Zitat von Die Swiffer

Zitat von Looking

Was ich nicht verstehe - warum wird kein iGE Test (Alexa mit den ganzen Proteinen) gemacht? Beim Menschen geht das ja auch und die IGE hat das Tier genauso. Der Test ist nicht 100%ig, aber schon ein sehr guter Indikator und kann von diversen Labors gemacht werden. Ich hatte ihn erst grad und da waren sogar Insekten dabei

Genau sowas mein ich...

Verwirrung und Unsicherheit verbreiten geht schnell.

Hä? Aber selber denken und nachfragen soll man nicht? Ich stelle nur die Frage, warum man das bei Tieren anscheinend kaum macht. Ist ein absoluter Standardtest in der Medizin/Allergologie. Und weniger heikel als später jedes Fleisch ausprobieren zu müssen mit dem Risiko, dass es eben doch eine Allergie war.

Wenn ich eins gelernt habe als chronisch Kranke, dann ist das, dass man auch mit guten Ärzten noch selber denken muss. Ich hätte heute weder eine Diagnose noch könnte ich noch arbeiten ohne selber mitdenken.

All das hilft aber dem Wart nicht - und bei ihm und seinem speziellen, akuten Fall, in dem man bestens beraten ist, gar nichts zu probieren, sondern alles dransetzen muss, um schnell zu kurieren.

Darum mach doch gern einen eigenen Thread auf, wenn dich das Thema interessiert.

Ich hoffe, wenn ich hier morgen lese, dann kann Ulixes schon berichten, dass er etwas zu sich genommen hat und mindestens noch einmal Output ohne Blut!! Dafür sind meine Daumen gedrückt.

Edit by Mod: Bitte auf die Umgangsformen hier achten, daher der erste Satz editiert.

Dem Hund und Halter würde es natürlich helfen wenn man über die möglichen Allergien Bescheid wüsste. Und da in der Tiermedizin vieles nicht „normal“ gemacht wird was aber eigentlich geht, macht es durchaus Sinn nachzuhaken und gegebenenfalls einen solchen Test zu veranlassen. Mindestens nachfragen und sowas diskutieren würde ich mit einem so kranken Hund wollen. Der Test ist übrigens ein null invasiver Test - es wird das Blut im Labor untersucht und NICHTS provoziert wie beim Epikutan- oder Prick- oder Provokationstest. Einzig darum habe ich ihn erwähnt.

Aber hei - wenn man eh nur exakt das machen will was der TA von alleine vorschlägt, dann muss man aber hier auch grundsätzlich nicht darüber reden ausser trösten und zuhören.

Ich bin auch nicht dafür ohne sehr guten Grund von mit dem TA abgesprochenen Plänen abzuweichen. Bloss nicht. Aber nicht mitdenken ist einfach doof. Gerade wenn noch nicht mal die Diagnose da ist.

Aber vielleicht hab ich da ein anderes Bild als ihr - ich erlebe Ärzte nicht als Götter in weiss und schon gar nicht als allwissend. Weder beim Tier noch beim Menschen.