Blutiges Erbrechen und blutiger Durchfall

Zitat von McChris

Sieht er denn auch so aus, als würde er nicht zunehmen?

Einmal vorher richtig ausgepieselt kann ja schon einen grossen Unterschied machen bei dieser Hundegröße.

Gegen ein vorsichtiges Aufstocken der bisher gut vertragenen Fütterung spricht ja nichts. Zu bange braucht Dir davor nicht sein. (Ich versteh es aber mehr als gut).

Jepp, und ... das andere, was nur HH derart lange betrachten und sich drüber freuen können auch ;).

In Kombination kann es das schon ausmachen (auch beim Menschen).

Zitat von Ulixes

Ich habe es vermutet, dass sein Gewicht eher weniger sein würde, aber 1kg -peng.

1 kg ist natürlich viel, keine Frage. Also es dauert oft ein wenig, das mit dem Zunehmen kann zeitversetzt ablaufen, je nach Metabolismus.

So aus persönlicher Erfahrung, hatte immer Probleme mein Gewicht zu halten, das Zunehmen wirklich harte Arbeit, auch für meinen Körper. Es gab Zeiten der Verschwendung und man konnte fast meinen, je mehr ich zu mir nahm, desto mehr ging mein Körper offensichtlich davon aus:

"Wozu speichern, sich damit aufhalten, sich damit belasten, kommt eh genug wieder nach, wir vertagen das jetzt"

So ein richtiger Spritverschwender, die Spiegelung der Wegwerfgesellschaft auf biologisch.

Langsam und vorsichtig hatte bei mir nachhaltigeren Effekt (dauert aber eben entsprechend lange, Monate ...). Übertrieben ausgedrückt, stopfen führte nur zu mehr Verschwendung. Konnte mir auch passieren, mehr Nahrung zugeführt und trotzdem abgenommen. Bei mir kam es auch schwer darauf an, was ich mir zuführte, weniger die Menge. Und das ist bei Euch ja etwas kompliziert, kannst nicht einfach Fett ohne Ende zuführen, z.B.. Sondern im Grunde genommen macht ja Dein Hund schon so etwas wie eine Diät, während er gleichzeitig aufbauen soll. Das wird, aus meiner Perspektive, noch einige Zeit des Auf und Ab nach sich ziehen.

Jetzt ist es natürlich blöd, eben wg. der Durchfälle, einfach mal B12 zu geben oder sonstige Mittelchen, die die Nahrungs-Verwertung/Aufschlüsselung verbessern. Aber evtl. gibt es ein Astronautenfutter (für Humans) was man als Zusatzmittel geben könnte, jedoch keinesfalls die Organe belastet. Spontan fällt mir hier als Beispiel "Biosorb" ein, also Schlauchnahrung, kann man aber auch so trinken. Nur habe ich mich hier länger nicht mehr mit beschäftigt (deswegen das ist jetzt kein spezialisierter Tipp), aus welchen Bestandteilen das besteht. Aber ich bin mir sicher, dass es quasi für jedes Problem das richtige Astronautenfutter gibt. Vll. noch mal mit dem TA besprechen oder besser, erst mal googlen und dann besprechen, ob das was für Euch ist. Der Vorteil von Astronautenfutter (na, eigentlich Sondennahrung) ist, dass es zu einem grossen Teil bereits aufgeschlüsselt ist. Das belastet den Metabolismus nicht derart bei der Verstoffwechselung.

(Wie gesagt, alles auf der Basis meiner persönlichen Erfahrung mit meinem Körper ... obs auf Deinen Hund passt .. keine Ahnung)