Familienhund Ruhe ermöglichen
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Hallo zusammen!
Lotte ist jetzt 15Monate alt und lebt seit knapp 11Monaten bei uns. Da sich hier gerade eine ordentliche Trennungsproblematik entwickelt hat betrachte ich gerade das Thema "Ruhe" nochmal etwas strenger. Ich denke mittlerweile, dass sie die ganze Zeit Trennungsstress hatte, ich es nicht gerafft habe und sie sich jetzt nach knapp einem Jahr in unserer Familie endlich traut ihren Kummer zu zeigen. Dazu kommen natürlich die Pubertät und eine notfallmäßige Kastration vor 3 Monaten. Nundenn, vormittags läuft das Training ganz gut, ich verlasse immer wieder kurz das Haus, gehe zum Auto, starte den Motor und gehe wieder rein! Sie bleibt währenddessen liegen, hebt allerdings den Kopf! Manchmal setzte ich mich auch einfach hinters Haus und beobachte sie über Kamera. Nach ca 3-4 Minuten steht sie auf und legt sich an die Türe, Legt den Kopf dort allerdings wieder ab.
Nachmittags sind meine beiden Kinder plus oft Besuchskinder zuhause. Es wissen alle, Lotte aufm Kissen ist tabu. Dennoch rennt sie oft mit den Kindern durchs Haus oder in den Garten. Sie würde niemals von sich aus Ruhe oben im Schlafzimmer usw suchen. Ich versuche jetzt, ihr eine Box als Ruhezone zu konditionieren. Was kann ich noch tun um sie nachmittags eher zum Ruhen zu bekommen? Ich schicke sie dann oft von der Terrassentüre zurück mit dem Kommando "ab", das kennt sie und verkrümelt sich dann auf ihr Kissen. Allerdings habe ich langsam das Gefühl, dass sie dieses mittlerweile als Strafort ansieht sie kuschelt sich zwar abends noch hin aber es kommt mir irgendwie so vor. Habt ihr vllt noch Tipps, wie ich ihr mehr Ruhe ermöglichen kann? Durch den Trennungsstress ist sie ja momentan auch nie alleine und immer mit dabei, ist natürlich für sie viel Action im Moment und ihr Unwohlsein im Auto steigert sich auch gefühlt befinde ich mich gerade in einem Teufelskreis!
Bin für Tipps wirklich sehr dankbar
Bluemchen mit ihrer Lotte
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Hallo, dein Hund hat Trennungsstress vom vorherigen Zuhause, oder gibt es bei euch im Haushalt unter euch Menschen Trennungsstress, Streit und laute Worte? Dass Lotte ihr eigenes Kissen hat, wo die Kinder sie nicht stören dürfen finde ich gut. Aber warum darf sie nicht mit euch draußen im Garten sein? Sie ist doch ein junger Hund, der gerne mittendrin sein möchte.
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Erst mal liest es sich für mich auch ein bisschen 'verbissen'. Hat der Hund auch qualitiy time, oder befindet ihr euch nur zwischen Alltagsstress, Kinder, hier- und dorthin mitnehmen und Ruhe lernen? Machst du was bestimmtes mit ihr? Kopfarbeit? Ausgedehnte Schnüffel- und Spielrunden? Dein Hund ist in einem sehr aktiven Alter, klingt für mich völlig normal, dass sie dann 'dabei' sein möchte, wenn's daheim am Nachmittag turbulenter zugeht. Dafür scheint es ja Vormittags ruhiger zu sein, da wird sie sich inkl. nachts schon ihren Schönheitsschlaf holen.
Nur mal kurz den Kopf heben und dann vor die Türe legen klingt für mich nicht nach großem Trennungsstress. Und du baust es ja langsam auf. Meine Hündin hat Trennungsangst, da sind ein paar Minuten ohne jaulen, heulen und psychisch einknicken ein kleines Wunder. Mach dir da nicht zu viel Gedanken.
Die Box klingt doch nicht verkehrt, wenn du denkst, sie kommt zu schlecht und selten zur Ruhe.
Wenn sie abends von alleine ihren Platz aufsucht, gehe ich nicht davon aus, dass sie diesen als Strafe empfindet.
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War bei uns ehrlich gesagt nicht anders. Dass ein junger Hund auf seinem Kissen pennt, wenn die Kinder durch Haus und Garten toben ist utopisch (meiner Meinung nach).Oliv war auch immer dabei.
Die hatte ihre Ruhe am Vormittag, währen der Hausaufgabenzeit hat sie gedöst und dann war sie halt dabei. Es ist ja auch nicht jeden Nachmittag Action, die Kinder sind ja auch mal draußen oder verabredet.
Sie ist trotzdem ein sehr entspannter und gechillter Hund geworden, auch wenn sie nicht immer auf ihre 18 Stunden Schlaf kam (kommt sie auch heute nicht unbedingt).
Wenn Dein Hund allerdings merklich Stress hat, würde ich sie in einem extra Raum bringen und ihren Ruheplatz da hin verlegen. Dass sie halt aus dem Trubel raus ist und zumindest bisschen dösen kann.
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Hallo, dein Hund hat Trennungsstress vom vorherigen Zuhause, oder gibt es bei euch im Haushalt unter euch Menschen Trennungsstress, Streit und laute Worte? Dass Lotte ihr eigenes Kissen hat, wo die Kinder sie nicht stören dürfen finde ich gut. Aber warum darf sie nicht mit euch draußen im Garten sein? Sie ist doch ein junger Hund, der gerne mittendrin sein möchte.
Sie wurde als Welpe einfach in eine Box gesperrt wenn die Leute gingen, daher ihre Panik! Sie darf natürlich mit in den Garten, soll nur nicht selbstverständlich lösten en wenn die Türe aufgeht! Übe damit im Moment ein bisschen räumliche Trennung, rufe sie dann irgendwann zu uns raus!
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Erst mal liest es sich für mich auch ein bisschen 'verbissen'. Hat der Hund auch qualitiy time, oder befindet ihr euch nur zwischen Alltagsstress, Kinder, hier- und dorthin mitnehmen und Ruhe lernen? Machst du was bestimmtes mit ihr? Kopfarbeit? Ausgedehnte Schnüffel- und Spielrunden? Dein Hund ist in einem sehr aktiven Alter, klingt für mich völlig normal, dass sie dann 'dabei' sein möchte, wenn's daheim am Nachmittag turbulenter zugeht. Dafür scheint es ja Vormittags ruhiger zu sein, da wird sie sich inkl. nachts schon ihren Schönheitsschlaf holen.
Nur mal kurz den Kopf heben und dann vor die Türe legen klingt für mich nicht nach großem Trennungsstress. Und du baust es ja langsam auf. Meine Hündin hat Trennungsangst, da sind ein paar Minuten ohne jaulen, heulen und psychisch einknicken ein kleines Wunder. Mach dir da nicht zu viel Gedanken.
Die Box klingt doch nicht verkehrt, wenn du denkst, sie kommt zu schlecht und selten zur Ruhe.
Wenn sie abends von alleine ihren Platz aufsucht, gehe ich nicht davon aus, dass sie diesen als Strafe empfindet.
Ich glaube schon, dass es ihr bei uns gut geht! Morgens wenn die Kinder weg sind ist von 8-9/9:30 unsere Zeit, da gehen wir joggen, ruhige Waldrunden mit Dummy oder Leckerchen schnüffeln, Fahrrad fahren im Wald oder so. Also ich kümmere mich schon sehr intensiv um sie und möchte in jedem Fall das sie glücklich ist! Bin gespannt auf die Box und hoffe ich gebe ihr damit eine Chance zum Sicher fühlen :)
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Wenn sie natürlich als Welpe da rein gesperrt und allein gelassen wurde, ohne irgendeine Gewöhnung, könntest du es jetzt sehr schwer haben, ihr die Box wieder als Entspannungsort schmackhaft zu machen. Wenns arg schlimm wird, dann würd ich's auch lassen und vielleicht eher mit Kindergittern oder Laufstall einen Rückzugsort schaffen. Aber das sehr ihr ja
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Cody ist auch so ein immer dabei Hund. Er hat mich als er klein war immer verfolgt und geschaut was ich mache. Ich habe ihn gelassen. Irgendwann wusste er um die Abläufe, hat nur noch geschaut wenn es spannend war.
Er durfte und darf immer mitkommen wenn es passt, hat aber auch gelernt wenn er warten muss oder gehen soll.
Es hat lange gedauert, vermutlich hätte man es anders schneller hinbekommen, aber es hat mich nicht gestört.
Der Grundtenor ist irgendwie immer "gemeinsam ins Abenteuer " und das zieht sich so durch. Dadurch das er mich bei vielen Sachen begleitet ist es eben auch manchmal notwendig ^^
Lass deiner kleinen zeit anzukommen und zu lernen das du immer da bist und nickt einfach weg gehst. Entdecke mit ihr zusammen die Welt, lass sie Teil der Gemeinschaft sein. Eine Box ist eine gute Sache. Cody mag seine auch gerne, sowohl im Auto, als auch wenn sie mal in der Wohnung steht. Er mag Höhlen generell gerne und hat das erste Jahr sein Körbchen unter meinem Schreibtisch gehabt ^^ war praktisch bei kalten Füßen während der schreib arbeit *gg*
Generell ist Körper kontakt wichtig. Am besten kam der wilde Wiesel zu Ruhe wenn er auf meinem Schoß lag ^^ auch heute - wenn wir wo liegen dann immer irgendwo mit Berührung mindestens ^^
Sei nicht zu verkopft. Manchmal muss man erstmal Bedürfnisse im Überfluss erfüllen um ein gesundes Maß zu ermöglichen ;-)
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Ein was noch:
Es ist verständlich wenn Hundi sofort los rennt wenn die Garten Tür aufgeht. Es heißt schließlich das jetzt etwas spannendes passiert.
Lass sie ruhig mit euch zusammen raus gehen. Als gemeinsame Sache.
Drinnen warten und aushalten das alle anderen draußen sind ist schwierig^^
Das sie nicht sofort raus rennt kannst du üben indem sie mit dir zusammen an der Tür warten muss und ihr erst raus geht wenn sie zum Beispiel einmal ordentlich absitzt und du das kommando zum los laufen gibst.
Ein "du darfst los laufen " Kommando ist immer gut zu haben.
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Was ist eine Trennungsproblematik?
Kann sie nicht alleine sein?
Schreit sie, wenn ihr weg geht?
Mit Box kenne ich mich nicht aus.
Unsere Hunde haben immer aktiv teilgenommen.
Im Korb wird der Hund in ruhe gelassen, so sind auch unsere Regeln.
Alle Hunde, die hier gelebt haben/leben haben sich bisher ihre Rückzugsräume selbst gewählt.- Jeder woanders.
Dein Hund wird das auch machen, denke ich, wenn sie älter ist und einfach nicht mehr überall die Nase vorn haben muss.
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