Rüdenkastration Erfahrungsberichte
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Für mich liest sich das Alles als total normal
Auch das Alter. Und es hat ja gerade erst einmal angefangen, nun ist Lernen angesagt, was erwünscht ist, und was nicht.
Klar, Rüdengeprolle kann ganz schön nerven, bekomme ich so manchmal auch mit, gerade bei den Junghunden.
Für mich wäre das jetzt kein Grund für eine Kastration, oder gar den sogenannten Chip.
Ich würde schauen, ob ich (eventuell mit Hilfe eines guten Trainers) das Ganze in die richtige Bahnen gelenkt bekomme.
Das macht mir gerade total Mut. :)
Ich persönlich finde es nicht soo “normal”, ich kenne keinen anderen Hund der so krass Zombiegebrüll rauslässt und blutrünstig um sich schnappt wenn, er einen Eier-Kollegen trifft. Ich hoffe sehr, dass wir das hinbekommen.
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Es gibt Bücher und sogar Seminare zum Thema.
Wenn es Dich so interessiert, würde ich mich darin mal belesen, oder ein Seminar von Ganßloser besuchen. Da erfährt man so einiges über diese Wirkungen, und welche Einfüsse die auf andere Bereiche haben können.
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Für mich liest sich das Alles als total normal
Auch das Alter. Und es hat ja gerade erst einmal angefangen, nun ist Lernen angesagt, was erwünscht ist, und was nicht.
Klar, Rüdengeprolle kann ganz schön nerven, bekomme ich so manchmal auch mit, gerade bei den Junghunden.
Für mich wäre das jetzt kein Grund für eine Kastration, oder gar den sogenannten Chip.
Ich würde schauen, ob ich (eventuell mit Hilfe eines guten Trainers) das Ganze in die richtige Bahnen gelenkt bekomme.
Das macht mir gerade total Mut. :)
Ich persönlich finde es nicht soo “normal”, ich kenne keinen anderen Hund der so krass Zombiegebrüll rauslässt und blutrünstig um sich schnappt wenn, er einen Eier-Kollegen trifft. Ich hoffe sehr, dass wir das hinbekommen.
Ich wollte Dich nicht entmutigen.
Sorry.
Es ist echt so, daß ich schon manch einen Rüden beobachten konnte, der gerne auf die "dicke Hose" machte. Und das auch gerne immer wieder, meist beim "Lieblingsfeind", welcher ja dann auch im Kurs war.
Da muß man halt wirklich trainigstechnisch ansetzen.
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Das macht mir gerade total Mut. :
Ich persönlich finde es nicht soo “normal”, ich kenne keinen anderen Hund der so krass Zombiegebrüll rauslässt und blutrünstig um sich schnappt wenn, er einen Eier-Kollegen trifft. Ich hoffe sehr, dass wir das hinbekommen.
Ooooh, würdest du meinen "Klötenhans" sehen, wie er zufällig auf der anderen Straßenseite einen unkastrierten Rüden erspäht, würdest du noch einen kennen
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Das macht mir gerade total Mut. :)
Ich persönlich finde es nicht soo “normal”, ich kenne keinen anderen Hund der so krass Zombiegebrüll rauslässt und blutrünstig um sich schnappt wenn, er einen Eier-Kollegen trifft. Ich hoffe sehr, dass wir das hinbekommen.
Ich versuche mal meinen Labbi dabei zu filmen. Apokalypse now.
Einen LABBI!!!
Es kommt mir jedes Mal so vor als ob ich zu ** bin den Hund zu erziehen, aber er ist einfach so.
Er hört aber meistens auf wenn er merkt dass ihn das garnix angeht.
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Ich finde du klingst so, als würde das Training gerade richtig fruchten.
Außerdem ist der Hund im selben Haus kastriert, evlt. nimmt alleine das schon Dampf aus der Erzfeindschaft. (Kann sein, muss aber natürlich nicht.)
Dir sollte nur klar sein, was das realistische Ziel ist: "Kann an intakten Rüden ohne Gebrüll vorbeigeführt werden und gehorcht auch in deren Gegenwart."
"Trifft auf fremden, intakten Rüden und interagiert völlig ohne Spannungen" - das funktioniert einfach nicht bei allen Rüden.
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Ich finde du klingst so, als würde das Training gerade richtig fruchten.
Außerdem ist der Hund im selben Haus kastriert, evlt. nimmt alleine das schon Dampf aus der Erzfeindschaft. (Kann sein, muss aber natürlich nicht.)
Dir sollte nur klar sein, was das realistische Ziel ist: "Kann an intakten Rüden ohne Gebrüll vorbeigeführt werden und gehorcht auch in deren Gegenwart."
"Trifft auf fremden, intakten Rüden und interagiert völlig ohne Spannungen" - das funktioniert einfach nicht bei allen Rüden.
Ich hoffe es fruchtet wirklich :) danke!
Und ja, das was du ansprichst, ein Aufeinandertreffen ohne Spannungen hab ich mir schon “am Hut gepickt”. Leider. Aber ich bin Realist.
“Gehorcht in deren Gegenwart” - das ist mein großes Ziel. Bis dahin ist es noch ein laaaaanger, weiter Weg, mit Beisskorb und leider viel Leine. Und einem vom Leben gezeichneten Frauli *theatralisches Seufzen*
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Du bist nicht allein damit
. Wie oben schon mal in den Raum geworfen, meiner macht Randale ohne Ende. Auch wenn Moody in manchen Augen nur ein 'kleiner Fiffi' ist, mich belastet das Ausrasten und sich mit dem Halsband halb erwürgen ungemein. Ich übe jetzt seitdem er bei mir ist seit einem Jahr täglichst, doch bis jetzt hat noch nichts auch nur ein bißchen Erfolg gezeigt. Er ist auch nicht kastriert und ist auch für ihn jedes Mal Stress. Er braucht auch noch lange bis er sich danach einigermaßen wieder beruhigt.
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen. Ich hoffe bei uns macht es auch irgendwann klick.
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Mir ist noch eingefallen, Aris Bruder ist auch so einer - unverträglich mit Mord und Totschlag brüllend.
Ich habe es nie direkt erlebt, weil unsere Jungs auch miteinander nicht klar gekommen wären, aber er war wohl auch mega heftig und sie haben mehrere Trainingsansätze versucht und viel Zeit und Geld investiert bis sie einen Trainer fanden bei dem es endlich Fortschritte gab. Und einfach zu händeln wird er eher nie sein.
Er wurde auch gechippt und dann kastriert, allerdings auch aus vielfältigen Gründen und an seiner Aggression hat das auch nichts geändert. Das wurde nur mit Training besser (in seinem Fall war wohl Zeigen und Benennen am Ende die Taktik mit der sie am Besten voran kamen, aber das ist ja individuell).
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wir haben auch einen "Klötenhans" (übrigens, herrlich, dieser Ausdruck!!!), der ganz gerne mal "brüllt" an der Leine. Er ist allerdings ganz klar unsicher und mittlerweile glaube ich, das viele der Hunde, die so austicken eigentlich zutiefst unsicher sind. Und daran ändert ja eine Kastration mal gar nüscht.
Wir haben seit ein paar Wochen eine neue Trainerin, die zuerst mal uns (
) erzogen hat. Es hat genau zwei Einzelstunden gebraucht bis wir rausgefunden haben, das es bei uns ganz eindeutig auf UNSERE Positionierung ankommt. Nicht NEBEN uns laufen, sondern HINTER uns. Und konsequent zurückschicken. Die Kombination mit Abstand und "breiten Schultern" bei mir, die hat die Wende gebracht. Wenn Samson weiß, das wir vorne sind und er somit sich so gar nicht kümmern muss, was da auf uns zukommt, dann tut er sich bedeutend leichter.
Ich bin sehr, sehr, sehr froh, das wir Samson noch nicht kastriert haben. Und wenn die positive Entwicklung so weitergeht, dann darf er seine Eier behalten. Ich persönlich glaube, das man wirklich ganz genau analysieren muss, warum der Hund "aggressiv" reagiert. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich denke, das die Aggressionen in den wenigsten Fällen hormonell bedingt sind.
Davon ausgenommen sind natürlich alle anderen, eindeutig hormonell bedingten Problematiken. Bitte nicht falsch verstehen.
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