Barfen, TroFu? NaFu? Womit fütter ich den Welpen

  • Hallo ihr lieben,

    Ich seh den Wald gerade vor lauter Bäumen nicht mehr.

    Unser Welpe zieht in etwas weniger als 4 Wochen ein und ich beginne mal mit dem Futter auseinander zu setzen.

    Grundsätzlich möchte ich für die Zukunft Barfen, unsere Katzen werden auch roh gefüttert und ich komme damit gut zurecht. Der Welpe kennt Barf auch von seiner Züchterin, also eigentlich gute Vorraussetzungen, nur habe ich doch Respekt davor einen Welpen zu füttern und ein bisschen Angst das dem kleinen am Ende was fehlt das er an Nährstoffen braucht....


    Also würdet ihr einen Welpen barfen? Wenn ja, gute Seiten, Tipps oder Rechner um den kleinen optimal zu füttern?


    Und falls nein, was dann? Auf meiner liste stehen sonst Orijen und Platinum die ich kaufen würde. Beides Trockenfutter, wäre das ein guter Plan B) oder lieber doch Nassfutter?

  • Wenn du eh barfen möchtest, er beim Züchter schon gebarft wurde und du damit auch Erfahrung hast, würde ich gleich damit beginnen! Falls du unsicher bist bzgl der Nährstoffe hol dir Hilfe von einem Ernährungsberater (ich folge da auf Insta einigen), dann sollte eigentlich nix schief gehen ;)

  • Also würdet ihr einen Welpen barfen?

    Ich?

    Ja, alle meine Welpen wurden roh aufgezogen ab dem Tag an dem sie hier einzogen.


    Würde ich es anderen empfehlen?

    Nur wenn bereits profunde Kenntnisse in der Fütterungsart vorhanden sind. Einem Anfänger würde ich es nicht raten, auch nicht mit Futterplan vom Ernährungsberater.

    Katzen Barf unterscheidet sich ja doch eklatant von der Hundefütterung.

    Nassfutter würd ich bei großen Hunden nicht nehmen, einfach auf Grund der Müllmenge, die man produziert. Ich würde in der Situation eher zu einem soliden Trockenfutter greifen, mich in der Wachstumsphase eingehend informieren und dann später umstellen, wenn man barfen möchte.

  • Also würdet ihr einen Welpen barfen?

    Einem Anfänger würde ich es nicht raten, auch nicht mit Futterplan vom Ernährungsberater.

    wieso würdest du das nicht empfehlen? Klar gibt's schwarze Schafe und man muss sich ein bisschen umhören, aber sollten die sich nicht sehr gut mit der Materie auskennen?

  • Wenn deine Züchterin barft, wirst du sicher einen Ernährungsplan bekommen. Sie kennt die Rasse, sie kennt die Wachstumskurve ihrer Rasse... optimale Voraussetzungen!

  • Einem Anfänger würde ich es nicht raten, auch nicht mit Futterplan vom Ernährungsberater.

    wieso würdest du das nicht empfehlen? Klar gibt's schwarze Schafe und man muss sich ein bisschen umhören, aber sollten die sich nicht sehr gut mit der Materie auskennen?

    Weil man selbst dann ein gewisses Basiswissen braucht und Bauchgefühl um zu erkennen, wenn etwas nicht passt.

    Das hat nichts mit schwarzen Schafen zu tun, sondern damit, dass nicht jeder Hund nach Lehrbuch funktioniert.

    Da hilft mir kein Ernährungsplan und keine Wachstumskurve, ich muss erkennen können ob der Hund es vernünftig verstoffwechselt und muss bei auftretenden Problemen die Rückschlüsse ziehen können, wo das Problem herrührt, auch bevor ich einen Termin bei der Ernährungsberatung bekomme, um das Ganze zu klären.


    Futtertabellen und Co und erfahrene Helferlein sind schön und gut, aber im Alltag sollte ich das im Groben und Ganzen allein beurteilen können. Gerade beim Welpen würde ich da keine Experimente machen und schon dreimal nicht bei einer großwüchsigen Rasse, die da generell mit Problemen belastet ist in Sachen Bewegungsapparat.

  • Grundsätzlich möchte ich für die Zukunft Barfen, unsere Katzen werden auch roh gefüttert und ich komme damit gut zurecht. Der Welpe kennt Barf auch von seiner Züchterin, also eigentlich gute Vorraussetzungen, nur habe ich doch Respekt davor einen Welpen zu füttern und ein bisschen Angst das dem kleinen am Ende was fehlt das er an Nährstoffen braucht....

    sind die Katzen Freigänger?

    Wenn nein, verstehe ich nicht, was dich hindert. Katzen in reiner Wohnungshaltung zu barfen ist anspruchsvoller, als einen Welpen zu barfen

    Wenn ja, müsstest du mal hinterfragen, was BARF für dich sein soll.


    Eine Wissenschaft, eine Religion, oder Hund füttern.

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