Hunde koten ins Haus!
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Sorry, aber nein. Aus „Protest“ werden Hunde nicht unsauber - Kot abzusetzen mit dem Ziel, den Menschen zu ärgern, ist menschlich gedacht. Stress kann es sein oder Angst und Unsicherheit. Beginnende Demenz. Oder organische Ursachen, sei es nun Magen-Darmtrakt, oder Wirbelsäule bzw. Gelenke. Schmerzen. Entzündungsherde.
Aber definitiv wird die Situation nicht besser dadurch, den Alltag des alternden Tiers noch zusätzlich durcheinander zu bringen. Falls das Abbauerscheinungen sein sollten, dann sind die Hunde umso mehr auf Eure Nähe angewiesen. Weil Ihr Diejenigen seid, die ihnen Sicherheit geben.
Wie gesagt: Lasst sie mal wirklich gründlich von Kopf- bis Schwanzspitze untersuchen. Denkt drüber nach, ob es eine Option wäre, sie doch nachts mal rauszulassen. Oder mit Windeln zu arbeiten. Und schützt das Laminat mir irgendwas, das halt weg kann, wenn die Hunde nicht mehr da sind.
Wir haben hier überall Schmutzfangmatten ausliegen, weil unsere alte Hündin darauf am Besten halt hat. In zumindest einem Zimmer machen die unseren Boden kaputt, das werden wir renovieren können, wenn die Matte weg ist. Aber Laminat dürfte diese Matten unbeschadet überstehen - und die gibts günstig in jedem Baumarkt.
Nein, schön aussehen tut das nicht. Aber das ist wurscht. Dieser Hund hatns sein ganzes Leben geschenkt.
Ich verstehe schon, dass die Nerven blank liegen. Doch es gibt so viele Hilfsmittel. Und Menschen sind flexibel und können sich auch an solche Situationen gewöhnen.
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Bzgl. "sie haben schon immer im Büro geschlafen" - das kann sich im Alter ändern. Unser Senior hat früher mitten im Hof, vor dem Haus oder unten im Flur, vor der Haustüre, geschlafen. Mit dem Alter zog er immer mehr in den Wohnbereich und mittlerweile schläft er entweder bei uns im SZ oder vor dem SZ. Er scheint diese Nähe zu brauchen.
Auch tagsüber ist er jetzt viel öfter bei uns als er es früher war. Früher hat er den ganzen Tag im Hof gelegen und Hundedinge getan, jetzt ist er lieber bei uns.
Ich würde auch ein paar Nächte bei den Hunden schlafen und schauen ob es sich bessert. Wenn ja, dann würde ich darüber nachdenken sie halt im Flur vor dem SZ schlafen zu lassen und ihr baut ein Babygitter in die Tür wenn sie nicht rein sollen.
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Weil einem Hund das schönste Zimmer egal ist, wenn seine Menschen nicht drin sind.
Ich will dir nicht grundsätzlich wiedersprechen, aber das ist doch einfach sehr individuell. Für Kami ist das echt ne Strafe bei uns zu schlafen, hättest sie mal nach der OP sehen sollen, als wir sie zu uns ins Schlafzimmer geholt haben. Sie Stand jeden Abend vor der Tür und wollte rausgelassen werden.
Sie könnte im Bett schlafen, sie hat einen Hundeschlafplatz im Schlafzimmer und schläft schon immer im Wohnzimmer auf dem Sofa. Sie ist genervt wenn wir Abends noch eine Serie gucken, mein Partner hat einen sehr unruhigen Schlaf und Kami hat am liebsten Ruhe beim schlafen. Ist der Laptop zu laut, hört man nur ein genervtes Seufzen und Brummen.
Ebenso verhält es sich im Hotel, Ferienwohnung, bei Freunden, sie sucht sich immer einen eigenen ruhigen Schlafplatz, auch in fremder Umgebung, auch ne Etage tiefer,...
Tagsüber liegt sie immer bei uns, auch im Bett (Schlafzimmer = Arbeitszimmer), gemeinsame Mittagsschläfchen,... aber Abends - nein Danke.
Man weiß ja nicht, wie es hier zu der Konstellation kam, Tür offen oder geschlossen,...
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Nichts desto trotz, würde ich sie auch nochmal durchchecken lassen (Physio,...) und mal mit ihnen zusammen schlafen und schauen wann sie unruhig werden. Futter wäre auch interessant. Der Stoffwechsel ist ja im Alter meist etwas langsamer, kann auch sein, das das die Morgenmahlzeit ist. Man könnte also auch mal versuchen Morgens später zu füttern.
Obs Abends nochmal eine Runde gibt, würde mich auch interessieren oder geht's da "nur" in den Garten? Edit: erledig, geht auf den Deich.
Ansonsten gibt es heutzutage schönes PVC zu kleinen Preisen, ich würde wohl das Büro dann damit auslegen. Das fällt kaum mehr auf und man kann einfach wischen, falls ihnen die Routine wichtig ist.
Ich würde trotzdem erstmal auf Ursachenforschung gehen.
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Hier noch eine Stimme dafür, dass es individuell ist, wo der Hund nachts pennen will. Bei Hira wechselt das alle paar Monate. Sie hat nachts die gesamte Wohnung zur Verfügung. Sie dürfte auch mit ins Bett, was sie aber nur macht, wenn nur einer von uns drin liegt. Mit beiden ist es ihr zu eng oder wir schlafen ihr zu unruhig. Jetzt liegt sie gerne auf dem Boden neben dem Bett oder auf der Couch im Wohnzimmer. Die Couch im Wohnzimmer ist in unserer Wohnung der Ort, der am weitesten vom Bett entfernt ist (dazwischen liegen noch ein kleiner Flur und das Esszimmer). Und das obwohl sie sonst eher anhänglich ist und gern mal kuscheln kommt. Nachts geht sie durchaus freiwillig weit weg.
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Allerdings ist 1x-2x mal im Jahr in die Wohnung koten echt ungwöhnlich. Das erinnert mich an frühere Nachbarn von uns, die einen Havaneser hatten, der nie richtig stubenrein wurde. Und die war da schon 2. Aber ich glaube irgendwie nicht, dass das bei euch der Fall ist oder es eine Kleinhundproblematik ist. Ich würde die Hunde echt auch von TA, Physio evtl Heilpraktiker auf den Kopf stellen lassen.
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