Husky der Abenteurer als Reisebegleiter?

  • Also ich hole mal etwas weiter aus und geb euch einen genaueren Einblick wie ich mein Leben gestalten möchte. Das wollte ich eigentlich vermeiden, weil ich der Meinung bin, dass ich ganz schlecht in sowas bin :D Es tut mir jetzt schon Leid, für den langen Text den ich sogar splitten muss. Ich hoffe wenigstens, dass meine Worte auch so ankommen, wie ich es vermitteln möchte. Ich bin mir jetzt schon sicher, dass ich was vergessen habe zu erwähnen und sich manch einer denken :doh::headbash:



    Was treibt mich an?

    Ich bin in einem guten Umfeld aufgewachsen. Habe zwei Lehren und auch eine gute Arbeitsstelle. Ich habe in meinem jungen Alter viel Lebenserfahrung sammeln können auf die ich unheimlich stolz bin. Diese hat mir jedoch immer gezeigt, dass das Leben wie ich es führe und der Erfolg nur an Materiellem gemessen wird, nicht dass ist wonach meine Seele strebt. Ich bin nicht für dieses Leben geschaffen. Ich hatte immer alles, aber ich habe immer mehr gespürt, dass mir weniger lieber ist und mich das auch tatsächlich glücklicher macht.

    Ich arbeite gerne und mache auch meist alles selber. Was ich eben selber kann. Aber mir vorzustellen ein lebenlang so zu leben und das Leben zu verpassen hatte mir wahnsinnige Angst gemacht. Ein ausschlaggebendes Ereignis war ein ehemaliger Arbeitskollege von mir. Er ging in Altersteilzeit. Ich kannte ihn nicht so lange und man erfuhr auch wenig von ihm. Aber sein Traum war es die Welt zu bereisen und zu erkunden. Er hatte sein lebenlang gespart um sich das ohne Zeitdruck zu erfüllen. Ein paar Monate später kam er sehr glücklich zu uns zu Besuch mit einem alten BMW Z3. Sein Traumwagen. Er war so glücklich! Ein knappes Jahr nach Beginn seiner AZ verstarb er dann in Jamaika, an seinem ersten Traumziel. Ich war sehr traurig darüber und dachte mir: "Und ich Idiot hab die Möglichkeit und trau es mich nicht, weil ich Angst habe so ziemlich ALLES hinter mir zulassen. Am Ende kann es passieren, dass du NICHTS davon hast." Da wurde plötzlich der Drang stärker als die Angst und ab da, hab ich angefangen Sparkonten aufzulösen und bin dabei schon einen Traum abzuhaken und eben den Traum vom "Ausstieg" zu verwirklichen. Ich habe für mich erfahren, dass allein etwas Sicherheit aufzugeben mich schon mehr Freiheit verspüren lässt.

    Den Drang nach Abenteuer habe ich schon immer gehabt. Das einfache hat mich nie zufriedengestellt. Ich hab immer eine Herausforderung gebraucht. Seit gut 10 Jahren gestalte ich meine Urlaube meist zu einem Abenteuer auf eigene Faust. Sei es mit dem Rad über mehrere Wochen auf Tour zu sein, alleine in den Bergen wandern, mit so wenig wie möglich, was einem kleinen Survival gleicht. Selbst eine Insel habe ich mit Freunden "bewohnt" und haben uns da was aufgebaut um so autark wie möglich zu leben und nur mit dem notwendigsten. Vor 3 Jahren entdeckte ich dann das Offroaden. Eine einmonatige Tour durch Rumäniens Karpaten, hat mir deutlich gemacht, dass genau das mein neues Leben wird. Da war es noch ein Suzuki Jimny, der sich als viel zu klein rausstellte und nun eben mit 3-4 Nummern größer durch einen Defender und einem gut geplanten Ausbau der noch in Arbeit ist zu einem geeigneten Reisemobil zum leben entwickelt. Ich war erst 4 Wochen testweise mit einem provisorischen Ausbau unterwegs und habe lebenstechnisch auf weniger als 6qm nichts vermisst. Naja und so hab ich endlich beschlossen diesen Weg zu gehen. Diesen Wunsch hab ich 10 Jahre in mir! Jedes mal schreit mein Herz nach diesem einfachen Leben und ich war in diesen Momenten so unfassbar unendlich glücklich. Jeder der mich kennt, meint auch, dass wäre das passende Leben für mich. Einzig aufs Auto möchte ich nicht verzichten und


    EINEN BESTEN FREUND der mich begleitet.



    Ich fand die Nordischen schon immer toll, da wusste ich noch nicht mal was ein Nordischer ist. Huskys finde ich einfach toll von Geschichte und Ursprung.


    Ich möchte behaupten, dass ich schon einiges über Hunde weiß, aber ich denke das behaupten wohl die meisten von sich, darum soll es aber gar nicht gehen. Ich bin lediglich auf der Suche nach dem richtigen Hund für mich. Jetzt gerade beschäftige ich mich eben stark mit einem Husky, da er einfach mein Liebling ist. Ich versuche nicht zwanghaft eine Bestätigung für mich zu erlangen. Ich möchte durch Erfahrungen der Halter von Huskys und auch allgemeinen Rassen, erfahren wie sie mit einigen Situationen und dem Reisen zurecht kommen und wie ihr das handhabt um für mich zu entscheiden, ob der Husky für mich richtig ist. Oder auch anders, bin ich für einen Husky richtig?


    Ein Husky kam für mich erst gar nicht in Frage ebenso wie andere Nordische, weil ich durch Unwissenheit glauben geschenkt habe. Wie zB ein Husky ist nur für kalte Regionen geeignet. Ein Husky muss im Schnee leben. Ein Husky muss Schlitten ziehen und so weiter. Ich denke jeder Huskybesitzer hat sich schon einmal mit diesen Vorurteilen auseinandergesetzt.



    Mein Wissensstand über den Siberian Husky


    Nachdem ich auch Kontakt zu Züchtern suchte und auch selbst viel gelesen habe, weiß ich mittlerweile, dass ein Husky auch mit wärmeren Regionen gut zurecht kommt, da in Sibirien im Sommer auch Temperaturen von über 30°C herrschen. Die Hunde sind zwar als Arbeitstiere genutzt worden, hatten aber immer schon ein starkes Verhältnis zu den Menschen und Familien. Heute werden sie ja auch für Shows gezüchtet. Sogar als Begleithunde, Therapiehunde etc ausgebildet. Hätte ich auch nie von einem Husky erwartet, dass dieser einen Blindenhund spielt. Dort habe ich auch erst erfahren, dass sich ein Husky absolut gut für so ein Abenteuer eignet, da er selbst gern neues entdeckt und auch robust und ausdauernd ist. Ebenso wurden mir die schwierigeren Seiten aufgezeigt. Erziehung muss konsequent erfolgen und man braucht Geduld. Ein Husky braucht sehr viel Zeit und kann überhaupt nicht alleine sein. Der ausgeprägte Jagdtrieb und so weiter. Nichts womit ich nicht klar kommen würde.

    Ein Leinenzwang und ein natürlicher Jagdtrieb ist für mich kein Ausschlusskriterium oder das mein Hund bei Fuß läuft oder blinden Gehorsam ausübt. Ich denke jeder möchte, dass sein Hund freilaufen kann, aber wer bitte gibt einen Hund zurück, wenn er es nicht macht? Das weiß man ja vorher nie zu 100%.



    Was hab ich vor?


    Ich möchte etwas "aussteigen" und mehr Leben. Ich möchte mit meinem Dicken durch die Welt reisen. Wohin? Das steht in den Sternen. Sicher ist ganz Europa und auch Teile Asiens. Die Mongolei, Kanada und Alaska stehen ganz oben auf meiner Liste. Afrika möchte ich auch gerne noch erleben. Das werd ich aber denk ich vorher noch machen. Und naja, da wo es mir gefällt möchte ich natürlich bleiben. Tage, Wochen, Monate, Jahre.... Das wird sich zeigen. Der Weg/das Abenteuer ist das Ziel.

    Mein Fahrzeug bereite ich bestens dafür vor und dann soll es losgehen. Dazu nehme ich aber auch gerne jeden Ratschlag an. Das Leben spielt sich dann im Auto und in der Natur ab. Im Auto wird geschlafen und draußen ist der "Wohnbereich". Genau für dieses draußen ist der Wohnbereich, such ich noch nach Optionen den Hund bei mir zu halten, wenn ein Freilauf eben nicht möglich ist. Was wird draußen gemacht, was ich nicht im Auto machen kann: duschen und Toilettengang. zB. Soll ich ihn ins Auto sperren oder reicht es ihn an eine Leine anzubinden, damit er bei längerer Beschäftigung meinerseits auch etwas freie Bewegung hat wenn er das möchte. und wenn er mag kann er jederzeit ins Auto.

    Städte und Touristenmagnete brauch ich nicht. Ich bin lieber alleine in der Natur, am liebsten in bergnähe. Das ist eher meine Welt. Dennoch lerne ich auch gerne Gleichgesinnte kennen und fahr auch mal durch die Stadt bzw halte mich dort auf. Aber das wird eher die Ausnahme sein, weil ich nicht der Typ dafür bin.

    Mit einem Hund könnte ich natürlich die tollsten Sachen anstellen. Hundesport, Wandern, Wassersport, Sport allgemein, Erziehung, Zugsport etc.. was dem Hund eben Spaß macht. Also ich glaube ich finde sehr viele Beschäftigungen die man machen kann.


    .........

  • Wovon lebe ich?



    So jetzt kommen wir zu meiner glücklichen Seite im Leben und zu Menschen auf die ich mich immer verlassen kann und die mich nicht enttäuscht haben. Meine Familie. Ohne die wäre das auch nicht möglich. Von meiner Oma über meinen Papa bis zu meinen Tanten. Meine Oma hat mit meinem Opa damals mit 0 angefangen. Haben sich getraut und etwas aufgebaut und konnten ihren Kindern einen gute gepflasterten Weg mitgeben. Da meine Familie natürlich das so gelernt bekommen hat, ging das da auch so weiter. Somit entstanden 3 Immobilien, die auf mich überschrieben wurden. Von denen hab ich aber keinen nutzen, denn die Mieteinnahmen gehen erstmal an meine Oma und meinen Dad. Ist ja auch völlig richtig. Ich wollte das eigentlich nie haben und mir immer was eigenes aufbauen. Habe auch, wie es in unserer Gesellschaft üblich ist, über Hausbau etc nachgedacht. Aber ganz ehrlich: Nein! Mir reicht das vollkommen was ich habe. Wieso soll ich noch mehr aufbauen und noch mehr besitzen? Wieso nicht das nutzen was man schon hat? Nur weil man es so vorgelebt bekommt? Ich hab doch mehr als genug was ich zum überleben brauche. Es hat wirklich Jahre gebraucht bis ich das überhaupt akzeptieren konnte und es mir egal wurde was andere denken könnten. Jetzt hab ich es akzeptiert und möchte mir damit ein für mich glücklicheres Leben gestalten. Aber auch ohne diese Vorsorge wäre ich auf Reisen gegangen. Dann eben anders. Ich werde auch auf meiner Reise was arbeiten. Was was ich mit Hund vereinbaren kann. Sei es digital oder vorort. Ich möchte behaupten, dass ich ganz sicher was finde, wenn es sein muss. Ansonsten arbeit ich gern auch mal einfach aus Erfahrung. Ehrenamtlich. Neues Wissen zu erlernen und vielleicht etwas zu Essen zu bekommen würde da schon ausreichen. Für den Fall, dass ich mal weniger habe oder es finanziell knapp wird, habe ich noch einen Puffer, der für 1 Jahr reichen sollte.

    Ich renoviere gerade alles mit einem Freund zusammen. Ich habe jemanden der sich um die Immobilien kümmert und verwaltet, während ich weg bin.

    Auch das ich einen Rückzugsort habe falls alles reißt ist für mich ein gutes Gefühl. Ich werde zwar nie wieder in mein altes Leben zurückkehren, aber die Möglichkeit wieder zurückzukommen und hier zu leben ist für mich die absolute Versicherung, was das Leben aber nicht leichter gestalten wird. Somit habe ich auch dieses bedacht, falls das Reisen ein Ende haben soll und ich wieder nach Deutschland möchte. Kein Problem, dann leb ich eben hier weiter. Und bau mir hier wieder einen Alltag auf. Dann aber einen den ich mit Hund leben kann.

    Ich muss das alles natürlich noch irgendwann ins Detail rechnen, aber ich war schon großzügig von meinen Ausgaben und das sollte dann auch gut für mich und einen Hund reichen. Für einen Husky hab ich jetzt mal grob 200,- im Monat überschlagen. Ich hoff ich bin da jetzt nicht ganz weit entfernt.



    Dafür suche ich einen geeigneten Hund. Der Siberian Husky steht auf meiner Liste einfach ganz oben und das ist der ganz einfache Grund wieso ich mich jetzt erstmal auf ihn konzentriere. Ich lese aber gerne, welche passenden Rassen mir auch vorgeschlagen werden, über die ich mich sicher auch informiere. Aber erstmal will ich mich mit dem Husky auseinandersetzen, ob dieser mit meinem Lebensstil zusammenpassen könnte. Genau kann man das vorher ja nicht wissen? Das ein Husky für Reisen geeignet ist und das auch sehr gut funktionieren kann, ist ja schon mal geklärt :)



    Vielen Dank für das Interesse und ich hoffe euch nicht zu tote gelangweilt zu haben mit diesem langen Text, sondern euch einen verständlichen Einblick geben konnte, was ich möchte und wo ich Ratschläge brauche. Ich freue mich auf weitere Tipps und Erfahrungen um mich dann später, wenn es soweit ist, in Ruhe entscheiden zu können.


    LG

    Tom

  • Du darfst auch nicht vergessen, dass dieses tolle Leben irgendwann vorbei sein wird.

    Was wird dann mit dem Hund?

    Versteh mich nicht falsch und ich möchte dir auch nichts böses unterstellen, Aber ich habe selber jahrelang im Ausland in Südostasien und in Australien gelebt und so viele Menschen mit Hund getroffen.Der Mensch musste zurück ins alte Leben. Der Hund hat da leider nicht mehr reingepasst und wurde zurück gelassen.

    Ich weiss es ist sehr weit vorgegriffen aber stell bitte sicher, dass dein Begleiter immer dein Begleiter sein wird. Auch nach dem "wilden Leben".

    Hallo Brecher.


    Danke für deine Anmerkung, denn ja das ist ganz wichtig und ich habe vollstes Verständnis. Ich bin mir ganz sicher, dass ich immer sein Begleiter sein werde. Wenn ich zurück müsste, dann nur mit meinem Freund! Und wenn ich arbeiten will/muss dann mit meinem Hund. Da gibt es für mich nichts anderes mehr. Da wäre ich sogar bereit alles aufzugeben. Die Option wieder zurückzukommen und hier weiter zu leben, das ist mein großes Los. Wie genau, das kann man nicht planen und weiß ich auch nicht. Ich weiß nur, dass ich zurück kann und mir auch hier wieder ein Leben und das dann mit Hund aufbauen kann.

  • Die Rassefrage ist bei so ner Tour vermutlich gar nicht so wichtig wie etwa die Frage: Kann ich dort überall mit Hund einreisen und krieg ich unterwegs alle nötigen Impfungen regelmäßig, um weiter reisen zu können? Und was mach ich mit dem Rest an Hundekrankheiten?


    Mitten in der Mongolei hat womöglich ein mongolischer Landhund den besseren Immunstatus als der Importhund, der zwar voll geimpft ist, aber just nicht gegen diesen lokalen Stamm von Krankheit sowieso.


    Viel draußen unterwegs heißt: der Hund ist genauso bedroht von "Mittelmeerkrankheiten" durch Mücken oder Zecken übertragen, Blutparasiten, Würmer, ist aber schlechter angepasst, als die xte lokale Hundegeneration.

    Plus ne Leishmaniose, Babesiose oder exotische Würmer etc eingefangen und Hund kommt ohne Tierarzt nicht weit. Parvo, Staupe, lokale Tierseuchen. Von Verletzungen usw. ganz zu schweigen.


    Ich wär Hardliner und würd in etliche Weltgegenden keinen europäischen Hund mitnehmen, sondern wenn überhaupt, einen der in der jeweiligen Region aufgewachsen ist, halten. Plus meine Reiseapotheke wär gigantisch.


    (Manche Menschen lassen sich vor solchen Trips vorsorglich den Blinddarm entfernen, weil das unterwegs ne riskante Sache ist und nicht überall behandelt werden kann und dann zum Tod führt. Tiermedizinisch schaut es noch schlechter aus.


    Allein ohne regelmäßige Tollwutimpfung wirst Du mit Hund keine Kontinente überqueren, nicht überall einreisen können. Wie es weltweit zusätzlich mit Quarantänebestimmumgen aussieht, wär auch interessant. Nicht, dass Hund dann wo 6 Monate einkassiert wird o. ä.)

  • Also beim Mittagsschlaf soll der Hund einfach mit schlafen. Hunde haben ein Ruhebedürfnis bis zu 20 h am Tag, wo sie schlafen oder dösen.

    Das mit dem Mittagsschlaf ist sehr gut und die beste Option, wenn ich im Auto oder Zelt bin. Aber wie sieht es mal draußen auf der Iso am Seeufer aus?


    Dankeschön

    Hi Syrus.


    Ich bin mir wirklich absolut im Klaren, dass ich ihn höchstwahrscheinlich nicht ableinen kann. Ist ja kein Muss, es würde natürlich, wie bei jedem Hund einiges erleichtern. Nur weiß ich, dass ich ziemlich sicher damit planen muss einen Husky nicht abzuleinen. Darüber denke ich auch intensiv nach und mache mir Gedanken, was mir das bei den Ruhephasen erschweren kann bzw ob ich wirklich damit umgehen möchte oder ob es sogar unmöglich wird. Bereit mich anzupassen bin ich.


    Ich selber - Fahrradfahren, Snowboarden, Wandern, Surfen, Volleybal, Tauchen... Mit einem Hund kann ich natürlich nicht mehr alles machen, aber dafür kann ich andere Sporarten wo ich meinen Hund besser einsetzen kann betreiben. Du hast ja schon welche genannt. Da bin ich auch sehr offen. Einzig Joggen ist nicht meine Stärke :D Ich kann über 12h laufen ohne zu jammern, aber nach 10 Minuten Joggen :D


    Nein klar nur, wenn ich auch draußen bin und in seiner Nähe und ich mich um ihn kümmern kann wenn was ist. Würdest ihn auch, wenn du mal bisschen die Augen zu machst, an der Leine lassen. Also nicht, wenn du schläfst, sondern nur mal zum ausruhen.

    Für den Fall, dass er mal länger ins Auto müsste muss ich mir noch gut was überlegen. Aber da findet sich auch was einfaches. Notfalls einfach ein Gitter vor die Scheibe spaxxen und dann kann da keiner rein und keiner raus :D Aber dafür werde ich auch ganz sicher gesorgt haben :) Jedenfalls ein ganz wichtiger Punkt dem ich noch was verbessern kann. Lüfter für etwas Zirkulation. Wenn es ganz warm ist noch nasses Tuch hin legen und/oder aufhängen.


    Danke für die tollen und anregenden Tipps

  • Ich finde das superinteressant was du machen willst. Da musst du dann Bilder machenblushing-dog-face.


    Mein Mamahirn malt sich da jetzt 1001 Probleme aus , aber du scheinst ja zu wissen was auf dich zukommtblushing-dog-face.


    Sonst kann ich leider nicht viel dazu beitragen.


    Wenn wir manntypisch wildcampen waren hatten wir die Hunde nachts mit im Zelt. Sonst liefen sie frei. Die Terrierdame haben wir manchmal angeleint wenn niemand aufpassen konnte. Da hatten wir so einen Haken dabei den man in den Boden schrauben konnte.

  • Ein paar Anmerkungen von jemandem, der 12 Jahre einen Husky besessen hat.


    Es sind liebe und schöne Hunde, mit denen man viel unternehmen kann, aber für zwei Verwendungszwecke eignen sie sich nicht: als Wach- oder Begleithund. Mit Eigenwilligkeit beim Husky ist gemeint, dass er Menschen zwar mag, aber nicht unbedingt braucht. Du wirst ihm niemals zuverlässig seinen Jagdtrieb abtrainieren, er wird auch nicht neben dir am Fahrrad laufen, sondern ziehen, sofern er angeleint ist, oder sich seine eigenen Wege suchen. Du wirst ihn nirgends ableinen können, wo in relativer Nähe Gefahr droht (Verkehr, etc.), sondern lediglich dort, wo im Umkreis von 500m aufwärts keine Straße verläuft. Ohne Leine läuft er dir zwar nicht weg, aber es kann sein, dass er sich erstmal entfernt und du ihn dann verfolgen oder geduldig auf seine Rückkehr warten musst.


    Vor all diesen Dingen hatte man mich seinerzeit in einem Schlittenhundeforum vor Anschaffung des Welpen gewarnt. Und genauso ist es dann auch gekommen.


    Wenn du einen Begleithund für jeden Einsatzzweck suchst, kaufe lieber einen Schäferhund. Falls es "wölfischer" sein soll, einen Wolfshund (Tschech. / Saarloos), der weicht seinem Besitzer nicht von der Seite.

  • Mega cool :)


    Eine Box würde ich gerne vermeiden. Das muss ich natürlich ausprobieren, wäre aber auch unterzubringen. Ja und du hast bei dir in deinem T4 zwei Hunde an Board und dann auch zwei boxen? Wie machst du dass denn? Du schläfst doch auch im Auto oder? Mich würde dein Ausbau mal interessieren wie es platzmäßig im T4 bei dir aussieht.


    Also lässt du deine, wenn du am Auto bist auch mal frei, auch wenn du jetzt nicht jede Sekunde ein Auge drauf hast. Was gibst du angeleint an Bewegungsradius? Nur das ich mal eine Bild vor mir hab. Und wenn ich nicht am Auto bin, ist ja klar, dass er ins Auto kommt :)

    Wenn du Richtung Spanien fahren solltest, empfehl ich dir die Pyrenäen :) Traumhaft schön und landschaftlich so vielseitig :)


    Gute Reise und viel Spaß :)

  • Huskies sind wunderschön und für Deinen angedachten Lebensstil sicher geeignet, solange Du Dir bewusst bist, dass Hunde (ganz im Allgemeinen - nicht nur Huskies im Speziellen)....

    Klasse und eine super hilfreiche Antwort.


    Das meiste weiß ich und ist mir bewusst. Ich bin mir sicher, das ich auch mit einem Husky gut zurecht komme. Wenn ich hier bleiben würde, dann wär es ja keine Frage für mich. Nur wegen dem Reisen muss ich mir noch genau ein Bild machen, mit wie viel Einschränkung ich leben kann und mit welchen Zeitaufwand etc. Ich werde noch einige Touren machen und kann mir dann einige Situationen besser vorstellen, an die ich zuvor nicht oder wenig gedacht habe.


    Dankeschön

  • Das entspricht hundertprozentig meiner eigenen Erfahrung.

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