Eine unendliche Geschichte - Welche Hunderassen passen zu so einem Leben?
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Mir würde noch eine der gemäßigteren HSH-Rassen einfallen, der Pyrenäen Berghund oder der Estrella Berghund aus Portugal.
Ein Freund von mir macht demnächst eine "Herdenschutzreise" durch alle möglichen Länder und wird dabei von einem seiner Kangals begleitet (der aufgrund seiner Menschennähe im Herdenschutz nicht einsetzbar ist, weil ihm ein Weide-Zaun egal ist, wenn er zu seinem Menschen will). Ein HSH klingt erstmal schräg, sie sind aber, wenn sie wissen, dass Ihr Mensch nicht ihr Schützling ist, sondern eher der "Team-Leiter" durchaus führig und auch mit neuen Bekanntschaften kompatibel. Gleichzeitig wachen sie, was je nach Region nicht schlecht ist und sie sind als ursprüngliche Arbeitshunde "Eisbrecher", wenn man im ländlichen Raum unterwegs ist. Sie sind gesundheitlich sehr robust, an stark wechselnde Wetterverhältnisse angepasst, richtig erzogen tiefenentspannt mit Mensch und Tier.
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Hi
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super idee! Das könnte wirklich passen. Und eine sehr besondere hund-mensch Beziehung ist dabei auch gewiss.
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Zwecks Asien weiß ich nur wie es auf den Philippinen ist. Hohe Kriminalitätsrate, Tiere werden einerseits wie Dreck behandelt, andererseits gibt's im Laden kleine Designerwuschels zum Mitnehmen, die dann wie Puppen behandelt werden, und oft garnichtmal raus dürfen. Huskys gibt's dort auch viele, wie es denen geht kann ich nicht beurteilen
Es ist verdammt umständlich den Hund wieder aus dem Land zu bekommen. Eine Freundin von mir ist Halb-Philippinerin, sie hat dort drüben studiert und sich einen Zwerg Pudel Mix geholt. Wie es die Umstände waren gab es jemand der mit Familienmitgliedern von ihr so viel Stress hatten, dass sie fliehen musste. Der Hund ist noch drüben, ungewiss ob er auch nach DE reisen darf. Asien hat stellenweise strenge/beschissene Ausreisebestimmungen.
In dem Fall hapert es daran dass der Hund noch nicht gechipt ist, die Impfe braucht, ein Bluttest gemacht werden muss (ader allerdings erst in Japan oder Taiwan in einem EU zertifizierten Labor ausgewertet werden kann, und natürlich muss das Blut möglichst frisch ankommen), mit diesem Test kontrolliert wird ob auch wirklich Geimpft wurde, der Hund dann ein auf Englisch Geschriebenes, amtliches Zertifikat oder so braucht, und man dann noch jemand finden muss der fliegt, bzw noch auskundschaften welche Airline, welche Route, welche Umstieg es gibt ( und natürlich noch die Bestimmungen/Richtlinien sämtlicher Länder beachten in denen der Hund such landet). Bei Bedarf kann außerdem eine Quarantäne angeordnet werden, und wenn der Impfschutz oder der Chip bspw ungültig sind, kann zwecks Seuchenschutz eine Euthanasie angeordnet werden.
Wie es in anderen asiatischen Ländern ist weiß ich nicht, aber ich finde das VERDAMMT umständlich ^^
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die kommenden jahre wird m.e. weder tier noch Mensch reibungslos aus asien fliegen (gibt es überhaupt noch pet carrier) oder rum reisen. Phillipinen kannste eh knicken. Kein raus kein rein. Jedenfalls nicht berechenbar.
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Hier ist wahrscheinlich eher Eurasien/Kaukasus, Russland oder China bis Mongolei Reiseroute, nicht das tropische oder touristische Asien.
Probleme mit Zertifikaten wird es aber überall geben. Oder die Thematik, dass Bluttests im Ausland ausgewertet werden müssen, um gültig zu sein. Wenn wirklich Mongolei, sieht es abseits von Ulan Bator mit Tierärzten, die ernsthaft Diagnostik betreiben oder beglaubigte Zertifikate ausstellen können wohl mau aus. Sitzt man am anderen Ende des Landes, fährt man halt mal 2000 Kilometer.
Und vermutlich muss man wirklich drauf gefasst sein, dass sich jederzeit was ändern kann, oder dass "Naja, wenn das eine Land Hund nicht will, fahr ich halt nicht hin" auch ein Schuss ins Knie ist, weil ich unter Umständen von dort, wo ich grad bin, auch nicht mehr weg komm mit Hund, aufgrund irgendwelcher Ausreise-Bestimmungen.
Drum sag ich es nochmal Nordisch Hundeein- und Ausreisebestimmungen, Impfungen, wo bekomm ich welche Papiere usw. wird wichtiger sein, als Du es momentan denkst (Zumindest kam es für mich so als "Wird schon" rüber)
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Nein auf die ganz leichte Schulter nehme ich die Reisebestimmungen nicht. Aber ich kann nicht alles bis ins letzte Land planen, weil ich gar nicht weiß, wie genau die Route verläuft, wie lange ich wo bleibe. Klar ist, dass ich schon immer ein zwei Länder im voraus plane und mich um die Einreise kümmere. Das brauch ich ja auch. Aber ich werde nicht in D anfangen überall wo ich hinkommen könnte mir einen TA zu suchen. Das mach ich für Länder wo ich weiß, welche ich in nächster Zeit bereise. Und dann kann ich mich kümmern. Und wenn ich 2000km zu einem fahre dann nehme ich dass als Abenteuer an und nicht als Umstände :) Also nicht falsch verstehen, dass es mir egal sei oder ich mir darüber keinerlei Gedanken mache. Aber ich glaube für die Info wende ich mich an einen TA und nicht an ein Forum. Aber überhaupt darüber nachzudenken ist klar :)
Und ich glaube euch die Schwierigkeiten bei einer Ausreise, aber stellt euch mal vor ihr hättet kein Zeitlimit, dann ist es doch egal ob ich heute, morgen oder in 4Wochen weiter kann. In der Zeit kann man sich um alles kümmern und sich beschäftigen. Klar gibt es auch andere Fälle, aber so seh ich das gerade. Aber vielleicht überseh ich da auch wieder was
Und ich weiß nicht, ob ich jemals die Philippinen genannt habe, aber in solche Länder reise ich eben nicht. Es wird schon eine Hauptroute ausgewählt in denen es keine bis wenige Probleme gibt. Wenn ich von der Hauptroute abweiche und woanders hin möchte oder Zwischenziele festmache, dann informier ich mich erst wenn es soweit ist. Aber davor kann ich ja mit einem TA alles besprechen. Ich denke der weiß genau was ich tun soll und wie :)
Dankeschön :)
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Ich weiß nicht, ob Du das WUFF Magazin kennst: Da hat mal ein Herr Karl Heinz Dienstl über seine Erlebnisse on tour mit Truck und Hund durch Afrika und später Asien berichtet.
Ich hab die Artikel nicht weiter verfolgt, aber vielleicht sind die online erhältlich und Du kannst stöbern, falls Du magst. Ich erinnere mich dumpf, dass er viel auch über Unerwartetes geschrieben hat.
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Ganz ehrlich, die Wahrscheinlichkeit, dass ein deutscher Tierarzt, Hausnummer, kasachische Bestimmungen kenmt, ist sehr gering. Auch musst Du damit rechnen, dass Du hierzulande wenig Wissen um "Mittelmeerkrankheiten" und lokale Zoonosen finden wirst, während der griechische Tierarzt Dir im Schlaf runter betet, wie er Ehrlichiose behandelt oder der nordamerikanische, was Rocky Mountain spotted fever ist.
In der Hinsicht wird es viel Selbstinformation brauchen.
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@pinkelpinscher
Durchaus möglich. Ich hab ihn nicht weiter verfolgt - die Zeitschrift übrigens auch nicht - weil mir seine Art, über die einheimische Bevölkerung zu schreiben, etwas sauer aufgestoßen ist. Und auf dem Ohr bin ich reizbar und empfindlich.
Im Verein wurde die Artikelserie aber sehr begeistert gefeiert, deshalb habe ich es mal angemerkt.
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