Eine unendliche Geschichte - Welche Hunderassen passen zu so einem Leben?
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Mein Eindruck war, das ist noch gar nicht am Schirm. Drum auch die Brandreden.
(Bzw einfach persönliche Erfahrung aus dem Vielreiserkreis, dass da sehr wenig Bewusstsein dafür da war und ist. Sowohl bei Mensch, als auch Tier. Aber gut, meine Schwester hat ihren Straßenhund auch ungeimpft importiert und hatte mehr als nur Riesenglück.)
Ich glaub da setzt jeder seine Erfahrungen voraus.
Ich komme aus der klassischen "Zerdenker" - Familie und ecke öfter wegen meiner Zerdenk-Allergie an.
(So a la da wird dem sprichwörtlich in den Brunnen gefallenen Kind schon nachgetrauert bevor es überhaupt Kind und Brunnen gibt. Es könnte ja passieren. Während ich sage schauen wir mal wenns soweit ist)
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Hi
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In der Mongolei finde ich auch kein Krankenhaus für mich selbst. Nur mal so. Klar ist die hündische Versorgung absolut wichtig. Aber Risiko ist immer und überall. Deswegen nicht diesen Lebensstil wählen? Hm. Muss jeder wissen.
Ich seh es so: Es gibt ein Immer-Risiko und Das-War-Ziemlich-Doof Risiko.
Wenn ich im Malariagebiet kein Moskitonetz verwende und unbedingt nachts draußen schlafen will, obwohl schon alle schräg schauen, bin ich unklug.
Wenn ich in Länder Reise, in denen Staupe, Parvovirose, Tollwut etc. wirklich noch zum Alltag gehören und ich achte nicht drauf, dass der Hund zumindest penibelst geimpft ist oder besser nicht mit Straßenhunden, Füchsen, Wölfen, Waschbären und deren Ausscheidungen in Kontakt kommt, bin ich auch eher unklug unterwegs. Glück kann man immer haben. Pech aber auch.
Will ich irgendwo mitten im recht großen Verbreitungsgebiet der braunen Hundezecke länherfristig leben, am besten mitten am Waldrand im Zelt, is es für mich vielleicht nicht so gesund und genausowenig fürn Hund.
Manche Risiken sind recht real,andere mehr so naja. Auch abhängig wie und wo man letztlich lebt.
Im vollklimatisierten Hotel hab ich mit Moskitos oder Zecken weniger Problem als irgendwo im lauschigen Wasserzugang im Schilf oder bei mehrwöchigen Streifzügen durch Wald und Wiese.
Oderoderorer. Alle Eventualitäten abdecken, is eh unmöglich. Aber den Teil, den man kennt und wo man was machen kann, würd ich persönlich nicht unbeachtet lassen.
Kenn relativ viele der "alten" Goa Fahrer und keinen ohne mindestens Hepatitis A und oder Malaria. Und ein Freund der Familie starb am Dengue Fieber. Das war dann alles doch nicht so willkommen am Lebensstil. Okay, die sind jetzt auch in einem Alter, wo einem die Experimentierfreude der Jugend vergeht, aber zumindest meinen sie jetzt, sie hätten manches anders gemacht, nun weiß man es besser, was es an Reisekrankheiten so gibt bzw auch, wie man sich schützen kann. Was keine Garantie ist, bloß besser als nix.
Man kann nicht prophylaktisch alle potentiellen eventuellen Möglichkeiten abdecken. Aber trotzdem ne Menge. Wenn ich davon weiß.
Aber so n paar Grundrisiken kann man mittlerweile schon kennen und muss nicht Vollgas rein laufen.
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Mein Eindruck war, das ist noch gar nicht am Schirm. Drum auch die Brandreden.
(Bzw einfach persönliche Erfahrung aus dem Vielreiserkreis, dass da sehr wenig Bewusstsein dafür da war und ist. Sowohl bei Mensch, als auch Tier. Aber gut, meine Schwester hat ihren Straßenhund auch ungeimpft importiert und hatte mehr als nur Riesenglück.)
Ich glaub da setzt jeder seine Erfahrungen voraus.
Ich komme aus der klassischen "Zerdenker" - Familie und ecke öfter wegen meiner Zerdenk-Allergie an.
(So a la da wird dem sprichwörtlich in den Brunnen gefallenen Kind schon nachgetrauert bevor es überhaupt Kind und Brunnen gibt. Es könnte ja passieren. Während ich sage schauen wir mal wenns soweit ist)
Mir geht es - jedenfalls in Bezug auf Hunde - umgekehrt mit der Allergie. In meiner Spanienimportwelt sind Tierkrankheiten ein so präsentes Thema, dass ich immer ganz fassungslos bin, wenn ich an, meinem Empfinden nach, unbedarftes "Na, wird schon" treffe, weil ein nicht unerheblicher Teil "meiner Hundewelt" von zb Mittelmeerkrankheiten tatsächlich betroffen ist. Inklusive eigener Hunde. Oder die Hunde von Freunden dran sterben.
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Jup. Es gibt das 'Shit happens', bei dem trotz aller Massnahmen was passiert und es gibt ein 'joa..schauen wir mal, wird bestimmt nichts passieren' bei dem ich es im Grunde provoziere.
Um bei Malaria zu bleiben: Wir hatten damals alles was machbar war zu dieser Zeit. Und dann kam - wie auch immer - ein winziges Loch ins Netz. Mein Bruder hatte den ganzen Koerper verstochen, wurde aber nicht infiziert. Ich hatte genau einen Stich und dieses eine Vieh hat es uenertragen. Das ist fuer mich die erste der 2 o.g. Moeglichkeiten. Was anderes waere es, wenn wir keinem Mueckenschutz gehabt haetten, weil..passt schon.
Und so wuerde ich eben diesen Plan angehen. Vielleicht ist das dann zerdenken, aber ich wuerd nicht wollen, dass mir der Hund an xyz eingeht, nur weil ich mich nicht gescheit informiert habe o.ae., weil ich es nicht zerdenken wollte (wobei ich nichts unterstellen will!! Es kann gut sein, dass es bei mir einfach falsch ankommt ).
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Ich kann euch gar nicht aufzählen gegen was mein Mann alles geimpft ist wenn der wo anders hin muss. Der ist ein wandelnder Impfversuch. Von asiatischer Flo Krankheit zu irgendwelchen komischen Fleckenkrankheiten.
Teilweise müssen da ja auch Hunde mit. Wäre mal interessant was die alles brauchen.
Die übertreiben es hier wohl etwas, denke ich. Aber so ein bißal informieren muss man sich halt. Das macht der TE aber sicher.
Alaska im Sommer soll mit Moskitos ganz ganz schlimm sein.
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Hallo!
Ich finde dein Vorhaben spannend. Vor kurzem bin ich auf diesen Reiseblog gestoßen, die waren mit ihren 2 Hunden und dem ausgebauten (sehr großen) Mobil in Osteuropa, Georgien, Türkei, Finnland usw. Die könnten dir sicher einiges erzählen, wie sie das mit Einreisebestimmungen usw gemacht haben. facebook.com/thetinyriders
Aber eines fehlt mir doch sehr, wenn ich das alles hier lese. Du schreibst immer wieder, dass es DIR nichts ausmacht, wenn der Hund (dein bester Kumpel, dein ein und alles..) immer an der Leine sein muss.
Das mag ja sein.
Für den Hund ist aber richtig, richtig Sch**.
Und ich finde, das zählt mehr! Der Hund ist komplett abhängig von dir, der hat sich das Leben nicht ausgesucht. Und du verurteilst ihn im schlimmsten Fall dazu, immer an einer 5 oder 10 Meter Leine rumzulaufen oder auf 4 qm eingesperrt zu sein. Wie Runa-S schon geschrieben hat - das ist im Grunde eine (tierschutzwidrige!) Anbindehaltung.
Das ist kein schönes Leben für einen Hund, und bei einem Husky finde ich die Vorstellung noch schlimmer.
Du schreibst immer von Auslastung, aber rassegerecht auslasten kannst du einen Husky doch unterwegs gar nicht. Dazu braucht man Equipment, und eigentlich auch nicht nur einen Hund (gerade bei Huskys heißt es ja, dass sie sich in Einzelhaltung nicht wohl fühlen). Und auch wenn du ein Fahrrad dabei haben solltest - man muss sich ja auch ein bisschen auskennen, geeignete Trainingsstrecken kennen.
De facto wird die körperliche Auslastung also aus rumlaufen an der Leine in Menschentempo bestehen. Damit wäre schon mein ganz gewöhnlicher Hund auf Dauer unglücklich... und ich würde sehr darunter leiden, mir das anschauen zu müssen.
Natürlich kann es immer passieren, dass man einen Hund nicht ableinen kann. Man findet dann halt Lösungen: Umzäunte Grundstücke, sichere Strecken usw. Das geht unterwegs ja alles nicht. Und auch das Vorhaben mit der Schlepp - so leicht ist das nicht, den Husky in den 8 oder 10 Meter Radius zu zwingen und ihn auch zu halten, wenn er reinkracht. Und für den Husky ist es nur unwesentlich besser, als an der kurzen Leine.
Freilauf immer und überall muss und kann nicht das Ziel sein, ja. Aber ich würde immer auf eine Rasse (oder auch einen TS-Hund) setzen, wo die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass Freilauf zumindest öfter möglich ist. Auch die Veranlagung, sich sehr weit zu entfernen und lange wegzubleiben, ist durchaus rassetypisch unterschiedlich.
Für mich wäre die Frage nicht, was ICH mir wünsche, und was MIR nichts ausmacht, sondern, was ich tun kann, damit dieses Leben auch für den Hund ein tolles Leben ist.
Neben dem Freilauf-Thema sind Größe, Robustheit, Temperaturempfindlichkeit, und das Alleinebleiben ganz wichtige Faktoren, die alle auch noch eher Minuspunkte für den Husky sind. Im Grunde ist es einfach ein "Will Haben" und das ist schon ein bisschen egoistisch in meinen Augen.
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Auch hier kann ich nur aus meinen eigenen Erfahrungen sprechen, ohne Dich zu kennen: Für mich ist die Leine, wenn ich sie nutze, quasi ein verlängertes „an die Hand“ nehmen. Über die Leine interagiere ich mit den Hunden und gebe ihnen Signale. Und bekomme sie auch. Das heißt, für mich ist die Leine ein Hilfsmittel da, wo ich meine Hunde führen muss.
Da, wo ich das nicht brauche, sondern sie tatsächlich ihren eigenständigen Entscheidungen überlassen kann, laufen sie ohne Leine. Gut, wenn ich in einem Naturschutzgebiet unterwegs bin oder an Orten mit Leinenpflicht, dann kommen sie an Flexi oder Schlepp. Aber das ist selten. Und je nachdem, wo Du sein wirst, ist es vom Gelände her auch nicht darstellbar. Und ich finde es etwas paradox, einerseits die Freiheit und Unabhängigkeit eines Hunds zu lieben, ihm aber andererseits die freie Bewegung beständig zu verwehren.
Gerade beim Wandern genießen wir es hier sehr, dass wir zwar Kontakt halten, aber jeder auch ein Stück weit sein Ding machen kann. Auch das hat ja viel mit Freiheit zu tun. Die ich hier habe und sehr schätze. Und die ich meinen Hunden einräumen kann, weil sie nicht durchgehen jagen
Das einfach noch als Gedankenanstoß: Ich würde mich bei dem engen Beieinander, das Du beschreibst, definitiv zu begrenzt und eingeschränkt fühlen. Quasi selbst dauernd an der Leine. Das ist ja nochmal was ganz Anderes, als hier bei Leuten, die Hunde zwar bei Spaziergängen im Gelände anleinen müssen, aber dafür Auslauf und Bewegungsspielraum im Garten oder auf entsprechenden Plätzen bieten.
Ich mag Dir Deinen Rassewunsch nicht ausreden. Denke halt nur, Du könntest es schöner haben. Und natürlich kannst Du Glück haben und doch an einen ableinbaren Kandidaten geraten.
Aber dem Glück würde ich persönlich versuchen, auf die Sprünge zu helfen. Just my 2 Cent
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wenn ich könnt wie ichvwöllt, würd ich richtung Osten. Und mir in kirgistan einen hund mitnehmen. Sehen aus wie husky sind aber hof/herden/karawane.Hunde. manchmal auch tazis. Aber oft eben so laika sorten. Eine hundeaffibene Freundin war da paar Woche durch die pampa wandern, reiten und erzählungen plus fotos haben mir echt die augen tränen lassen.
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wenn ich könnt wie ichvwöllt, würd ich richtung Osten. Und mir in kirgistan einen hund mitnehmen. Sehen aus wie husky sind aber hof/herden/karawane.Hunde. manchmal auch tazis. Aber oft eben so laika sorten. Eine hundeaffibene Freundin war da paar Woche durch die pampa wandern, reiten und erzählungen plus fotos haben mir echt die augen tränen lassen.
Aaaah. Ich nehm den Tazy.
Diese Hunde haben dann auch ein Immunsystem, das zur Region passt.
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Aber eines fehlt mir doch sehr, wenn ich das alles hier lese. Du schreibst immer wieder, dass es DIR nichts ausmacht, wenn der Hund (dein bester Kumpel, dein ein und alles..) immer an der Leine sein muss.
Das mag ja sein.
Für den Hund ist aber richtig, richtig Sch**.
Du schreibst immer von Auslastung, aber rassegerecht auslasten kannst du einen Husky doch unterwegs gar nicht. Dazu braucht man Equipment, und eigentlich auch nicht nur einen Hund (gerade bei Huskys heißt es ja, dass sie sich in Einzelhaltung nicht wohl fühlen). Und auch wenn du ein Fahrrad dabei haben solltest - man muss sich ja auch ein bisschen auskennen, geeignete Trainingsstrecken kennen.
De facto wird die körperliche Auslastung also aus rumlaufen an der Leine in Menschentempo bestehen. Damit wäre schon mein ganz gewöhnlicher Hund auf Dauer unglücklich... und ich würde sehr darunter leiden, mir das anschauen zu müssen.
Freilauf immer und überall muss und kann nicht das Ziel sein, ja. Aber ich würde immer auf eine Rasse (oder auch einen TS-Hund) setzen, wo die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass Freilauf zumindest öfter möglich ist. Auch die Veranlagung, sich sehr weit zu entfernen und lange wegzubleiben, ist durchaus rassetypisch unterschiedlich.
Für mich wäre die Frage nicht, was ICH mir wünsche, und was MIR nichts ausmacht, sondern, was ich tun kann, damit dieses Leben auch für den Hund ein tolles Leben ist.
Neben dem Freilauf-Thema sind Größe, Robustheit, Temperaturempfindlichkeit, und das Alleinebleiben ganz wichtige Faktoren, die alle auch noch eher Minuspunkte für den Husky sind. Im Grunde ist es einfach ein "Will Haben" und das ist schon ein bisschen egoistisch in meinen Augen.
Oha da muss ich eingrätschen..
Also du siehst das komplett falsch. So wie du das, schreibst ist es also in Ordnung einen Hund in der Wohnung einzusperren, draußen muss er ja auch an die Leine, als wenn ich ihn draußen am Auto mit einer langen Leine, wo er mehr Freiraum als in einer eingesperrten Wohnung hat? Okay vielleicht versteh ich das falsch. Egal.
Equipment. Ja ich hab glücklicherweise ein großes Auto mit sehr viel Platz. Mein Fahrrad ist schonmal dabei. Wenn ich möchte, könnte ich noch einen Dogscooter mitnehmen. Ich hab Sportausrüstung dabei, etc... also nur im Menschentempo spazieren gehn, da hast du was nicht gelesen. Und selbst wenn. Die geistige Auslastung bei einer Wanderung und so einer Reise ist wirklich sehr groß. Also ausgelastet wird er sein, da bin ich mir sicher. Aber es gibt ja noch viel mehr Dinge die man machen kann auf Reisen bzw Outdoor. Ich weiß leider auch nicht was es alles gibt und würd gern von Reisenden oder eben erfahrenen Besitzern wissen was die so machen. Da stellte sich schon raus, dass ich mir zu viele Gedanken mache, weil der Hund schon sehr von dem Leben selbst sehr gefördert wird.
Das ist ein typisches Klischeedenken und wurde auch schon öfter erwähnt. Der Husky ist ein Rudeltier, welches nicht allein sein kann. Ob nun mit einem Menschen oder 10 weiteren Hunden ist dem Husky egal. Er braucht aber jemanden egal ob Mensch oder Hund. Also alles artgerecht, da auch Husky bei uns im Westen mittlerweile mehr für Showzwecke gezüchtet werden. Und diese sind wesentlich ruhiger als die von Arbeitszuchten. Habe von Züchtern schon gehört, dass sie Huskys haben die nicht wirklich an Sport interessiert sind. Also das ist auch kein Thema.
Und wegen Tierschutz. Ich liebe Tiere. Du kennst mich gar nicht und weißt gar nicht genau was ich für ein Typ bin. Jetzt beschuldigst du mich ja quasi schon, dass ich ein Tierquäler bin. Ich mag behaupten, dass selbst durch ständiges anleinen, mein Hund ein 1000mal schöneres Leben haben wird wie bei den allermeisten. Was nicht heißen soll, dass sie schlecht leben. Aber ich glaub, das ich einem Husky mehr artgerecht bin in so einem natürlichen Umfeld, wo er sich auch ganz anders verhält als in der Stadt, als wenn er zwar Zugsport macht aber dafür den Rest in der Wohnung oder in einem Zwinger sitzt. Also ich sehe daran keinerlei Probleme der Haltung. Man kann auch alles Sch*** reden und sich Tierschutzmäßig falsch einzusetzen. Anbindehaltung in einem Hof wo er nirgends hin kann, er alleine ist und sich kaum jemand um ihn kümmert ist was anderes, ist was anderes. Man muss schon auch die Augen etwas aufmachen und nicht immer gleich nur alles negativ reden. Und ja sicher gehe ich ein gewisses Risiko ein mit so einem Leben und ich finde es in Ordnung. Und auch das kann ich einem Hund verantworten. Der Hund kann sich auch anpassen. Klar das man schon nach einer geigneten Rasse schauen sollte. Aber nochmal. ICH? Tierquälerei? Du wählst halt den Freilauf Hund, weil du bequemer bist und weniger Arbeit investieren möchtest. Ist ja auch in Ordnung. Aber es sollte auch in Ordnung sein sich mit einem Hund eine Aufgabe anzunehmen.
Es kann immer was passieren, ich kann nicht alles abdecken. Und ich bin erstmal dabei überhaupt zu schauen, was passen könnte, wie ich den normalen Alltag gestalte. Ich will mir halt ein Bild zusammen puzzeln können und dann kann ich mir das bei meinen nächsten Reisen gut überlegen und sehe die Situationen vor mir und erlebe sie gerade und dann kann ich mir besser vorstellen, ob ich auch bereit dafür bin. Denn ICH muss erstmal für alles bereit sein, drum schau ich auch ob MIR das passt. Das ich dem Hund nicht gerecht werden sollte stellt sich mir gar nicht. Aber ich muss auch mir gerecht werden. Denn wenn das nicht klappen sollte, brauch ich mich doch erst gar nicht um das ganze kümmern. Es klingt vielleicht etwas locker, aber ich hab halt noch Jahre Zeit und bin ein entspannter lockerer Typ. Also entspannt euch bitte auch mit den Reisekrankheiten. Nur weil manche für sowas keinerlei Vorstellung haben, heißt es nicht gleich das andere dumm sind. Oder bin ich dumm, weil ich meine Sicherheiten ablege, aus einem sicheren wohlhabenden Land gehe und abhaue in fremde und auch meist gefährliche Länder. Ja! Sicher mag das für einige dumm klingen. Weil sie eben keine Ahnung haben. Wenn ich einen Berg besteige, dann muss ich auch immer damit rechnen das ich tödlich verunglücken kann. Es ist ein Risiko und jeder bewertet eben für sich selbst wie viel man bereit ist einzugehen. Manche mit nichts manche mit ihrem leben. Und das hat nichts mit Intelligenz zu tun. Manche können es sich nur nicht vorstellen, dass man so Leben kann.
Es mag zwar sein, dass mein Vorhaben etwas naiv rüber kommt. Man bedenke aber, dass ich kein Zeitlimit habe und das ich noch mindestens 3 Jahre bis dahin brauch. Und ich brauch manchmal einfach etwas bis ich die Dinge sortiert und eingeordnet habe, aber ich nehme jede Info auf und werd mich auch nach und nach darüber beschäftigen.
Und das ein Husky warme Regionen nicht abkann ist Blödsinn. In Sibirien, können im Sommer auch über 30!C herrschen. Sie fahren halt dann etwas runter und man macht etwas weniger körperliche Auslastung bzw verschiebt die Auslastung in den späten Abend/Nacht. Ich hab sogar den tollen Vorteil, dass wenn es nicht geht aus klimagründen, dann kann ich ja in kühlere Regionen fahren. Du kennst dich selber gar nicht wirklich mit einem Husky aus, denn deine Minuspunkte sind doch totaler Blödsinn. Was meinst du mit Größe? Was siehst du da als nicht gerecht für so ein Leben? Wieso Robustheit? Kommt ihn doch zugute bei so einem Abenteuer? Alleine bleiben??? äähm ich bin 24/7 bei ihm und für Notfälle finde ich jemanden. Nur weil du dich keine Sekunde in die Situation versetzen wolltest urteilst du lieber gleich. Ich hab mich nicht mal für irgendeine Rasse entschieden lediglich erwähnt, dass Husky meine erste Wahl wäre, wenn ich das für mich vereinbaren kann, dem Hund gerecht zu werden. Ich würde deine Aussage wirklich nochmal überdenken, ob du das wirklich ernst meinst mit der "Tierquälerei".
So das musste ich einfach ansprechen, weil ich das in keinster weise stimmt!
Fazit: Es wird immer jemanden geben der einen Grund findet und dir Steine in den Weg legen will. Zum Glück hab ich zwei gesunde Beine und Arme um drüber zu steigen oder sie auf Seite zu legen.
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