Eine unendliche Geschichte - Welche Hunderassen passen zu so einem Leben?
-
-
fazit: ichwillaber.
Dann mach. Auch wenn deine Haltung dem husky nicht passt. Aber was soll s. Passiert den allermeisten huskies.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Eine unendliche Geschichte - Welche Hunderassen passen zu so einem Leben?* Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich kann den TE da voll verstehen weil ich ähnlich denke. Zu viel zerdenken und planen ist genauso nicht meins. Ich brauche und will das nicht. Leute die da anders gepolt sind können das nicht wirklich nachvollziehen und dann scheint es leichtsinnig. Ist es nicht. Man will es einfach nicht zerdenken.
Ich gehe auch mit einem Hund wandern den ich im Falle eines Falles nicht tragen kann. Bei gefährlichen Stellen leine ich ihn ab - sollte was passieren dann fällt der Hund ohne mich mitzuziehen. Ich bin meinem Hund auf 2000m mal mit Steigeisen auf die Pfote gelatscht und er hat geblutet wie Sau. Zum Glück hat der Schnee und die Kälte geholfen, daheim 2 Tage Ruhe und nach paar Tagen waren wir wieder am Berg. Er hat gelernt mir nicht mehr vor die Füße zu latschen und das wars.
Ich denke der TE wird wenn er in einem Land ist sich drüber informieren wo der nächste TA ist. Wenn er nicht wegen jedem Kratzer zum TA fährt wird sich das bei einer robusten Rasse eh in Grenzen halten.
Botschaften können einem auch Auskunft geben über die Ein- und Ausreisebestimmungen und über Papierkram. Ein Touristenhund unterliegt schonmal nicht denselben Ausreisebestimmungen denen ein lokaler Hund unterliegt.
Wenn Du anleinen musst, würde ich bei Touren drauf achten, dass Du auf trittsicheren Pfaden unterwegs bist oder an wirklich guter Leinenführigkeit trainiert hast. Wir sind mit Freunden vor ein paar Jahren gebirgig wandern gewesen. Deren Hündin war nicht ableinbar, aber auch nicht verlässlich leinenführig, was beinahe in einem Freiflug für Mensch und Hund geendet wäre und dafür gesorgt hat, dass bei solchen Wanderungen einer mit diesem Hund im Hotel geblieben ist.
Gutes Equipment für Leine und Geschirr/Halsband. Ggf. was mit professionellen Karabinern fertigen lassen, wenn Du Platz sparen und nicht viel Ersatz dabeihaben willst. Ein Geschirr mit Haltegriff könnte praktisch sein, wenn Du den Hund doch mal heben musst. Achte beim Geschirr auf gute Passform, da gibts hier einige Threads zu.
Und falls er/sie doch mal stiften geht, wäre ein Tracker ggf. nicht schlecht. Ich weiß aber nicht, obs da welche gibt, die international funktionieren.
Dank euch, das waren mal hilfreiche antworten mit denen ich was anfangen kann :)
Gott ich find es schon fast süß was sich hier alle für Gedanken machen. ich bin ja diesen Sommer nur bis zur Ostsee und Leute ich durfte mir hier im Freundes und Bekanntenkreis ähnliches anhören. Was soll denn bitte passieren ausser dass man irgendwo wochenlang festsitzt? Einen Tierarzt wird er wenn er ihn braucht finden, wie ich auch oder er wird andere Hilfe bekommen. Seltsamerweise sind die Menschen oft wirklich viel viel freundlicher als man denkt.
Genau :)
-
Nordisch Ganz so einfach drüber bügeln über das Thema ob der Hund glücklich ist wenn er immer angeleint ist würde ich nicht. Wenn du unterwegs bist und du hast dann wirklich einen normalen Husky, der eben niemals von der Leine darf dann ist das schon ziemlich beschissen für den Hund. Du weißt selber wie Hunde sich im freilauf gerne mal richtig strecken und speed geben. Das ist was ganz anderes als vor dem Rad oder Wagen. So einfach nur aus Spaß an der Freude Haken schlagen, spontan bremsen und wieder losdüsen... Du kennst das Funkeln dass sie dabei in den Augen haben? DAS willst du nicht für Deinen Hund? Kann ich mir nach all dem was du geschrieben hast nicht wirklich vorstellen.
-
fazit: ichwillaber.
Dann mach. Auch wenn deine Haltung dem husky nicht passt. Aber was soll s. Passiert den allermeisten huskies.
Zeig mir nur einmal wo steht, dass ich darauf bestehe einen Husky zu nehmen? Wenn es doch so wäre wieso solte ich euch fragen? Wenn ihr die Posts nicht lest, dann antwortet auch nicht, wenn ihr nur die Hälfte mitkriegt.
-
entschuldige, aber hatte ich so gelesen.
-
-
entschuldige, aber hatte ich so gelesen.
Naja, die Tatsache, dass er nach seinem ersten Thread diesen zweiten hier - mit der erweiterten "Hundeliste" - erstellte, zeigt doch, dass er in dem Punkt ("Es soll ein Husky sein") nicht zuletzt aufgrund der Einwände und Hinweise vieler User in Bewegung geraten ist.
-
Nordisch Ganz so einfach drüber bügeln über das Thema ob der Hund glücklich ist wenn er immer angeleint ist würde ich nicht. Wenn du unterwegs bist und du hast dann wirklich einen normalen Husky, der eben niemals von der Leine darf dann ist das schon ziemlich beschissen für den Hund. Du weißt selber wie Hunde sich im freilauf gerne mal richtig strecken und speed geben. Das ist was ganz anderes als vor dem Rad oder Wagen. So einfach nur aus Spaß an der Freude Haken schlagen, spontan bremsen und wieder losdüsen... Du kennst das Funkeln dass sie dabei in den Augen haben? DAS willst du nicht für Deinen Hund? Kann ich mir nach all dem was du geschrieben hast nicht wirklich vorstellen.
Natürlich weiß ich was du meinst, aber wo ist der Unterschied ihn in einer Wohnung einzusperren? Nur weil er da keine Leine hat? Eingesperrt ist er trotzdem und jedes mal wenn er unterwegs ist an der Leine. Weiß nicht wieso das in Ordnung ist? Und wie ermöglichen alle Hundebesitzer den Freilauf? Im Garten oder gar in der Wohnung? Und das reicht für Freiheit aus? Ich glaube dass ich an Orte komme wo ich den Hund ewig ableinen könnte. Oder ihm mit einer ewig langen flexleine einen Freiraum von mehreren zig Metern geben kann. Vielleicht seh ich ja was falsch? Aber dann erklärt mir doch bitte genau was daran eine Qual sein soll und wieso es in der Wohnungshaltung besser ist? Oder im Zwinger? Jeder Hund ist bei jedem Besitzer irgendwo eingesperrt. Auch wenn es nur die unsichtbare Leine ist. Und ich bin mir sicher, dass der Hund seine Freiheit nicht nur auf den Freilauf begrenzt.
-
Hmm, hätte ich das früher gelesen hätte ich heute Videos gemacht. Von meinem Hund, aufm Feld. Mit 10 Meter Schleppleine vs Freilauf.
Vor der 10 Meter Schleppe noch die 3 Meter Führleine.
Erstmal ist es natürlich ein riesiger Unterschied ob man nur 2-3 Meter Radius hat oder 10. Allerdings muss Hund die 10 Meter auch hinter sich her schleifen ( egal wie leicht die Leine ist, wenn die sich mal verwickelt, bspw um Stoppeln am Feld, Pflanzen oder andere Dinge is blöd, weil dann ist ein gewisser Widerstand definitiv da).
Man hat zuerst einen Hund gesehen der froh war wieder mehr Radius zu haben, und anschließend hat man einen Hund gesehen der froh war seine Schlepplast runter zu haben.
Und - meine Hündin wiegt zwar grad mal 19 Kilo, aber das darf man nicht unterschätzen - wenn Hund volle Kanone in 10 Meter Bretter, weil er vielleicht vergisst dass die Leine dort zu Ende ist, kommt ordentlich Kraft auf. Das ist ein Vielfaches mehr als bei einem Hund der in eine Führleine kracht. Aber vor allem ist es sowohl für den Hund als auch für den Menschen extrem unangenehm bis schmerzhaft.
Beispiel : Ich hatte eine Biothane 10 Meter in der Hand. Hund war noch kleiner, zierlicher und wog Grad mal 14/15 Kilo. Hund freut sich über den Radius, vergisst sich, und rennt full Speed in die Schleppe. Mit ein paar Kilo Hund mehr hätte ich mir locker mindestens einen Finger gebrochen, wenn nicht gleich 3, so heftig war dieser Schlag, und der Hund fands auch richtig kacke. Danach hab ich erstmal 5 Meter genommen bis sie kapiert hat dass die Leine auch ein Ende hat, und sie notfalls auf Signal abbremsen muss weil es sonst scheppert.
Nee, ich verteufel die Schleppe nicht und ich versuche auch zu nix zu überreden, aber ich weiß nicht ob man diese Aspekte alle genannt hat.
Ich benutze sehr oft Schleppleine, weil ich meine Hündin nicht überall ableinen kann oder eher darf, aber ich muss mich meinen Vorrednern insofern anschließen dass laufen lassen mit Schleppe, oder Freilauf off leash, zwei Paar Dinge sind. Vor allem ist das Gefühl das damit verbunden ist, ein anderes. Aber ja, Schleppleinen sind Welten besser als garkeine Möglichkeiten zu rennen oder Radius zu haben.
-
Natürlich weiß ich was du meinst, aber wo ist der Unterschied ihn in einer Wohnung einzusperren? Nur weil er da keine Leine hat? Eingesperrt ist er trotzdem und jedes mal wenn er unterwegs ist an der Leine. Weiß nicht wieso das in Ordnung ist? Und wie ermöglichen alle Hundebesitzer den Freilauf?
Hier geht es um umzäunte Gelände, die du eben nicht hättest auf freier Flur. Für manche mag das der riesige umzäunte Hundeplatz sein, für (z. B. Windhundbesitzer) die Rennbahn. Könnte ich meinen im Haus ohne Garten oder der Wohnung gehaltenen Hund nicht ableinen, würde ich sehr regelmäßig solche umzäunten Flächen aufsuchen, damit er sich mal ordentlich strecken kann. Auch wenn ich deinen Plänen insgesamt sehr positiv gegenüberstehe, bin ich mir in diesem Punkt schon sehr sicher, dass es für den Hund einfach nicht dasselbe ist, immer angeleint zu sein – egal wie lang die Leine auch sein mag. Das scheinst du meinem Empfinden nach zu unterschätzen.
-
Zum Thema husky empfehle ich wirklich, die mal länger in ihrem “natürlichen“ umfeld kennen zu lernen. Das ist nämlich schon speziell. Dort können die hunde sich frei bewegen. In gehegen und im sicher umzäunten freilauf. Oder eben ausgesuchte einzelne in der pampa. Mitvdem Risiko dass mal einer lönger braucht. Oder verschwindet. Oder welche nachbars schafe reissen.
Und die Einschränkungen für dich und den hund, wenn leine halt immer dran sein muss.
Klar, geht alles, aber ist halt doof. Und ja, gibt auch Ausnahmen. So Eine kannst du dort auch finden und mitnehmen. Oder doch einen von Grund auf geeigneten hund nehmen. Oder eben auf dem weg finden.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!