Eine unendliche Geschichte - Welche Hunderassen passen zu so einem Leben?
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Natürlich weiß ich was du meinst, aber wo ist der Unterschied ihn in einer Wohnung einzusperren? Nur weil er da keine Leine hat? Eingesperrt ist er trotzdem und jedes mal wenn er unterwegs ist an der Leine. Weiß nicht wieso das in Ordnung ist? Und wie ermöglichen alle Hundebesitzer den Freilauf? Im Garten oder gar in der Wohnung? Und das reicht für Freiheit aus? Ich glaube dass ich an Orte komme wo ich den Hund ewig ableinen könnte. Oder ihm mit einer ewig langen flexleine einen Freiraum von mehreren zig Metern geben kann. Vielleicht seh ich ja was falsch? Aber dann erklärt mir doch bitte genau was daran eine Qual sein soll und wieso es in der Wohnungshaltung besser ist? Oder im Zwinger? Jeder Hund ist bei jedem Besitzer irgendwo eingesperrt. Auch wenn es nur die unsichtbare Leine ist. Und ich bin mir sicher, dass der Hund seine Freiheit nicht nur auf den Freilauf begrenzt.
Der Unterschied sind dann halt doch ein paar Quadratmeter, die eine durchschnittliche Wohnung hat - und ein Van / Camper nicht hat. Das ist wohl gemeint.
Ansonsten sehe ich jetzt auch nicht recht, wo der qualitative Freiheitszugewinn bei einem immer anzuleinenden Hund liegen soll, der darüberhinaus in einer Wohnung in er immergleichen Gassi-Umgebung lebt und zwischendurch im (50 qm?-)Garten flitzen darf. Da sehe ich einen immer anzuleinenden Hund, der in einem Camper / Van lebt und durch die ständig wechselnden Standplätze eine Bandbreite an 'Umwelten' kennenlernt, nicht im Nachteil. Auch wenn er diese Erkundungstouren mit seinem Menschen vermutlich nicht ohne eine lange Schleppleine wird machen können.
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Hi
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entschuldige, aber hatte ich so gelesen.
ja kein Problem.. kann ja auch so rübergekommen sein, aber vielleicht sollte man mal hinterfragen anstatt gleich zu urteilen, denn danach sieht man meist klarer. Ich mach mir so viele Gedanken, versuche so viele Szenarien wie möglich in meinem Kopf abzuspielen, wie ich was machen könnte, mache das Jahre im voraus um mein Reisemobil bestens darauf vorzubereiten und und und. Aber ich muss die Schritte nach und nach bearbeiten und nicht gleich mit wo ich in der Mongolei einen Tierarzt finde. Vielleicht ja auch darüber nachgedacht, dass ich hier vielleicht gar keine richtige Vorsorge treffen kann, weil ich glaube kaum, dass du auf google einen Tierarzt in der Mongolei findest. Sowas muss man teils einfach vorort mit den einheimischen klären..
entschuldige, aber hatte ich so gelesen.
Naja, die Tatsache, dass er nach seinem ersten Thread diesen zweiten hier - mit der erweiterten "Hundeliste" - erstellte, zeigt doch, dass er in dem Punkt ("Es soll ein Husky sein") nicht zuletzt aufgrund der Einwände und Hinweise vieler User in Bewegung geraten ist.
Richtig und in dem ersten, vielleicht sogar auch hier, habe ich auch erwähnt das Husky meine Nr1 ist, aber ich alternativen habe, diese aber wirklich erst bearbeite, wenn ich merke der Husky könnte zu anstrengend werden oder irgendwas. Und ich für weitere Rassevorschläge offen bin und mir die zu Herzen nehme. Aber erst, wenn ich mir über meinen Traumhund im Klaren bin. Das muss ich herausfinden und allein, dass ich mir so enorme Gedanken mache welche Rasse überhaupt passt, fand ich die egonummer ziemlich fies.
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Wäre ein Hund „immer angeleint“, dann wäre da trotzdem der Mehrplatz in der Wohnung. Aber „immer angeleint“ werden hier, denke ich, wenige als die gewünschte Haltung für ihren Hund definieren
Die „unsichtbare Leine“ nennt sich, wenns gut gemacht ist, Bindung. Das ist keine Fessel für den Hund. Sondern das, was das Verhältnis Mensch/Hund so besonders macht und zusammen mit der Kommunikations- und Anpassungsfähigkeit das ist, was Hunden ihre spezielle Nische als Begleiter des Menschen evolutionär gesichert hat. Und die funktioniert übrigens in beide Richtungen.
Hier können sich die Hunde in der Wohnung aussuchen, ob sie Kontakt oder ihre Ruhe wollen. Draußen ist der Freilauf die Zeit, wo sie völlig abschalten und in ihre eigenen Welt eintauchen können. Ja, im Rahmen der durch Erziehung gesteckten Grenzen. Aber außer dem „Bindungsgrundrauschen“ brauchen sie keine Konzentration auf mich.
Leine beinhaltet Konzentration. Und Einschränkung der freien Bewegung. Mit der Schlepp oder Flexi sicher weitaus weniger als mit der kurzen Leine, aber trotzdem da. Die kurzen Rennorgien, z. B. mit denen meine Angsthundine ihren Hormonhaushalt reguliert, könnte sie an der Leine nicht üben. Die ausgiebigen Schnüffelpausen, die meine alte Hundine zelebriert, wären an der Leine nicht so selbstversunken.
Nochmal: Hier will Dir glaube ich keine Vorwürfe machen. Sondern einfach Gründe dafür aufzeigen, dass gerade mit Deiner Vorstellung von Ungebundenheit und Freiheit und mit Deinem Vorhaben ein ableinbarer Hundebegleiter richtig viele Vorteile hätte - für beide Beteiligten.
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Bevor Du mit Stöckelschuhen in die Berge gehst, kannst Dir auf zukünftigen, noch hundlosen Reisen trotzdem ansehen, was Hunde im jeweiligen Land so alles kriegen können und wie elendig das sein kann.
Man sucht nicht den Tierarzt in der Mongolei, man schaut eher, dass manches einfach nicht oder weniger Thema werden kann und sei es, zu wissen, dass ich meinen Hund doch besser weniger Marderkacke am Hindukusch fressen lasse, weil Marder mit Hunden kompatible Würmer und Infektionskrankheiten ham. Undsoweiter.
Darum ging es mir eher.
Herzlichst, dem Rüdiger Nehberg seine Mudda, der das n echtes Anliegen ist, wie man vielleicht merkt.
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Wäre ein Hund „immer angeleint“, dann wäre da trotzdem der Mehrplatz in der Wohnung. Aber „immer angeleint“ werden hier, denke ich, wenige als die gewünschte Haltung für ihren Hund definieren
Klar. Allerdings wurde hier ja
der "Husky muss immer angeleint bei Festwohnsitz in 4-Zimmer-Wohnung mit Garten/Hundefreilaufwiese um die Ecke" leben = okay so
dem "Husky muss immer angeleint an wechselnden Orten erkunden und im/am Van oder Camper" leben = arme Wurst
gegenübergestellt.
Hier können sich die Hunde in der Wohnung aussuchen, ob sie Kontakt oder ihre Ruhe wollen. Draußen ist der Freilauf die Zeit, wo sie völlig abschalten und in ihre eigenen Welt eintauchen können. Ja, im Rahmen der durch Erziehung gesteckten Grenzen. Aber außer dem „Bindungsgrundrauschen“ brauchen sie keine Konzentration auf mich.
Leine beinhaltet Konzentration. Und Einschränkung der freien Bewegung. Mit der Schlepp oder Flexi sicher weitaus weniger als mit der kurzen Leine, aber trotzdem da. Die kurzen Rennorgien, z. B. mit denen meine Angsthundine ihren Hormonhaushalt reguliert, könnte sie an der Leine nicht üben. Die ausgiebigen Schnüffelpausen, die meine alte Hundine zelebriert, wären an der Leine nicht so selbstversunken.
Nochmal: Hier will Dir glaube ich keine Vorwürfe machen. Sondern einfach Gründe dafür aufzeigen, dass gerade mit Deiner Vorstellung von Ungebundenheit und Freiheit und mit Deinem Vorhaben ein ableinbarer Hundebegleiter richtig viele Vorteile hätte - für beide Beteiligten.
Alles richtig und alles wichtig, finde ich. Aber da ist's dann mE doch eigentlich fast wurscht, welche Hunderasse Du nun beim Aussteigen dabei hast, die aus Gründen (Jagdtrieb usw.) nicht frei flitzen darf. Das als klares Ausschlusskriterium bei der Rassewahl zu nehmen, ist nun andererseits auch verzwickt, weil sich der Freilauf-Ausschlussgrund ja auch erst zeigen kann, wenn der Hund drei Jahre alt ist.
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Der Unterschied sind dann halt doch ein paar Quadratmeter, die eine durchschnittliche Wohnung hat - und ein Van / Camper nicht hat. Das ist wohl gemeint.
Was gemeint war hab ich schon verstanden.
Ich sehe es wie du und daher hätte mich interessiert, was die Besorgten genau als Quälerei sehen. Sehen sie nur die Kette oder tatsächlich das Gesamtpaket? Ist das wirklich ernst gemeint oder fehlt die Vorstellungskraft für den Lebensstil einfach und man hat gar ein Bild vor Augen, dass der Hund nur angeleint ständig in meinem Auto eingesperrt ist. Und das ganze außenrum wird gar nicht bewertet?
Futter
Ist auch so ein Punkt. Ich hab schon einige Male gelesen, dass es viel Platz wegnimmt und bla. Ja meint ihr das weiß ich nicht? Das war auch nie die Frage, sondern eher möchte ich wissen, was füttert ihr euren Hunden auf so einer Reise. Was empfehlt ihr wenn Barfen nicht möglich ist. Sollte man wenn man an Barf rankommt dann auch zwischendrin barfen... Nein,.. da kam nur, du brauchst viel und es nimmt Platz weg.
Tierarzt
Anstatt auf mich einzugehen und mir Tipps dahingegen zu geben, werden erstmal alle Gefahren aufgezählt, was eventuell passieren kann damit ich doch zu Hause bleibe wie alle anderen es auch tun. Und das geht nicht und dieses nicht.Das wird schwierig und dieses... Ich glaube wer meint, dass ich mir ein leichtes Leben aussuchen möchte, der hat überhaupt nicht verstanden was ich vorhabe. Das wird keine Pauschalreise, wo ich mein Hinterteil auf einer Strandliege verbreitern möchte . Ich will ja dass mich der Hund auch fordert. Ich will das es nicht einfach wird. So bin ich halt, ich brauche solche Herausforderungen. Das heißt aber nicht, dass ich keine Rücksicht auf meinen Hund nehme. Ein Hund kann sowas auch ab. Ein Abenteuer. Das es schwierig wird...
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Ich würde Trockenfutter nehmen. Einfach, lange haltbar und hohe Energydichte.
Barfen würde ich im Ausland nicht mit jedem Fleisch. Da hätte ich irgendwie ein ungutes Gefühl.
Sonst geben wir unseren Hunden alles mögliche was abfällt. Die vertragen das aber gut. Nicht alle Hunde haben einen unempfindlichen Magen. Da muss man schauen.
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Futter
Ist auch so ein Punkt. Ich hab schon einige Male gelesen, dass es viel Platz wegnimmt und bla. Ja meint ihr das weiß ich nicht? Das war auch nie die Frage, sondern eher möchte ich wissen, was füttert ihr euren Hunden auf so einer Reise. Was empfehlt ihr wenn Barfen nicht möglich ist. Sollte man wenn man an Barf rankommt dann auch zwischendrin barfen... Nein,.. da kam nur, du brauchst viel und es nimmt Platz weg.
Tierarzt
Anstatt auf mich einzugehen und mir Tipps dahingegen zu geben, werden erstmal alle Gefahren aufgezählt, was eventuell passieren kann damit ich doch zu Hause bleibe wie alle anderen es auch tun. Und das geht nicht und dieses nicht.Das wird schwierig und dieses... Ich glaube wer meint, dass ich mir ein leichtes Leben aussuchen möchte, der hat überhaupt nicht verstanden was ich vorhabe. Das wird keine Pauschalreise, wo ich mein Hinterteil auf einer Strandliege verbreitern möchte . Ich will ja dass mich der Hund auch fordert. Ich will das es nicht einfach wird. So bin ich halt, ich brauche solche Herausforderungen. Das heißt aber nicht, dass ich keine Rücksicht auf meinen Hund nehme. Ein Hund kann sowas auch ab. Ein Abenteuer. Das es schwierig wird...
Na, ich finde, jetzt wirst Du schon kiebig. Ich hab Deine beiden Threads bisher echt gerne verfolgt, weil dabei ein Batzen richtig guter - praktischer, pragmatischer und angenehm bewertungsenthaltsamer - Tipps und Hinweise zusammenkam. Keine gute Idee, das jetzt so unfair zu verwursten, weil Dich der Ego-Vorwurf einer Userin getroffen hat.
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Yepp. Aber es gibt nunmal durch die Genetik bedingte Wahrscheinlichkeiten Es macht nunmal einen Unterschied, ob der Hund lange Zeit als Selbstversorger gebaut war, oder der Jagdtrieb in Kooperation mit dem Menschen kanalisiert und darauf selektiert wurde, oder ob der Hund gar möglichst ohne selektiert wurde.
Glück oder Pech kann man immer haben, aber ein reines Würfelspiel ist es auch nicht.
Und nochmal: Ist nicht bös gemeint. Hier wurde ja explizit nach Rat für genau diesesVorhaben geplant. Noch mit dem Hintergrund, dass es als langfristiges, ggf. sogar lebenslanges Vorhaben angedacht ist.
Da wirds der Anstrengungen und Stolpersteine genug geben. Und daher fände ich - aber das ist nur meine Meinung - es unheimlich erleichternd, wenn ich wüsste, das mein Hund so weit wie möglich auf sich selbst aufpassen kann und dabei in meiner Nähe bleibt. Nach einer entsprechenden Ausbildung.
Und die Gegenstellung, die Du beschreibst, kam vom Nordischen, wenn ich es noch recht im Kopf hab.
Edit: Hat sich mit allen Beiträgen nach 155 überschnitten
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