Eine unendliche Geschichte - Welche Hunderassen passen zu so einem Leben?

  • Futter - am Besten den Hund an Allesfütterung gewöhnen. Ein gutes Trockenfutter als Basis und sonst halt das was du ihm noch von dir geben kannst.

    Je nachdem wo du unterwegs bist und wie lange du an einem Ort bleibst, bekommst du nicht alles an Futter und wenn der Hund zB nur Sorte XY kennt wird das schwierig wenns die Sorte im Ausland nicht gibt.


    In manchen Regionen wirst du vermutlich gar kein Hundefutter im Laden bekommen oder nur sehr minderwertiges, da ist es halt praktisch wenn der Hund alles verträgt und bei dir mitfressen kann. Denn tonnenweise Futter mitschleppen wirst du wohl auch nicht.

  • Nochmal: Hier will Dir glaube ich keine Vorwürfe machen. Sondern einfach Gründe dafür aufzeigen, dass gerade mit Deiner Vorstellung von Ungebundenheit und Freiheit und mit Deinem Vorhaben ein ableinbarer Hundebegleiter richtig viele Vorteile hätte


    Ja das ist auch gut und nehm ich ja an. Andere Rassevorschläge. Aber nicht gleich alles madig zu reden. Sondern eher bereit sein eine Lösung zu bieten oder zu überlegen. Wenn es dann wirklich unmöglich wäre, okay..

  • Es geht doch nicht ums daheim bleiben. Son Unsinn. Sondern um solide Planung der planbaren Dinge, die oft genug trotzdem Alternativen brauchen, weil gar nie immer alles planbar ist.

    Wir sitzen hier, verzeih mir die rüde Sprache, auf einem sehr verwöhnten Hundehalterarsch in vielerlei Belangen. Du willst aber nicht 3 Wochen in den Urlaub mit Hund, sondern Monate bis Jahre so leben.

    Ja, und da wirst Du nen Hund mit Würmern haben, wenn Du nicht regelmäßig entwurmst. Ja, da wirst Du nen Hund haben, mit dem Du nicht weiter reisen kannst, wenn irgend ein Impftiter nicht passt. Da wirst Du vielleicht Wunden kleben müssen. 300 Zecken aus einem einzigen Ohr ziehen oder Kotze und Scheiße aufwischen, weil es doch nicht die beste Idee war, dass der Hund aus dem Tümpel mit den Blaualgen säuft. Oderoderoder. Trilliarden Möglichkeiten. Keine muss eintreten.

    Wenn, is aber Mist. Wobei man unterwegs sicher viele neue Hunde findet.


    Die totale Vorbereitung is nicht möglich. Aber was Du vor hast, ist echt nicht einmal quer über die Straße rüber zu McDonalds. Da würd ich auch nur links und rechts schauen, nicht voraus.

  • Ja versteh ich alles und sicher viel dabei worüber ich noch nicht nachgedacht habe. Das nehm ich ja mit, aber dennoch möchte ich erstmal wissen ob und welchen Hund ich mir zulege und ob ich dann die alltäglichen Dinge überhaupt alleine bewältigen kann oder ob ich wirklich zu einer kleinen Rasse oder einfacheren Rasse tendieren soll. Bevor ich darüber nachdenke was gesundheitlich passieren kann und welche gesundheitliche Vorsorge ich treffen muss. Hat nichts damit zu tun, dass ich mich nicht kümmere oder keine Vorsorge treffen...

  • Nordisch


    Die Terrieristen haben die hier schonmal geantwortet mit Vorschlägen :smile: Gemäßigte HSH kamen von einer, die es wissen muss :nicken: Alles Hunde mit einem eigenständigen Wesen. Ähm - äund durchaus anspruchsvoll.


    Gegen Border oder Amstaff und Co sprechen halt wirklich einige Vernunftgründe. Dingo erübrigt sich. Der Aussie stand noch im Raum.


    Nur so wirklich geäußert hast Du Dich dazu halt nicht. Außer meine ich einmal durch die Blume, dass Du ja Deine Auswahlliste hast. Das hat vermutlich so ein wenig den Eindruck gesteigert, dass Du Dich da schon ziemlich „eingeschossen“ hast.


    Und sollte es so sein: Nun, dann ist das so :smile: es kann Dir ja Keiner außer Dir einen Hund ans Bein binden. Nur damit, dass Leute eigene und andere Meinungen und einen anderen Fokus haben, damit musst Du in einem Forum halt rechnen.


  • Der Lapinporokoira wurde doch noch vorgeschlagen. Da hat sich eine Züchterin sogar extra zu Wort gemeldet ( und von dieser Rasse gibt es wahrlich nicht an jeder Ecke Züchter) und es kam wie ich es mit bekommen habe, keine Antwort drauf. Das fand ich ehrlich gesagt schon ein bisschen schade...

  • Der Terrier meinte ich ist einfach nicht so mein Typ. Über den Aussi hab ich mich vorher schon lange beschäftigt und habe diesem auch zugestimmt. dem Schäferhund hab ich zugestimmt. Ich hab mehreren eine Reaktion darauf gegeben. Ich hab sicher nicht auf jeden einzelnen geantwortet, aber versucht jedem Ratschlag und Tipp eine Reaktion zu geben, auch wenn es nur kurz und knackig über den Gefällt Mir Button war um das Thema übersichtlich zu lassen. Nur auch betont das eben ein Siberian meine erste Wahl wäre und ich mir erst ganz sicher mit dem Husky sein möchte, ehe ich mich genauer mit den anderen beschäftige. Ist doch legitim. Ich schreib mir Notizen auf um später nicht wieder alles rauskramen zu müssen. Ich nehme die Vorschläge sehr ernst. Aber erst wenn ich mir über den Husky so absolut im Klaren bin, informier ich mich über alles weitere und wenn es nicht der Husky wird über die anderen Rassen...

  • Nordisch


    Alles gut, ich will auch gar nicht, dass Du springst und folgst. Es Dir nur ins Hirn pflanzen, denn da war das scheinbar noch nicht drin. Man kann sicherlich übertrieben vorsichtig auch sein, aber grad Deutschland und Österreich ham einfach auch riesen Glück, dass sie viele Hundeprobleme nicht oder nicht mehr, oder nur durch Importhunde kennen. Zumindest noch.


    Eine der Quintessenzen ist eh hauptsächlich: Mücken und Zecken und andere Raubsäuger sind n riesen Problem in Sachen gesunder Hund, weltweit.


    Und ich wär ja angesichts Deiner avisierten Ziele nach wie vor für nen noch recht jung erwachsenen, mittelgroßen Hund mit Stockhaar, also auch Unterwolle, der ein wilder Mix aus irgendwas sein kann, durchaus ein Tierschutzhund, aber die passenden Eigenschaften mitbringt, die man am Welpen nicht zwingend sieht.

  • Mein Bruder hat im Tierschutz seinen Seelenhund gefunden.


    Labi Größe, kurzes Stockhaar, sportlich, gesund, folgt ihm auf Schritt und Tritt, mißtrauisch zu Fremden, kann überall dabei sein und darf fast überall frei laufen.


    Keine Ahnung was da drin ist, aber ist seine große Liebe. Die sind unzertrennlich.

  • Der Lapinporokoira wurde doch noch vorgeschlagen. Da hat sich eine Züchterin sogar extra zu Wort gemeldet ( und von dieser Rasse gibt es wahrlich nicht an jeder Ecke Züchter) und es kam wie ich es mit bekommen habe, keine Antwort drauf. Das fand ich ehrlich gesagt schon ein bisschen schade...

    Ja auch darauf hin meinte ich, dass der sehr interessant ist, ich aber erst den Husky für mich bearbeiten möchte und mich danach informieren werde, sollte eben Husky sicher nichts werden. Oder etwa nicht?? Also ich bin mir sicher darauf geantwortet zu haben.

    Die Antwort der Züchterin habe ich dann anscheinend überlesen. Aber was hätte ich denn fragen sollen? Ich war ja noch gar nicht soweit. Ich wollte doch erst den Husky bearbeiten... mir aber nebenher schon Anregungen für einen anderen Hund geben lassen

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