Eine unendliche Geschichte - Welche Hunderassen passen zu so einem Leben?

  • Ich finde Huskys rassetypisch gar nicht kompliziert?

    Wer sagt denn sowas.

    In meinen Augen sind sie sehr simpel und wunderbar.

    Nur sind es Jagdthunde. Und nicht darauf gezüchtet mit oder für den Menschen zu jagen. Und das kann es schwierig machen.

    Ich kenne einen Husky, der reißt alles, was sich bewegt und ich kannte einen, das war in Berlin, der lief immer frei.


    Die meisten müssen jedoch immer an der Leine laufen. Immer!


    Das ist das komplizierte. Nicht der Charakter.

  • Auf euer dummgelaber kann ich schlicht sche***


    Wow, that escalated quickly :fear: :ugly:


    Naja, ich sag jetzt mal pädagogentantenmäßig: er ist noch jung (Mitte zwanzig, oder?) und er hat sich vor uns hier ja schon auch nicht wenig nackig gemacht. Dann ständig um die Ohren geledert zu bekommen, wie dusselig-naiv man irgendwelchen Husky-Spinnereien nachjagen möchte, ist dann irgendwann auch mal "drüber".


    Ich hab jedenfalls keinen Zweifel, dass Nordisch sich in der nächsten Zeit - und lange vor seinem Losritt in drei Jahren ;) - in aller Ruhe ein paarmal über seine beiden Threads beugen wird und versteht. Besser versteht als jetzt gerade.

  • Wer so wenig Kritik abkann sollte lieber vom Husky absehen.


    Sie benehmen sich nicht immer, machen gerne Unsinn und Dinge kaputt und wenn man schon auf bloße Worte so reagiert wird man kaputte Kopfkissen (die der Hund während dem Einkauf dann zerfetzt, je nachdem wieviel Glück man hat) wohl schon nach kurzer Zeit nicht mehr durch „das tolle Wesen“ der nordischen ausgleichen können.


    Mit einem jungen Husky bekommt man öfter Kritik ab, weil sie halt eben nicht gehorsam sind und an jedem Wort kleben, da sollte man schon gute Nerven und ein dickes Fell besitzen.

  • Nordisch: Was echauffierst Du Dich so und vergreifst Dich absolut im Ton? Weil Dir hier die meisten Deine Hundeflüsterer-Nummer nicht abkaufen? Klar scharen sich Streuerhunde um Dich, wenn es Futter gibt.


    In diesem Forum ist nun mal eine geballte Masse an Erfahrung mit unterschiedlichsten Hundetypen und Haltungsformen vorhanden, gegen das Du mit Deinen sporadischen Hundebegegnungen einfach nicht gegen anstinken kannst.


    Du schreibst so viel von Deiner "Lebens"-Erfahrung.


    Gehört dazu auch so ein Umgangston?


  • Mal als Mod @ all.

    Die Nettiquette gilt für alle - und wer vorverurteilend bis hin zu beleidigend in den Wald ruft, kriegt das auch zurück.

    Wenn ich hier jetzt das Mega-Editieren anfangen würde, müsste ich massig Beiträge editieren und zwar längst nicht nur vom TS.

    Deshalb fassen sich jetzt bitte mal alle an die eigene Nase und fahren allesamt mal wieder runter.

  • Du machst das Schon. :smile:


    Wir sind spontan mit 2 Hunden Los -

    und nach 12 jahren mit 6 Hunden + ein Baby wieder " Zurück " bzw. Temporär gestrandet.


    Falls du mal konkret in Nordspanien oder Portugal vorbeikommst , gib kurz bescheid. Da lässt sich was Regeln.


    Grüße

  • Das find ich nochmal sehr wichtig.

    Ich bin beruflich früher mit Wowa allein, jetzt mit Womo und den beiden Jungs unterwegs. Klar, in bewohnten Gebieten, aber dennoch ist es für uns alle einschränkend (und es ist mit 7m ein eher großes Womo). Der Zwerg ist einfach "an", wenn er nicht zuhause ist und ich habe dann beide an der Flexi, weil mir in halbfremden Gebieten das Ableinen zu riskant ist. Und meine Hunde jagen nicht/ kaum. Der Kleine zeigt an und würde nem Kaninchen hinterher gehen (weil wir die zuhause nicht haben), der Große springt dann aufgeregt herum, weil er nicht kapiert was abgeht. Sie sind mit anderen Hunden verträglich und Menschen ignorieren sie.

    Dennoch sind sie dann an der Leine, zumindest anfangs und im Dunkeln. Je nach Gebiet leine ich ab Tag 2 oft auch mal ab, aber wie gesagt.... kein nennenswerter Jagdtrieb.


    Kommen wir dann nachhause, feiern die Jungs jedes Mal ne Party. Rennen durch Haus und Garten und strecken auf unserer Gassistrecke eben abgeleint ihre Beine. Ist ein riesen Unterschied.


    Im Urlaub hatten wir ein Haus mit mehreren 1000qm Garten, komplett eingezäunt. Da hab ich mal gesehen wie viel mehr sich meine Hunde bewegen, wenn es denn möglich ist. Vor allem den Zwerg habe ich mehrfach täglich als schwarz/weißen Streifen irgendwo lang zischen sehen.

    Avocado

    Ich bin sowas von bei Dir. Gemäßigter Wach- und Schutztrieb wäre für mich ein Muss. Es gab mehr als eine Situation in der ich mich beim Reisen im Wohnmobil „sicherer“ gefühlt habe mit Hund an Bord

    Auf jeden Fall. Vor ein paar Wochen auf nem Wanderparkplatz war nachts jemand am Womo. Definitiv Mensch, vorher hab ich ein Auto gehört, hinterher auch. Beide Jungs haben angeschlagen und kurz darauf fuhr das Auto auch wieder weg. Ich schätze die Jungs hatten selber eher Schiss, aber sie waren laut. Und das hat erstmal gereicht.....geschlafen habe ich in der Nacht trotzdem nicht mehr :ugly:

    Aber sie berichten auch sehr ehrlich von Grenzen, die da lauten Kälte und insbesondere Feuchtigkeit (Kondens- und Luftfeuchtigkeit)

    Puh das kann ich aus Wowa Zeiten bestätigen. Das war kein Spaß mit dem Kondenswasser. Irgendwann waren alle Klamotten, Schlafsack, Polster, etc feucht. Und dann kann man heizen wie man will. Es fühlt sich nicht warm an und wird tendenziell feuchter. Bin gespannt wie es dieses Jahr mit Womo ist. Hat nen doppelten Boden und sollte wintertauglich sein.


    Generell ist Feuchtigkeit kein Spaß. Wir waren letztens bei nem Kurs, drei Tage Regen, Hunde müssen natürlich trotzdem raus. Das Womo sah aus, glaubt einem keiner. Und bis alle und alles getrocknet und entsandet war...ich hatte am nächsten Tag ungelogen auch Sand in meiner Unterwäsche. Nun sind meine Jungs sehr wollig, dadurch sandbehaftet, aber das ist beim Husky nicht viel anders.


    Ich habe übrigens ne Kundin, Mitte 50, zierlich, aber drahtig, die hat drei Huskys. Verreist viel mit denen, gerne so Finnland und so, weil die Hunde unseren Sommer hassen. Es sind "Immer dabei Hunde". Sie hat allerdings auch schon immer Hunde und viel Erfahrung. Alle ihre Hunde sind auch MAL ableinbar. Sprich die hören gut, aber als Rudel läßt sie die nicht ohne Leine. Sie befürchtet, dass sie keine Handhabe hat, wenn alle drei gemeinsam durchstarten.

  • Das klingt nach einer super interessanten, spannenden Zeit :herzen1: ihr habt nicht zufällig einen Blog, ein Buch geschrieben, oder irgendeine andere Plattform, wo ihr eure Erfahrungen geteilt habt?

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