Eine unendliche Geschichte - Welche Hunderassen passen zu so einem Leben?
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Da Du ja längerfristig und ganzjährig unterwegs sein willst, aber aktuell keine tropischen Gegenden anstrebst, sondern grob gesagt nem kontinentalen Klima bzw Gegenden mit milden bis warmen Sommern, aber mit bis hin zu nahezu arktischen Wintern (ja, auch oder gerade die Mongolei) würd ich keinesfalls nen Kurzhaarhund wählen.
Je nach dem, wo und wie Du Winter geografisch als auch von der Unterbringung her verbrächtest, wär das bei zb minus 35 Grad kein Spaß mit, keine Ahnung, nem Pinscher.
Insofern find ich Husky und Konsorten grundsätzlich nicht schlecht.
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Hi
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Was du halt bedenken musst es ist nicht nur strapaziöser für dich wenn diese spezielle Hund nicht so gut in dein Leben Passt sondern auch für den Hund...
Alleine lassen musst du ihn zum Beispiel wenn du in einen Supermakt gest wo er nicht mit kann. Wenn du dich mal in einer öffentlichen Dusche Duscht oder auf einer öffentlichen Toilette auf Kloh gest ,Wenn du mal zu Ämter rein musst um Dinge wegen Einreise Durchreise zu klären usw.
Wenn der Hund in der Zeit weil er nicht alleine bleiben kann die Inneneinrichtung eures Busses Schreddern oder so ist das schon eher blöde für euch.
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Wow, das nenne ich mal ein spannendes Vorhaben!
Meine Gedanken sind Folgende:
Ich kenne diese romantischen Filme vom Survival mit einem nordischen besten Freund. Ein ursprünglicher, ja fast schon wilder und eigensinniger Hund freundet sich mit einem Menschen an und sie werden ein super Team!
Die Realität ist aber leider nicht so verblümt. Huskies haben einen enormem Jagdtrieb, den ich mir in den Karpaten nicht so schön vorstelle. Dort hat man es mitunter ja auch mit Bären und Wölfen zu tun. Daher wäre mir persönlich ein Hund lieber, der sich eng an mich bindet und mir auch eher dicht folgt. Ich wollte mir da keine Sorgen um den Husky machen wollen, wenn der wirklich mal weg ist (was eben auch lange dauern kann).
Etwas Schutztrieb fände ich auch nicht verkehrt.
Ich finde die Empfehlungen von meinen Vorrednern nach einem Hund aus dem Tierschutz gar nicht verkehrt. Allerdings könnte ich mir für dieses Vorhaben auch einen gut gezogenen und wesensfesten Australian Shepherd vorstellen. Denke, dass der mit so einem abenteuerreichen Leben sehr glücklich sein und einem da auch treu zur Seite stehen wird.
LG maren
Hehe ja die Romantik Darum gehts mir aber gar nicht. So eine Romantik kann ich mit einem Retriever eher haben. Mich fasziniert allgemein die Art vom nordischen. Auch in ihre Wesenszüge hab ich mich eingelesen. Für mich stellt sich die Frage beim Husky, wie andere in so einer Situation umgehen. Was auf mich zukommt weiß ich, nur weiß ich nicht für alles eine Lösung.
Der Aussie steht auch weit oben auf meiner Liste. Die faszinieren mich auch sehr und diese sind auch etwas anspruchsvoll.
Danke Maren
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Hallo,
ich hab deinen anderen Thread auch schon verfolgt und finde toll, was du vorhast, auch wenn ich das nie könnte! So ein Leben würde wohl einigen Hunden Spaß machen, die Frage ist nur, warum es sich so schwer machen? Du hast gesagt, du willst ich auf den Hund einstellen, das ist auch sehr löblich, aber stelle dir einfach mal vor wieviel mehr Spaß diese Reisen machen, wenn man den Hund morgens einfach aus dem Auto springen lassen kann ohne ihn erst zu sichern der zu schauen ob da ein paar Rehe im Wald stehen. Oder einfach mal Schwimmen zu gehen mit Hund, ist mit Leine auch doof, oder ein Schläfchen zu machen und der Hund liegt einfach nur daneben, weil er es liebt bei dir zu sein, ein Hund der nicht Leiber alleine unterwegs ist, sondern alles am Liebsten mit dir macht.
Auch dein Hund sollte es können alleine zu bleiben oder bei anderen Menschen zu sein, denn man weiß nie was kommt, das haben ja andere hier schon erwähnt. Und wenn es nur um Arztbesuche oder das Einkaufen geht.
Ich stelle mir das mit einem kleinen bis mittelgroßen Hund auch einfacher vor, allein aus Platzgründen. Mein Spitz würde wohl auch gerne so ein Leben mit mir haben, immer dabei, immer was erleben, zumindest wenn wir uns in Gegenden bewegen, in denen es unter 20 Grad bleibtAuch wenn der längere Haare hat, ich denke das mit der Unterwolle ist schon vergleichbar und der findet alles was über 25 Grad hat schon richtig doof, ich würde nie auf die Idee kommen, den mit in südliche Gefilde zu nehmen. Schon gar nicht, wenn deine Vorstellung dann ist Sport und Action zu machen. Also für einen Husky stelle ich mir das ähnlich vor, das hat ja dagmarjung schon erwähnt.
Einen Hund aus dem Tierschutz, einen robusten Mischling der diese Temperaturen vielleicht schon gewohnt ist, kann ich mir da besser vorstellen. Oder eine gemässigte Terrierrasse.
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Ich zähl mal auf was ich aktuell neben dem Nr1 Husky in Aussicht habe.
- Australian Shephard
- Border Collie
- Labrador
- Apenzeller
- American Stafford Terrier
- Schäferhund Deutsch
- Laika
- Lapphund
- Dingo
- und alles was denen ähnelt
Ihr seht ich bin eher der mittelgroße Hundetyp. Und ich möchte auch erstmal bei dem Gedanken mittelgroß bleiben :) Ich bin mit kleinen Hunden aufgewachsen. Unseren Cane Terrier fand ich damals so super. Mit dem konnte man ja noch richtig was anfangen. Aber ich bin so auf den mittelgroßen gekommen. Das ist für mich genau die richtige Größe.
Die Größe ist auch nicht das Problem. Mit dem fertigen Ausbau können oben zwei Personen schlafen und unten theoretisch noch mal zwei Personen bzw eine Person + Hund. oder zwei bis drei Hunde. Ich hab mich so flexibel wie möglich aufgestellt. Denn wer, weiß wenn man nicht alles auf Reisen trifft und vielleicht brauch ich dann noch einen Platz mehr Auch daran habe ich gedacht und baue den Defender dahin aus.
Gibt sicher noch mehr ähnliche Rassen oder auch Mixe :)
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Schmeiss den Border Collie raus - viel zu reizoffen meiner Meinung nach.
Den AmStaff würde ich dir aufgrund der gesetzlichen Beschränkungen und Vorurteilen auch gar nicht empfehlen.
Was ist mit Terriern? Sind die ausgeschlossen?
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vom American Stafford rate ich ab - viel zu eingeschränkte Reisemöglichkeiten. Gleiches bei allen Anderen Bull and Terrier Rassen.
Andere Terrier sind so gar nicht Dein Ding?
Edit: Zwei Doofe ein Gedanke
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AmStaff vergiss sofort wieder. Mit so einem Hund wirst Du nicht überall einreisen oder durchfahren können oder hast Haltungsauflagen.
Schnell kalt is ihnen auch und mäßige Artgenossenverträglichkeit und sonstige potentielle Rassethemen passen auch nicht überall hin. Etwa in ein Leben, wo Dir immer mal wieder ne Streunerpopulation unter kommt.
Ich wär ja für: Fahr los und finde den Hund unterwegs.
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Jep, ich fände die Idee loszufahren und den Hund unterwegs zu finden auch gut. Du wirst garantiert an Hunden auf der Suche nach einem Zuhause vorbeikommen.
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Ich würde gut ableitbar auch zu den wichtigen Kriterien dazuzählen.
Sonst liegt der Hund entweder in deinem Buss oder ist an der Leine so richtig frei bewegen kann er sich dann so gut wie nie...
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