Eine unendliche Geschichte - Welche Hunderassen passen zu so einem Leben?
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Ich hatte so ein blödes Erlebnis als Kind ich bin im Sommer mit einer Freundin und ihrem Bernersenn Radgefahren und plötzlich ist er uns zusammengeklappt ( ich weiß dummme Idee Sommer großer schwarzer Hund mit dichtem langen Fell und Pralle Sonne auf dem Feldweg aber wir wahren Kinder, so 10 oder 11 ich weiß es nicht mehr) es war noch vor der Zeit wo jeder ein Händy dabeihatte wir hatten keinen.
Wir hätten den 40kg Hund auch zu zweit nicht heben können.
Ich hatte damal so eine Angst das er stirbt wir hätten ihn irgendwie in den Schatten bekommen und mit unseren Trinkflaschen übergossen.
Zum Glück hat er sich wider berappelt. Wir saßen da mit dem Hund und wussten nicht xx
Das hat mich damals so geprägt, das tragen können ein wichtiges Kriterim für mich ist.
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Hi
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Den Dingo les ich ja erst.. Wo genau willst du den denn herbekommen? Seine Haltung als Privatperson ist mWn in DE verboten. Also auch wenn du den irgendwo in Australien (selbst da ist die Haltung als Haustier nicht überallk überlaubt!) oder den USA bekommen würdest, dürfest du ihn hier nicht halten! Den vergiß besser sehr schnell wieder!
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Dann wäre die Frage inwiefern Du bereit bist dem Hund geistigem Input zu bieten ( kann aber sein dass ich es nicht gelesen habe).
So ein Leben ist mMn absolut genug an geistigem Input für einen Hund.
Ständig wechselnde Umgebung, ständig neue Abenteuer, das bietet einem Hund mehr als jeder Sport.
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Ich versuch jetzt einfach mal ein Bild zu machen wie ich mir den Alltag vorstelle. Und das mit Leinenzwang und völlig Rasseunabhängig.
Egal ob Welpe oder erwachsen. Der Hund wird schon vor der Reise bei mir sein um uns beide darauf vorzubereiten.
Wir schlafen beide im Auto. Beim aufstehen, binde ich ihn an die Leine und wir laufen erstmal eine kleiner Runde. Bei alltäglichen Beschäftigungen wird er ans Auto oder an einen Stake Out gebunden. Den Radius dem ich den Hund zugestehe hängt ganz von ihm ab, aber mindestens, dass er sich etwas frei bewegen kann und entweder ins Auto hüpfen kann oder draußen in seinen Rückzugsort kann. Da kann er sich dann auch gern selbst beschäftigen. Beim einkaufen muss ich mir noch gut was überlegen, wenn es warm wird. Aber auch möglich. Man kann sich ja anpassen und frühs oder spät abends einkaufen.
Möchte ich in die Hängematte oder ein Nickerchen im Auto oder auf dem Boden machen, dann wird er sich auch ausruhen, wenn er sonst ausgelastet ist. Ich kann ihn da an mich binden, an mein Auto etc. Wenn ich ins Wasser gehe, geht er mit oder bleibt außen angebunden. Ich geh ja meist nur zum abkühlen und bisschen plantschen rein. Ich werde mich sicher auch mal irgendwo etwas zu Essen gönnen wollen. Da geht er auch mit und wenn nicht, dann nehm ich eben das Essen mit.
Futter, Trinken hab ich natürlich genug dabei. In machen Regionen muss ich sicher mehr Vorrat besorgen. Lange ausdauernde Spaziergänge sind natürlich täglich drin. Versuchen immer neue Wege zu gehen und neues zu entdecken. Abends das gleiche. Anleinen und ihm seinen Freiraum geben. Da kann er wenn er möchte zu mir kommen, bisschen rumschnüffeln oder eben auch einfach seine Ruhe haben und chillen.
Ich werd mich natürlich jeden Tag und jede freie Zeit um meinen Hund kümmern. Da gibt es viel Freizeit um mit ihm was zu unternehmen und ihn zu fördern. Es wird aber auch Tage geben, da wo mal nicht viel passiert. Beim Gassi gehen eine Schleppleine nutzen, somit kann der Hund sich auch etwas frei bewegen.
Und das bei Regen und jedem Wetter.
Bei actionreichen Tagen naja, da kann ich mir alles mögliche Vorstellen was man mit einem Hund machen kann. Wandern, Radfahreni, Mountainbiken, Wassersport, Wintersport, Bergsport etc. Da kommt es wirklich auf die Rasse und den Hund an. Also a wirds uns sicher auch nicht langweilig und ich finde da eine sehr gute Beschäftigung die dann zu uns beiden super passt.
Ich bin ein offener Mensch und lerne ja auch viele tolle Menschen kennen auf Reisen. Daher glaube ich auch, dass ich immer jemanden hätte der im Notfall aufpasst. Im wirklichen Ernstfall, würden sicher Familie oder Freunde kommen.
Ich plane zwar alles so dass es alleine funktioniert und ich mich nicht von jemandem abhängig machen will, aber es kommt auch mal wieder ein Partner ins Leben oder Menschen die man trifft und man lernt neue Freunde kennen. Es kann alles, aber nichts muss. Deswegen mach ich mir darüber auch keine wirklichen Sorgen. Ich hab ne Lösung fürs Alleinsein und ein Mensch wär eine absolute Bereicherung dafür. Aber da muss halt auch alles passen, was bei meinem Lebensstil sicher nicht einfach für die meisten Frauen werden würde um das einige Jahre oder wirklich dauerhaft durchzuziehen. Aber ich such ja auch nicht das Glück in einem Partner. Ich glaub mein Glück habe ich mit diesem Lebensstil mit einem Hund schon gefunden :)
So was gibts noch wichtiges zu erwähnen? Hat noch jemand Tipps oder Anmerkungen? Hab sicher was vergessen zu erwähnen oder auch gar nicht dran gedacht.
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Lange ausdauernde Spaziergänge sind natürlich täglich drin.
Das kannst du mit einem jungen Hund halt vergessen. Welpen und Junghunde kannst du nicht jeden Tag so überbelasten (ja, das ist es bei denen). Also keine Ahnung wann du vor hast mit dem Hund loszuziehen, wenn er als Welpe einzieht. Aber bis der wirklich tgl. sowas mitmachen kann/sollte, vergeht einige Zeit! Das solltest du auf jeden Fall bedenken!
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Ich hab da grade eine Idee : In Norddeutschland gibt es Tierschutzverein für nordische Rassen, und in Norwegen bspw kann man auf Huskyfarmen arbeiten. Ein Praktika für ein paar Wochen ( Tierschutz) oder ein paar Monate auf so einer Farm könnten dir evtl nochmal helfen was Nordische Rassen anbelangt. Wie sie Ticken, was sie brauchen, wie sie leben, zu welchen Problemen sie tendieren,...
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Die Rassen die du dir vorstellst sind ja alle grundunterschiedlich.
Also bist du anscheinend offen für alles.
Ich würde mir da auch einen Hind unterwegs suchen. Wir haben zwei Straßenfunde und beide würden sich eignen eignen für deine Unternehmung. Auch unser vermutlich reinrassiger Border Collie (allerdings vermutlich Rinderborder). Der ist anscheinend rasseuntypisch, denn der hat ordentlich Schutztrieb und ist ziemlich zäh und unempfindlich.
Aber klar, am Ende ist es deine Entscheidung.
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Was mir noch eingefallen ist, evtl wehre ein Welpe Junghund aus der Optachlosenzäne geeignet.
Das sind ja wirkliche immer dabeihunde. Ich weiß nicht ob es da evtl schon Schläge gibt die sich selber etwas auf dieses Leben selektiert haben. Aufjedenfall haben sie ja in der Regel ein Heute Hier morgen dort leben schon kennengelernt.
Ich weiß nur nicht ob man da irgendwie drankommt.
Angebunden und an der Schleppseile würde ich jetzt nicht unbedingt als fei bewegen interpretieren, sondern eher als anbindehaltung.
Ich glaube wirklich das das Leben für dich und den Hubd deutlich entspannter ist wenn der Hund das Potenzial hat auch unangebunden bei dir zu bleiben.
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Was mir noch eingefallen ist, evtl wehre ein Welpe Junghund aus der Optachlosenzäne geeignet.
Das sind ja wirkliche immer dabeihunde. Ich weiß nicht ob es da evtl schon Schläge gibt die sich selber etwas auf dieses Leben selektiert haben. Aufjedenfall haben sie ja in der Regel ein Heute Hier morgen dort leben schon kennengelernt.
Ich weiß nur nicht ob man da irgendwie drankommt.
Angebunden und an der Schleppseile würde ich jetzt nicht unbedingt als fei bewegen interpretieren, sondern eher als anbindehaltung.
Ich glaube wirklich das das Leben für dich und den Hubd deutlich entspannter ist wenn der Hund das Potenzial hat auch unangebunden bei dir zu bleiben.
In der Punk- und Tekkno Szene sind es oft Straßenhunde, die irgendwer irgendwo im Urlaub aufgabelt und mit nimmt. Zumindest die österreichische Szene war viel auch in Tschechien und der Slowakei unterwegs auf Konzerten usw.
Im Obdachlosenbereich sind es oft irgendwelche Familienhunde , die halt mit obdachlos werden (bei uns in der Einrichtung war es ein Schäferhundüberhang, aber das waren meist wohnungslose Besitzer, die nicht sehr lange auf der Straße waren, aber dennoch in prekären Umständen lebten, vor dem Wohnheim) bzw "Ostblockhunde", da ein nicht unerheblicher Teil der tatsächlich auf der Straße lebenden Menschen Rumänen, Bulgaren, etc. sind, die nur bedingt Zugang zum heimischen Sozialsystem kriegen.
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Also das Thema Hund tragen können wir denke ich schließen. Ich verstehe was ihr meint und ich hab jetzt vielleicht auch etwas zu überspitzt reagiert. Klar gibts irgendwann Grenzen, aber ich geh jetzt nicht davon aus dass ich meinen Hund kilometerweit tragen muss. Ich würde in meinem Rucksack sicher eine Erleichterung finden. Aber egal. Ich nehme den Anstoß mit und halt ihn jedenfalls vor einer Tour im Hinterkopf :) Wollte von keinem behaupten, er würde seinen Hund im Stich lassen
Den Hund beim Reisen zu finden klingt auch toll und habe ich auch schon oft überlegt. Ist jedenfalls eine Option :)
Danke für die ausführliche Antwort. Beim Husky kommts auch auf die Zucht an, aber er braucht nicht zwingend Hundefreunde, wenn man 24/7 bei ihm sein kann, da er nicht gern allein ist. Die Rahmenbedingungen treffen sehr gut zu. In kalten Regionen soll er sich auch wohl fühlen, da ich mich überwiegend auf der nördlichen Halbkugel aufhalte und eher Mongolei - Sibirien - Alaska - Kanada in Betracht ziehe. Von Porto bis New York wär doch was :) Das sind sicher alles tolle Hunderassen, aber eher nicht so meins. Pudel auch nicht. Ich hab ja ein paar Rassen mit denen es wirklich eher leicht umsetzbar ist. Aber ich suche natürlich auch irgendwo die Herausforderung. Und in welche Regionen ich letztendlich wirklich bin, werde ich sehen. Vielleicht hab ich auch zu viel Schiss und bleib nur in Europa Aber es wird voraussichtlich überwiegen nördlicher zugehen und in eben besagte Richtung gehn.
Ich muss mir einfach über die ganzen Alltagssituationen im Klaren sein, wie ich das händel und dann glaube ich, wäre jeder Hund für mich geeignet. Eben auch ein Husky bestens.
Zur geistigen Auslastung. Gibt es ja auch viele Möglichkeiten. Da fehlt mir aber noch etwas Input. Aber wie schon erwähnt wurde, wird das ganze Abenteuer geistig genug Input für den Hund sein. Immer wieder was Neues, viel Natur, viel Auslauf, Abwechslung pur. Das fordert auch schon sehr gut.
Dank dir :)
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