Anfängerhund für Familie mit 2 Kids

    Mein Labbi guckt, dann geht er weiter.


    Der Boxer bleibt stehen zwischen mir und dem anderen Menschen und guckt den Menschen an.

    Sage ich ihm dass wir weitergehen, dreht er sich beim Laufen immer wieder um.

    Kommt der Mensch zu nahe, kann das auch mal ein leises Knurren verursachen, aber nur wenn wir in der Pampa sind oder ab Dämmerung. Er würde im Ernstfall, da bin ich sicher, schnell das Weite suchen und das ist gut so.

    Zu nah bedeutet ca 2 Meter und dass ich nicht freundlich anfangen mit dem Menschen zu quatschen.


    Ich finde den Unterschied zwischen blondem Labbi und braunem Boxer was die Reaktionen angeht erstaunlich.


    Den Labbi muss ich vor Übergriffigkeiten anderer Menschen schützen, mit dem Boxer habe ich immer genug Platz, den packt keiner einfach an.

    Sagt mal - was ist eigentlich mit dem (behaarten) Xoloitzcuintle? Wie ist der mit Kids? Wer hier drin hat schon wieder solche? Wie sehr Urtyp sind die was Erziehung angeht?

    Ich hab die Erfahrung gemacht dass es viele gibt die sogar vor einem kleinen, wuscheligen weißen Terrier Respekt bis Angst haben.

    Also wirklich egal was für ein Hund, ich denke im Endeffekt hat keiner Lust drauf durch bellen auf sein Vergehen Aufmerksamkeit zu bekommen, oder Zähne in der Haut zu spüren. Das ist für viele Grund genug auch schon um einer Person einen Bogen zu machen wenn sie einen kleinen Hund hat.

    Je größer oder optisch reapekteinflößender ( Stichwort schwarze Hunde, oder brindle), umso geringer die Wahrscheinlichkeit dass doch jemand dieses Risiko eingehen mag.


    Das Schnauz wird entweder belächelt oder man hat ohne dass sie irgendwas tut Respekt bis Angst vor ihr. Das ist bei jeder Person anders, kniehoch wird auch irgendwie entweder als klein oder riesig eingeschätzt obwohl es eigentlich weder/noch ist.

    Anlegen will sich aber keiner mit ihr.

    Mein Border hat Schutztrieb und zwar einen "guten". Trotzdem ist es anstrengend.


    Der liebt Kinder, auch fremde. Aber sonst schaut er mich an um abzuchecken ob diese Person ok ist und nahe an uns und die Kids ran darf oder ins Haus.


    Ich habe das unterschätzt und eine Freundin gefragt ob sie Arbeiter ins Haus und die Hunde wegsperren kann. Ja, der Border biß ordentlich zu da er die nicht reinlassen wollte wenn keiner da ist. Freundin musste Biss im Krankenhaus behandelt lassen.


    Da er bei uns sofort lieb ist wenn wir das ok geben hab ich das nicht kommen sehen.


    Nicht vorstellbar wenn er sich nicht an uns orientieren würde und auch in unserer Anwesenheit selbst entscheiden würde.


    Dabei sind glaube ich Border Collies auch nicht für Schutztrieb bekannt.

    Zitat von almir_de

    Meine Tochter ist schon seit 2-3 Jahren verrückt nach einem Hund.

    Hunde sind grundsätzlich kein Spielzeug! Kinder und Hunde sind eine schlechte Kombination.


    Wenn ich dann hier noch das Wort "Ernstfall" lese, dann fällt mir nur das Wort "Facepalm" ein.


    Ich hatte mal einen Hund, der mich im "Ernstfall", wenn nachts in 50m Umkreis ein menschlicher Geruch war, gewarnt hat, indem er so leise knurrte, dass nur die Leine etwas vibriert hat. Das hatte ich in einem dieser albernen Foren erwähnt und bekam zur Antwort, dass es untragbar ist, wenn ein Hund knurrt.


    Im wirklichen Ernstfall sind auch perfekt ausgebildete Hunde nur Opfer. Da habe ich gerne beide Hände frei und konzentriere mich voll auf "geeignete Aktionen".

    Zitat von A-Ber

    Hunde sind grundsätzlich kein Spielzeug! Kinder und Hunde sind eine schlechte Kombination.

    Das der Hund als Spielzeug angeschafft wird lese ich in keiner Stelle heraus.

    Und Kinder und Hunde halte ich für eine sehr gute Idee.

    Immer in Vorraussetzung wenn der Hund vernünftig gehalten wird (und dazu gehört auch, den eigenen Nachwuchs im Umgang mit dem Hund anzuleiten)

    Und das lese ich beim TE eigentlich schon raus.

    Klar sind einige Sichtweisen dabei die man eben als Hundeneuling so hat.

    Das wird sich mit der Erfahrung ändern. Das war bei den meisten so und wird bei den meisten so wieder sein.

    Ich finde Kinder und Hunde eine wunderbare Kombination, wenn die Eltern dahinter stehen u d gewisse Regeln eingehalten werden.

    Mir tun Kinder leid die ohne Hunde aufwachsen müssen.

    Geht halt nicht immer.

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