Anfängerhund für Familie mit 2 Kids
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Ich hatte früher auch Probleme mit Gleichgeschlechtlichenunverträglichkeit ( was für ein Wort). Das lag aber an mir, ich wurde aufgeregt und übertrug das auf meinen Boxer. Auch heute gehe ich nicht davon aus, dass meine Rüden mit anderen erwachsenen Rüden herumtändeln. Aber sie können lernen, unter Einhaltung eines Individualabstandes andre Rüden zu tolerieren. Hundeplatz hilft wieder. Eine Hundewiesenrasse ist der Boxer definitiv nicht. Extreme in beide Richtungen sind möglich, aber selten.
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Die beste Freundin meiner kleinen Tochter aus Kinderzeiten kam aus einem Boxerhaushalt. Ja, da gab es mehr Boxer als menschen (und davon gabs schon einige), weil die gezüchtet haben.
Jederzeit habe ich bedenkenlos meine Tochter dort hingehen lassen, denn alle...ich glaube 7 Hunde, waren super erzogen, extrem kinderlieb und echte Sonnenscheine. Wie sie mit Fremdhunden waren, weiß ich nicht.
Das ist allerdings auch nur EINE Boxererfahrung (mein alter Rüde musste schmerzhafte andere Erfahrungen machen)
Das ist natürlich nicht übertragbar, denn die Familie hatte viel Hunde- und vor allem Boxererfahrung.
Dann aber kann es offensichtlich sehr gut klappen mit Boxern, Kindern und Freunden der Kinder.
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Bis auf das mit dem Sabbern und dem Zähne einsetzen stimme ich vollumfänglich zu.
Böxi sind anders, entweder man liebt es oder verzweifelt daran. Blaue Flecken sind eigentlich immer inklusive.
Physiotherapeut: "Wer hat SIE denn verprügelt?" "Mein Hund rempelt mich immer an."
Ich sage auch: sabbern, ja, Zähne einsetzen nein. Sie können viel Theater machen, aber das Sprichwort von bellenden Hunden, die nicht beißen, trifft m.E. beim Boxer zu. Bellen am Gartenzaun: ja. Postbote beißen: nein.
Andere Hunde mit viel Getöse von Frauchen (oder sonstigem "Eigentum" ) wegprügeln: ja, konkret verletzen: nein.
Einen ausgeprägten Schutz- und Wachtrieb würde ich Boxern im allgemeinen nicht zuschreiben, dazu sind sie viel zu menschenfreundlich. Ausnahmen mag es geben.
Was die Grobmotorik betrifft: Sie sind sich ihrer Kraft bewusst, sind ja schließlich nicht blöd. Gerempelt und geboxt wird bei Menschen und Hunden, die sie als ebenbürtig ansehen. Bei Babys, Welpen oder Kätzchen kann ein Boxer sich durchaus grazil bewegen.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=_yxnfQIj2-s] -
Ich finde den Boxer, so wie ich diese Rasse kennenlernen durfte, schon anfängergeeignet, auch mit (standfesten) Kinder im Haushalt, wenn man sich vorab bewusst macht was man sich ins Haus holt.
Einen grobmotorischen Kasper der alles umbomt wenn man ihn nicht zur Ruhe mahnt und klare Regel aufstellt . Und der halt eine liebevoll konsequente Führung braucht, keine Härte. Wach- und Schutztrieb ist vorhanden, aber wirklich gut lenkbar, da soft (ok, im Vergleich zum z.B. DSH).
Zur Verträglichkeit mit Artgenossen kann ich nur sagen, dass über Erziehung einiges geht . Bei dem Typen der hier bei mir sitzt > Hündinnen und kastrierte Rüden sind kein Problem, unkastrierte Rüden würde er allesamt gerne vermöbeln, aber darf er nicht also lässt er es. Wir reden hier aber von ritualisierten Annäherungen/Erstbegegnungen. Unkontrollierte Fremdhundkontakte gibts nicht. Da würde er als Erstmaßnahme gerne alles vermöbeln, egal welches Geschlecht.
Aber nach einem kurzen Mitarbeitergespräch und der o.g. ritualisierten Annährung, kann ich mit ihm in praktisch jeder gemischten, fremden Hundegruppe wandern gehen. Haben wir oft und regelmässig gemacht. Inzwischen nicht mehr, denn er ist schon älter und solche Gruppenwanderungen doch stressig sobald einer aus der Reihe tanzt.
Andere Boxer die ich kenne sind nochmal verträglicher als er. Hündinnen als auch Rüden. Aber weder unser Herr Hund noch die anderen Boxer sind "Hundewiesenhunde". Es ist keine Rasse die sich grundsätzlich über alle Fremdhunde freut (was z.B. beim Labrador öfter der Fall ist, oder beim Beagle). Aber bei einem Boxer hat man gute Chancen Fremdhunde schmackhaft (nein.. nicht im wörtlichen Sinne ) zu machen, wenn man es von Anfang an richtig macht und nicht verbockt (was schneller passiert als man glaubt).
Nur mit einem 9jähren Kind würde ich einen Hund in Boxergröße definitiv nicht allein vor die Tür schicken. Und schon gar nicht wenn die Erziehung wirklich gefestigt ist. Wenn es also ein grösserer, kräftigerer Hund wird, wie z.B. der Boxer, dann müsst ihr euch damit arrangieren, dass nur Du oder Deine Frau mit ihm Gassi gehen. Zumindest die ersten Jahre. Alles andere wäre unverantwortlich.
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nur ich kann nicht wildfremde Menschen anquatschen und sie ausquetschen,
Doch, das kannst du ruhig machen. Hundehalter sind es gewöhnt, wegen ihrer Hunde von wildfremden Menschen angesprochen zu werden. Und meist reden sie sehr gerne über ihr Hunde.
Dagmar & Cara
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Ich würde natürlich anfangs nicht meine Tochter mit nem größerem Hund Gassi schicken, ich denke aber mal mit nem Westie könnte sowas klappen, wenn er mal 1 Jahr oder etwas älter ist und etwas gehorcht :)
Ich hab nicht alles gelesen. Aber unter 14 Jahre weder erlaubt noch versichert.
Und zum Welpe/alleine sein:
Meine ist da total unkompliziert. Aber 5 Stunden ging erst so mit 6/7 Monaten. Und dann hatte sie plötzlich eine Unsicherheitsphase und rs ging ein paar Wochen nix. Musste sie überall hin mitschleppen. Beim Welpen steckst du bei sowas nicht drin.
Zu den Rassen:
Ich seh da eher Collie, Havaneser, Pudel, Bichon
Ich „kenne“ vom Gassi etliche Beagle und hab noch keinen im Freilauf gesehen. Falls euch das nicht wichtig ist, sind das tolle (mitunter sture) Hunde. Wollt ihr Freilauf, würde ich was anderes suchen.
Und Boxer käme mir persönlich wegen der Sabberfäden nicht ins Haus. Ich find schon widerlich, wenn meine ne Wildspur in der Nase hat und dann sabbert.
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Boxer finde ich wegen der Brachyzephalie eher bedenklich an als Empfehlung.
Beziehungsweise, das sollte man vielleicht nochmal erwähnen. Die Hunde haben Atembeschwerden und können hohe Temperaturen oder viel Bewegung nicht so gut standhalten wie Rassen ohne diese Beeinträchtigung.
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Da kommt es auf die Linien an.
Gibt Exemplare die nah an der Qualzucht sind, andere überhaupt nicht.
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Aber ein Anfänger erkennt das vermutlich nicht.
Selbst ein normaler Hundehalter vermutlich nicht, denn wie es im Kopf/Körper aussieht das kann man mit bloßem Auge nicht immer erkennen. Ist ja nicht "nur" die Nasenlänge.
Deshalb wollte ich es sagen. Inwiefern manche Linien wirklich völlig beschwerdefreie Hunde züchten weiß ich nicht. Würde ich bei Interesse vielleicht mal einen Tierarzt fragen. -
JEDER potentielle Zuchthund der beiden spezialisierten Boxerklubs muss die 20 km Ausdauerprüfung am Fahrrad mit anschliessender Konditionsüberprüfung durch Gehorsamsübungen bestehen. Und "Bestehen" heisst nicht, sich auf dem Bauch kriechend ins Ziel zu schleppen.
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