Anfängerhund für Familie mit 2 Kids
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Aber es wird in der Praxis schon Rücksicht auf die Brachyzephalie genommen, indem die Prüfung nur bei Temperaturen gelaufen wird, die dem Boxer angenehm sind. Und die liegen unter denen, die andern Rassen zugemutet werden. So zumindest mein Kenntnisstand.
Und wenn Frankyfan sagt, daß die Linien sich durchaus unterscheiden, was den Grad der Einschränkung angeht, dann zeigt das, daß man unter diesen Voraussetzungen auch einen nicht so gut aufgestellten Boxer durch die Ausdauerprüfung bringen kann. Zumal die Hunde ja zum Zeitpunkt der Prüfung noch jung sind und die Symptome sich mit den Jahren verstärken.
Dagmar & Cara
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Ich weiß auch, dass viele Fluglinien Boxer neben anderen kurznasigen Rassen in den Sommermonaten nicht transportieren.
Allerdings weiß ich nicht ob das eine Expertenentscheidung war oder ob die den einfach mal so mit reingeworfen haben zu den Kurznasen.
Englische Bulldoggen werden von den Airlines die ich kenne gar nicht transportiert.
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der Vater der Familie vielleicht schon lange einen Hund wünscht und dann auch einen, der was darstellt
Frau daheim mit dem Prachtkerl sitz
deine Frau muss ihn auch halten können
Wasn das für ein Rollenbild? Etwas antiquiert
Nur mit einem 9jähren Kind würde ich einen Hund in Boxergröße definitiv nicht allein vor die Tür schicken. Und schon gar nicht wenn die Erziehung wirklich gefestigt ist. Wenn es also ein grösserer, kräftigerer Hund wird, wie z.B. der Boxer, dann müsst ihr euch damit arrangieren, dass nur Du oder Deine Frau mit ihm Gassi gehen. Zumindest die ersten Jahre. Alles andere wäre unverantwortlich.
Mit KEINEM Hund, egal wie klein..... es geht nämlich nicht nur ums halten können, sondern auch um eventuelle Konflikte..... man ist ja nicht alleine auf der Welt
Da kommt es auf die Linien an.
Gibt Exemplare die nah an der Qualzucht sind, andere überhaupt nicht.
Eben...... da muss man sich dann schlau machen..... im letzten Jahr begegnete mir ein Junghund, der kotzte nachdem er ein Stück mit Moro gerannt ist, für mich definitiv QZ.... heute trafen wir einen bildschönen mit moderater Nase, topfit und lebenslustig und einfach nur nett und freundlich.... Traumhund und sicher keine QZ
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der Vater der Familie vielleicht schon lange einen Hund wünscht und dann auch einen, der was darstellt
Frau daheim mit dem Prachtkerl sitz
deine Frau muss ihn auch halten können
Wasn das für ein Rollenbild? Etwas antiquiert
Das kannst du so sehen, der TE hat sich nicht dazu geäussert wie die Frau das sieht. Und mit zwei noch kleinen Kindern und einem Boxer Junghund nach draussen zu gehen ist nicht ohne.
Fakt ist nunmal, dass die Frau die grösste Arbeit mit Kind und Hund hat. Daher hat sie auch das Recht zu sagen mit was sie klar kommt.
Vielleicht ist sie wirklich jemand die mit so einem Jungspund keine Probleme hat und prima damit klar kommt. Das gibt es mehr als genug, keine Frage. Da der TE aber schreibt, dass vor allem er und die Kinder sich einen Hund wünschen und er die ganze Arbeit abends machen will, finde ich den Hinweis auf die Ehefrau schon angebracht.
Wenn man den wichtigsten Part in diesem Plan aussenvor lässt, zumindest wird sie nicht erwähnt, dann gehe ich auch davon aus, dass die Frau evtl. gar nicht so begeistert von dem Plan ist. Weshalb auch immer.
Es ist schlicht wichtig was sie davon hält und haben will. Sie hat die Arbeit und aus welchen Gründen auch immer, könnte sie nicht so begeistert sein.
Ich denke nichts anderes wollte damit gesagt werden.
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der Vater der Familie vielleicht schon lange einen Hund wünscht und dann auch einen, der was darstellt
Frau daheim mit dem Prachtkerl sitz
deine Frau muss ihn auch halten können
Wasn das für ein Rollenbild? Etwas antiquiert
Was ist antiquiert an der Tatsache, dass Frauen nicht ganz die Kraft von Männern aufbringen können, vom durchschnittlich leichteren Körpergewicht und der Tatsache, dass sie evt. noch mit kleinen Kids unterwegs ist, mal ganz abgesehen? Gibt es jetzt eine EU-Norm, die verfügt, dass Frauen dieselbe Muskelkraft aufbringen wie Männer?Ich habe hier noch nicht gelesen, dass es der Mann ist, der alle paar Stunden mit Welpe/Junghund und grad anwesenden Kids rausgeht.....
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Beim Boxer sehe ich die Grobmotorik, die Körperkraft und das explosive Temperament als eventuell schwierig an, als Hundeanfänger mit kleinen Kindern dabei. Meine Freundin (hatte 10,5 Jahre einen Boxer) war sehr froh, dass er, als die Kinder geboren wurden, bereits komplett erzogen war. Bevor wir anfingen gemeinsam zu trainieren war er eine bolzige Vollkatastrophe, immer auf Action ohne Rücksicht auf Verluste.
Er war mit den Kindern dann sehr liebevoll, geduldig, immer für Spaß und Kuscheln zu haben.
Leider war er sehr empfindlich im Sommer, das ging mit etwa 2 Jahren los, ab 15 -20 Grad hechelte er schon ordentlich und brauchte auch lange, bis er sich dann wieder beruhigte in Seitenlage. Gassi war von Frühjahr bis Herbst nur sehr eingeschränkt möglich, am besten mit dauerhaft Wasser am Spazierweg und im Wald.
Er kam übrigens aus VDH/IBC Zucht, also aus geprüften Eltern - trotzdem nicht wirklich belastbar.
Da hat ihn mein Beagle locker in Grund und Boden gelaufen obwohl er 4 Jahre älter war, der hechelte erst ab 30 Grad mal etwas.
Er hat ordentlich gewacht, besonders in der Dunkelheit hätte er verdächtige Personen auch gestellt.
Gesabbert hat er leider ordentlich, das flog bis zur Decke beim Schütteln, sie hatte immer ein Sabbertuch zur Hand und einen Aufnehmer neben dem Wassernapf, da das immer heftig tropfte durch die langen Lefzen.
Die Neigung zu Tumoren würde mich beim Boxer auch abschrecken, sie neigen auffällig zu Mastzelltumoren, Epuliden.
Den Beagle würde ich, rein vom Temperament, der Kraft, als geeigneter ansehen. Da muss man allerdings damit rechnen, dass es trotz guter, konsequenter Erziehung nicht klappt mit dem Freilauf. Kann man damit nicht leben, sollte man die Rasse streichen.
Abgesehen vom Jagdtrieb sind Beagle aber tolle Familienhunde!
Geduldig, gesellig, für jeden Spaß zu haben und für viele Sportarten zu begeistern, recht gesund, belastbar, langlebig. Sie klauen und fressen gern, darauf muss man achten und erzieherisch eingreifen, wenn der Beagle die Kekse aus der Kinderhand kauen will. Die Fresslust ist aber auch ein toller Motivator bei sämtlichen Erziehungsambitionen.
Ich hatte so einen Freilaufbeagle, der nie weg war in unseren gemeinsamen 11 Jahren, der besser gehorchte, als die allermeisten Hunde in unserem Bekanntenkreis. Er war eine gute Seele und der Liebling der Kinder in der Familie -und der Nachbarschaft.
Vom Haaren her würde ich den Beagle als "schlimmer" ansehen als den Boxer. Die meisten Beagle haaren das ganze Jahr, im Fellwechsel nochmal heftiger. Aufgrund des großen Weißanteils des Fells, hab ich dunkle Klamotten und Möbel verbannt, dann sieht man es nicht immer
Kannst gerne mal in mein Fotobuch schauen, was man mit Beagles so anstellen kann -im Freilauf
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Bevor wir anfingen gemeinsam zu trainieren war er eine bolzige Vollkatastrophe, immer auf Action ohne Rücksicht auf Verluste.
Ja, so sind sie ????
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Aber es wird in der Praxis schon Rücksicht auf die Brachyzephalie genommen, indem die Prüfung nur bei Temperaturen gelaufen wird, die dem Boxer angenehm sind. Und die liegen unter denen, die andern Rassen zugemutet werden. So zumindest mein Kenntnisstand.
Und wenn Frankyfan sagt, daß die Linien sich durchaus unterscheiden, was den Grad der Einschränkung angeht, dann zeigt das, daß man unter diesen Voraussetzungen auch einen nicht so gut aufgestellten Boxer durch die Ausdauerprüfung bringen kann. Zumal die Hunde ja zum Zeitpunkt der Prüfung noch jung sind und die Symptome sich mit den Jahren verstärken.
Dagmar & Cara
Aus Tierschutzgründen muss die Ausdauerprüfung im Sommer bis 10 Uhr beendet sein. Dahinter stehe ich. Einen Hund bei grosser Hitze lange am Fahrrad laufen zu lassen, ist Schinderei, und beweisst nicht besondere Leistungsfähigkeit, sondern Rücksichtlosigkeit. Ich wüsste auch von keiner Rasse, die solche Prüfungen in der mittäglichen Sommerhitze laufen muss.
Der Boxer ist ein "Molosser", der nächste Verwandte ist die Englische Bulldogge und die Bordeauxdogge. Alles Rassen, die NIE als Langstreckenläufer selektiert wurden, sondern auf Kraft. Warum jetzt ausgerechnet beim Boxer, einer der überhaupt wenigen Rassen mit AD, nach Gründen gesucht wird, diese Leistung abzuwerten und zu relativieren, erschliesst sich mir nicht wirklich.
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Sonst schimpfen doch immer alle, wenn Hunde im Sommer am Rad laufen (muessen). Ich erwarte tatsaechlich, dass keine AD im Sommer um die Mittagszeit stattfindet. Sorry aber das muss doch nicht sein.
Ich bin jetzt nicht der absolute Boxerfan. Fuer mich geht die Zucht teilweise in die falsche Richtung. Aber das die AD eben nicht bei 30°C im Schatten stattfindet, finde ich gut.
Btw. meine Rasse muss z.B. keine AD zur ZZL nachweisen. Das interessiert einfach keinen. Egal ob 5°C oder 30°C..
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Aber es wird in der Praxis schon Rücksicht auf die Brachyzephalie genommen, indem die Prüfung nur bei Temperaturen gelaufen wird, die dem Boxer angenehm sind. Und die liegen unter denen, die andern Rassen zugemutet werden. So zumindest mein Kenntnisstand.
Auch bei den Boxerclubs musst du für eine Prüfung rechtzeitig Terminschutz beantragen und kannst nicht sagen "oh heute hat es nur 15° heute machen wir eine Prüfung". Wie bei den anderen Vereinen wird für Tag X die Prüfung geschützt und auch an dem Tag durchgezogen und wie bei den anderen Rassen wird an Tagen an denen man erwartet, dass es heiß wird dann entweder in den frühern Morgenstunden oder abends gefahren.
Ich würde jedem Richter den Mittelfinger (und auch sonst noch einiges) zeigen, wenn er verlagen würde, dass mein DSH bei 30° die 20km läuft.
Ansonsten wird immer schon Zeter und Mordio geschrieen, wenn jemand im Sommer um die Mittagszeit es auch nur wagt Gassi zu gehen, aber wenn der Boxer nicht im August in der Mittagssonne die AD macht, ist das Betrug
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