Golfball-Spürhund
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Warum sollen die Bälle eigentlich nur verwiesen werden? Wäre doch praktischer wenn er die selbstständig aus dem Dickicht rettet. Habt ihr auch Wasser auf den Golfplatz?
Vielleicht grade wegen dem Verschlucken? Das wär mir auch zu kritisch.
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Ich stell mir so ein Unterfangen vorallem mit Junghund eher frustrierend vor. Dem starken Bewegungsreiz fliegender Ball darf nicht nachgegangen werden, dafür muss man sehr viel rumliegen oder stehen, während sich alle anderen auf was anderes konzentrieren. Der lohnende Suchteil nur angeleint. Und das über mehrere Stunden.
Das typische Leben eines arbeitenden Jagd- oder Hütehundes in unseren Breiten. Da ich mich mit den Windigen nicht auskenne, kann ich nicht beurteilen, wie die das finden würden, aber meine Jungs fänden es toll, solange Frauchen in der Nähe ist. Gerade Spuk würd es lieben, denn als Hovi steht rumliegen und beobachten ziemlich weit oben auf seiner Liste der Traumjobs. Und zwischendurch suchen fände er auch klasse. Einzig die passive Anzeige wär nicht seins, er ist Apportierhund durch und durch, weil wir sehr lange nichts Anderes trainiert haben.
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Ich würde den Hund natürlich nicht auf eine 18 Loch Runde zur Mittagszeit bei 30 Grad mitnehmen. Meistens spiele ich aber eh abends eine 9-Loch Runde(dauert ca. 1,5 std) oder am Wochenende früh morgens bei angenehmer Temperatur. Wenn es passt, würd ich den Hund gerne mitnehmen, sollte es zu warm sein oder eine längere Golfrunde geplant sein, würde ich ihn zuhause bei der Frau lassen...
Nur Verweisen wegen Verschluckgefahr und da die erste Golfregel lautet: Spielen wie er liegt... ;-) Könnte für mich natürlich von Vorteil sein, wenn mir der Hund meiner Ball aus schlechter Lage besser legt, würde aber wohl zum Unmut meiner Spielpartner führen...
Wasser haben wir in Form von Trinkbrunnen nach jedem 3.-4. Loch und in Form von Teichen, in denen sich, ein Hund, in 2 davon zum erfrischen auch kurz reingehen darf.
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Warum sollen die Bälle eigentlich nur verwiesen werden? Wäre doch praktischer wenn er die selbstständig aus dem Dickicht rettet. Habt ihr auch Wasser auf den Golfplatz?
Vielleicht grade wegen dem Verschlucken? Das wär mir auch zu kritisch.
In einem anderen Forum ist ein Hund an einem Golfball erstickt (Setter). Golfbälle sind halt klein und sehr rutschig....und daher besteht eine große Erstickungsgefahr
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Das Verschlucken könnte man gut mit einem ordentlich sitzenden Maulkorb sicher verhindern. Dann wüsste der Hund auch nochmal definitiv "jetzt ist Arbeit angesagt". Es gibt so Windhundmaulkörbe in schönen Neonfarben und die passen auch...
...Großpudeln. Ich weiß nicht, wie es bei den Jungst von @Lockenwolf aussieht, aber mein Großpudel würde sehr gerne bei euch wohnen - der findet es auch toll, mir beim Suchen von Dingen zu helfen. Und zwar auch von Dingen, die er nicht selbst haben möchte! Man muss allerdings beachten, dass die Lockentiere je nach Individuum ein wenig "hopsig" sein können und uU auch mit ordentlich Jagdtrieb ausgestattet. Das müsste man bei der Auswahl der Verpaarung beachten.
Ich finde es gar nicht schlimm, dass der Hund den Ball am Ende nicht kriegt, wenn er dafür etwas anderes bekommt - zB seinen eigenen Ball, einen Zergel oder sowas. Den es halt nur für das Finden eines Golfballs gibt. Und ich finde das eine supertolle Idee, den Hund in den Alltag einzubauen; meiner würde das Lieben. Beim Pudel gilt "Hauptsache bei meinen Menschen", und wenn er dir dabei noch eine Freude machen kann, indem er dir deine Bälle sucht, ist er im siebten Himmel. Wie gesagt, meiner würde das großartig finden. Auch, dass er nie wirklich allein sein -müsste-, sind sehr gute voraussetzungen, denn damit haben gewisse GP manchmal etwas Probleme.
Falls dich das übliche Bild vom Pudel abschreckt: Muss es nicht. Guck dir mal den "Retriever Clip" an - du kannst den Hund so scheren, wie es passt; und sie sind auch nicht allzu hitzeempfindlich. Da gibt es keinerlei "regeln", und tatsächlich sind sie auch sehr pflegeleicht. Hält man ihr Fell kurz, muss man nicht mal wirklich bürsten - so alle 1-2 Wochen mal durchfahren, fertig. Alle 6 Wochen mal flott abscheren, fertig.
Zudem wirst du mit einem netten Pudel sogar die kritischsten Mitspieler problemlos überzeugen. Sie haaren nicht, riechen nicht, wenn sie nass werden und sind sehr charmant. Am Arbeitsplatz meines Mannes hat unser Jung alle problemlos um den Finger gewickelt und sein Lieblingsplatz ist beim Chef im Büro... Er hat sogar einem Kollegen mit "Hundeangst" geholfen. Und weil er nicht haart oder sabbert, darf er auch mal mit in die Werkstatt.
Ich könnt mir einen netten GP bei euch super vorstellen. Musst dann nur aufpassen, dass der Golfclub ihn nicht behält, um ihn zum Maskottchen zu machen...
Edit... ich ruf mal noch hundeloseSteffi und Esiul ... und danimonster hat einen Jungspund von einem Jahr, vielleicht kann sie auch noch was sagen.
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Mit Golf kenne ich mich nicht aus, aber mein GP wäre bei dir glücklich, das mit dem Anzeigen müsstest du ihm halt beibringen. Mein Hund erledigt aber auch für mich jeden Job, den ich gerade übrig habe. Er trägt mir Gerten auf den Reitplatz und zurück in die Sattelkammer, bringt mir runtergefallene Dinge zurück aufs Pferd, sucht passende Aufstiegsspuren bei Skitouren, spielt Kinder-Bespaßer bei Familienfeiern, hilft mit Kaninchen ins Gehege zurückzutreiben, hat in der Uni mal ein nicht erschienenes Aktmodell ersetzt und fischt das Styropor, das irgendjemand in den Fluss geworfen hat, raus.
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mein älter aussie ist eine art golfballsuchhund....wir gehen die morgenrunde immer neben unserem golfplatz.
ich würde an deiner stelle definitiv über anzeigen und nicht bringen gehen. bei meinem mach ich mir wenig gedanken, dass er die bälle verschluckt, er bringt die sehr vorsichtig zwischen die schneidezähne geklemmt, aber meinen jüngeren rüden würde ich die keinesfalls ins die schnute nehmen lassen...der ist mir zu hektisch beim bringen.
was du auch bedenken solltest....golfbälle haben keinen sterken eigengeruch und das suchfeld was du geschätzt hast ist halt schon sehr groß...das kann bei hohen temperaturen extrem anstrengend für deinen hund sein, vor allem, wenn er ggf. mehrmals hinternander suchen muss.
dann musst du dir noch überlegen, wie du es handhaben willst, ob er nur deine bälle anzeigen soll, oder generell golfbälle.
bedenken müsstest du auch, gerade wenns eine eher triebige rasse werden sollte, dass du ihm frühzeitig beibringst, nicht in einem unbeobachteten moment anderen spielern die bälle aus der tasche zu mopsen...je nachdem wie hochwertig das aufgebaut wird, kenn ich da einige hunde, die bei sowas recht kreativ werden und sich gern selbst belohnen...
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keinen sterken eigengeruch
Dadurch, dass er ja sicher vorher doch mal in die Hand oder so genommen wird sehe ich bei "frischen" Golfbällen da kein Problem.
Meiner sucht mir auch nach zwei Wochen noch diverse Gegenstände aus den Wald die ich vorher ausgelegt habe.
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Ich finde das Vorhaben cool Meine Hündin hätte da auch ordentlich spaß dran.
Ich glaube bei den Retrievern ist man bei den Wünschen gut aufgehoben.
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keinen sterken eigengeruch
Dadurch, dass er ja sicher vorher doch mal in die Hand oder so genommen wird sehe ich bei "frischen" Golfbällen da kein Problem.
Meiner sucht mir auch nach zwei Wochen noch diverse Gegenstände aus den Wald die ich vorher ausgelegt habe.
ich sag ja auch nicht, dass der hund den ball nicht findet, sondern dass es auf einer so großen fläche halt sehr anstrengend für den hund ist...
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