Ebay führt schärfere Grundsätze zur Vermittlung von Tieren ein
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Ich finde das grade wieder etwas schwierig, weil die meisten hier ja schon lange Hunde haben und sich intensiv damit beschäftigen und mit den Hunden auch oft was bestimmtes machen wollen. Klar, geh ich da zum guten Züchter.
Aber viele Leute wollen einfach ein nettes Familienmitglied und die besagten Ups Würfe oder Abgaben aus privaten Gründen kommen nun mal vor. Also inserieren die dann ihre Hunde bei Ebay oder sowas und finden dort Leute die eben genau einfach einen netten Hund suchen.
Es sind einfach andere Leute die sich dort treffen. Nicht besser oder schlechter sondern anders.
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Hi
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Mein erster Hund war aus einer Zeitunganzeige, schon 2 Jahre alt. Der zweite tatsächlich über ebay Kleinanzeigen, aber kein fancy Irgendwasdoodle für nen Phantasiepreis, sondern einfach ein Mischling aus ungewollten Verpaarung, wo die Leute ne Art Schutzgebühr von ganzen 50 Euro bekommen haben. Der dritte Hund, der RR ist vom Züchter. Ganz ohne irgendeine Kleinanzeige. Ich hab im Internet nach Züchtern mit jagdlichem Hintergrund gesucht. Wir haben Kontakt aufgenommen und sind einfach mal hingefahren. Dass sie nen Wurf hatten war Zufall, dass ein Interessent abgesprungen ist ebenfalls. Wir hätten auch kein Problem gehabt auf den nächsten Wurf zu warten. Von dem Züchter hab ich noch nie irgendwas außerhalb seiner Homepage gesehen.
Die Katzen sind auch von einer Anzeigenseite im Internet.
Ich habe im Prinzip nichts dagegen, wenn Tiere über solche Portale privat vermittelt werden. Aber ich habe was gegen diesen Designerhundetrend und die Tatsache, dass offensichtlich Tiere ohne Verstand produziert werden und dann für Unsummen verscherbelt. Oder der Fiffi mal für 200 Euro irgendwo drüberhüpft. Bequem verdientes Geld für den Besitzer des Deckrüden. Ich hab einem der Anbieter, der geschrieben hatte, dass seine Anzeige dauern gelöscht wird eine Nachricht geschrieben, dass ich ihm empfehle seinen Rüden über den Zuchtverband anzubieten. Und dass er dann meistens auch etwas mehr bekommt als die über ebay geforderten 100 Euro. Die Anzeige ist im Gegensatz zu anderen nicht wieder aufgetaucht. Es war ein Entlebucher Sennenhund.
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Müsste ich meine Hunde abgeben und hätte nicht die Verbindungen zum Tierschutz, die ich nunmal habe, würde ich neben der regionalen Presse auch diese Anzeigenportale nutzen..
Aber man braucht doch keine Verbindung zum Tierschutz, um einen Hund im Tierheim abgeben zu können
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Aber man braucht doch keine Verbindung zum Tierschutz, um einen Hund im Tierheim abgeben zu können
Nein. braucht man nicht. Ich würde aber keinen Hund beim Tierschutz abgeben. Wenn ich mich trennen müsste, dann nur direkt an den neuen Besitzer.
Verbindung zum Tierschutz wäre in meinem Fall halt günstig weil ich als Pflegestelle über den Tierschutz vermitteln könnte.
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Im Tierheim würde ich auch nie einen Hund abgeben.
Wenn ich wirklich mal in die Notsituation kommen würde einen Hund abgeben zu müssen möchte ich mir auch den neuen Besitzer selbst aussuchen.
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Hund im Tierheim abgeben ist auch nicht immer so einfach, denn nehmen müssen sie die Hunde nicht. Ich kenne mehrere Fälle wo die Leute im Tierheim abgewiesen wurden. Gerade alte Hunde oder verhaltensauffällige Hunde nehmen viele Tierheime nicht auf. Verpflichtung zur Aufnahme besteht nur ein Fundhunden.
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. Gerade alte Hunde oder verhaltensauffällige Hunde nehmen viele Tierheime nicht auf.
Und dann wundert man sich, daß so viele Tiere einfach ausgesetzt werden.
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Hund im Tierheim abgeben ist auch nicht immer so einfach, denn nehmen müssen sie die Hunde nicht. Ich kenne mehrere Fälle wo die Leute im Tierheim abgewiesen wurden. Gerade alte Hunde oder verhaltensauffällige Hunde nehmen viele Tierheime nicht auf. Verpflichtung zur Aufnahme besteht nur ein Fundhunden.
Kann ich zum Teil nachvollziehen so schrecklich wie es ist.
Platzmangel, Vermittlungspotential, etc sind alles Faktoren die mit einspielen (so schrecklich wies klingt)
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Man muss den Hund doch nicht im Tierheim abgeben. Soweit ich das gesehen habe, inserieren viele Tierheime auch Privatabgaben. Heißt, Hund bleibt bei einem und man sucht den nächsten Besitzer selbst aus, aber das Tierheim inseriert für einen.
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Ich finde das grade wieder etwas schwierig, weil die meisten hier ja schon lange Hunde haben und sich intensiv damit beschäftigen und mit den Hunden auch oft was bestimmtes machen wollen. Klar, geh ich da zum guten Züchter.
Aber viele Leute wollen einfach ein nettes Familienmitglied und die besagten Ups Würfe oder Abgaben aus privaten Gründen kommen nun mal vor. Also inserieren die dann ihre Hunde bei Ebay oder sowas und finden dort Leute die eben genau einfach einen netten Hund suchen.
Es sind einfach andere Leute die sich dort treffen. Nicht besser oder schlechter sondern anders.
Wir gehören in diese Kategorie.
Wir wollten einfach einen netten Hund, ein neues Familienmitglied.
Das wollten wir schon lange, aber die Kinder waren klein, und die berufliche Situation liess Hundehaltung einfach nicht zu.
Für mich war die erste Anlaufstelle ebay-kleinanzeigen. Wir suchten nach einer Jackie-Dame oder einer Jackie-Mix-Dame.
Und wir haben lange gesucht, bis es passte.
Wir haben unsere Wilma von einem älteren Ehepaar, welches die Elterntiere zu Hause hat.
Die Mutter ist 7 Jahre alt, und das war ihr dritter Wurf. Alle Welpen haben die Eheleute per ebay-kleinanzeigen vermittelt. Wie auch sonst.
In solchen Fällen finde ich das in Ordnung.
Und die beiden sind echt seriös. Die Hunde haben ein tolles Zuhause, und die Welpen wachsen in einem guten Umfeld auf und sind gut sozialisiert.
Ich habe ein paar Anrufe getätigt, und überwiegend hatte ich osteuropäischen/ slawischen Akzent am Telefon. Das war für mich ein Ausschlusskriterium.
(Bevor sich jemand aufregt, stamme selber aus Südost-Europa )
Lange Rede, kurzer Sinn.
Ich halte ebay-kleinanzeigen als Plattform für Haustiere grundsätzlich nicht für verkehrt. Es gibt viele verschieden gelagerte Fälle, die das rechtfertigen.
Leider aber sehr viele, denen man dort keine Plattform geben darf.
Aber wie will man da vorgehen? -
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