Ebay führt schärfere Grundsätze zur Vermittlung von Tieren ein
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OT: Wenn PETA die Haustierhaltung verbieten will, was passiert dann mit den ganzen Tieren? Sollen die alle aussterben? Hunde im Wald stelle ich mir nämlich eher schwierig vor...
Genau das.
PETA ist der Meinung, dass ein Leben "in Gefangenschaft" nicht lebenswert sei und alle Haustiere abgeschafft gehören. Das ist gleichbedeutend mit "aussterben".
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Hi
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Wobei man sagen muss, dass es auch Leute gibt die bewusst nicht im VDH züchten.
Unser Nachbar damals hat Dt. Jagdterrier gezüchtet und diese ausschließlich an andere Jäger vermittelt. Die Hunde hatten keine Papiere.
Hier werden Heeler, Working Kelpies, Border Collies, Catahoulas usw. meist ohne Papiere von Bauern an andere Bauern verkauft. Oft sind die Rassen untereinander gemixt und werden als "Cowdog" verkauft. Ein ausgebildeter Cowdog kann recht teuer sein. Man findet kaum mal einen Bauern hier der einen Arbeitshund sucht und Wert auf Papiere legt.
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Ehrlich gesagt weiß ich bei PETA gar nicht mehr was stimmt und was nicht.
Mir sind die Fakten aus den USA bekannt.
Die Organisation behauptet dazu dass sie sich den Ärmsten und Schwächsten annehmen würden und sich um die kümmern würden die von jedem No Kill Shelter abgewiesen werden. No Kill Shelter würden erstmal gut klingen aber die gucken halt sehr genau dass die Kosten durch Vermittlung halbwegs wieder reinkommen. In Amerika gibt es halt im Gegensatz zu Deutschland noch Pet Stores, Declawing usw und Tiere werden da anscheinend tendenziell eher wieder abgeschoben wenn es aus irgendeinem Grund nicht mehr bequem ist das Tier zu behalten. Auch Miete wird z.B. häufig wöchentlich bezahlt und ist man 2-3 Wochen im Rückstand dann ist man sehr schnell seine Wohnung los und nicht erst in 3 Monaten...
Ich kann das nicht einschätzen ob es tatsächlich so ist, oder nicht.
Mit dem Chi war es ja wohl so, dass auf dem Campingplatz eine große Anzahl an streunenden Tieren war. Der Betreiber hat PETA wohl darum gebeten die Tiere einzufangen. 2 Mitarbeiter haben das übernommen. Die Frauen dachten der Chi ohne Leine vor dem Wohnmobil würde auch ein Streuner sein. Naja. Deshalb angelockt ich mitgenommen. Eigentlich hätten die Tiere 5 Tage verwahrt werden müssten. Das haben sie nicht getan und deshalb haben sie dann diese hohe Entschädigung gezahlt und sich mit der Familie des Hundes geeinigt. Die haben dann auch nur davon gesprochen dass es ein tragisches Missverständnis war und haben nicht mehr groß Stress gemacht sondern es wirkte eher so als wäre PETA anständig mit dem Fehlverhalten umgegangen mit Entschuldigung usw. Und die waren wohl auch wirklich voll und hätten die Tiere so schnell nicht woanders unterbringen können.
Ich unterstütze PETA nicht weil ich sie zu radikal finde. Ich kann aber nicht sagen ob sie tatsächlich alle Hunde und Katzen grundsätzlich eher einschläfern würden bzw lieber tot als als Haustier.
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Ehrlich gesagt weiß ich bei PETA gar nicht mehr was stimmt und was nicht.
Mir sind die Fakten aus den USA bekannt.
Die Organisation behauptet dazu dass sie sich den Ärmsten und Schwächsten annehmen würden und sich um die kümmern würden die von jedem No Kill Shelter abgewiesen werden. No Kill Shelter würden erstmal gut klingen aber die gucken halt sehr genau dass die Kosten durch Vermittlung halbwegs wieder reinkommen. In Amerika gibt es halt im Gegensatz zu Deutschland noch Pet Stores, Declawing usw und Tiere werden da anscheinend tendenziell eher wieder abgeschoben wenn es aus irgendeinem Grund nicht mehr bequem ist das Tier zu behalten. Auch Miete wird z.B. häufig wöchentlich bezahlt und ist man 2-3 Wochen im Rückstand dann ist man sehr schnell seine Wohnung los und nicht erst in 3 Monaten...
Ich kann das nicht einschätzen ob es tatsächlich so ist, oder nicht.
Mit dem Chi war es ja wohl so, dass auf dem Campingplatz eine große Anzahl an streunenden Tieren war. Der Betreiber hat PETA wohl darum gebeten die Tiere einzufangen. 2 Mitarbeiter haben das übernommen. Die Frauen dachten der Chi ohne Leine vor dem Wohnmobil würde auch ein Streuner sein. Naja. Deshalb angelockt ich mitgenommen. Eigentlich hätten die Tiere 5 Tage verwahrt werden müssten. Das haben sie nicht getan und deshalb haben sie dann diese hohe Entschädigung gezahlt und sich mit der Familie des Hundes geeinigt. Die haben dann auch nur davon gesprochen dass es ein tragisches Missverständnis war und haben nicht mehr groß Stress gemacht sondern es wirkte eher so als wäre PETA anständig mit dem Fehlverhalten umgegangen mit Entschuldigung usw. Und die waren wohl auch wirklich voll und hätten die Tiere so schnell nicht woanders unterbringen können.
Ich unterstütze PETA nicht weil ich sie zu radikal finde. Ich kann aber nicht sagen ob sie tatsächlich alle Hunde und Katzen grundsätzlich eher einschläfern würden bzw lieber tot als als Haustier.
Die Tierheime hier geben Hunde teilweise für 50 $ ab. Ums Geld geht es den meisten Sheltern nicht. Man versucht aber bei attraktiven Hunden mehr zu verlangen (so 350 $) um etwas Geld reinzubekommen. Dann bekommt man einen komplett untersuchten, durchgetesteten und kastrierten Hund.
Das größte Problem sind "Problemhunde" und die Masse an Pit Mixen. Die bekommt man schwer los. Wenn absolut kein Platz mehr ist schläfert man die ein, wenn es ein Kill Shelter ist. Vorher werden die Hunde oft für 20 $ angeboten, außer sie sind wirklich gefährlich.
Es gibt Tierhandlungen mit Hunden. Ein Hund aus der Tierhandlung ist so ziemlich die teuerste Art sich einen Hund zu holen und geht so bei 5.000 $ los. Da wären sie beim guten Züchter billiger. Die Hunde aus der Tierhandlung kommen dann mit Gesundheitsgarantie und Papieren.
Ach so und zu PETA sage ich lieber nichts. Die sind einfach nur unmöglich.
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Wo ist das Problem wenn es der Mutterhündin augenscheinlich gut ging?
Es hat seinen Grund, wieso seriöse Züchter zum TA gehen und auf Erbkrankheiten testen lassen. Vieles sieht man nicht und der augenscheinlich gesunde Hund kann eine laufende Baustelle sein, die ihre Defekte fröhlich weitervererbt.
Das können so "harmlose" wenn in der Behebung auch teure Sachen sein, wie Patellaluxation - gerade bei den Vermehrerjackys ein ganz massives Thema - oder lebensbedrohliches wie Herzkrankheiten, die bisher okkult sind. Vielleicht hatte der Großvater Epilepsie, wer weiß das ohne Papiere, Datenbank und ausgerwerteten Untersuchungen schon?
Ein Impfpass sagt mir Null über die Gesundheit der Elterntiere.
Würde mir niemals einen JRT vom Vermehrer holen ...
Das war mal ... vor der Modehund-Erscheinung, eine sehr robuste Rasse mit sehr hoher Lebenserwartung.
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Wenn es um Lebewesen geht, halte ich Kleinanzeigen grundsätzlich für völlig falsch.
Das passt einfach nicht mehr in diese digitalisierte Welt, auf online Portale zu verzichten.
Also ich kann mich ja noch daran erinnern, dass es in D verboten war und dies für einige Zeit Probleme bereitet hat.
Eine Verbesserung, für die Bedingungen bei der Zucht, dem Handelsweg, der Vermittlung hat das nicht gebracht und so hat man das wieder geändert, heutzutage darf wieder online inseriert werden). Alleine aus der Erfahrung der Vergangenheit heraus, kann für mich "das Pferd noch einmal von hinten aufzäumen" nicht der richtig Lösungsweg sein.
Sieht man z.B. auch in A (das ein oder andere wird hier im DF darüber berichtet). Ähnlich dem, vermutlich, was D seit mehr als 1 Jahrzehnt glaube ich, habs nicht mehr so im Kopf - wieder abgeschafft hat.
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OT: Wenn PETA die Haustierhaltung verbieten will, was passiert dann mit den ganzen Tieren? Sollen die alle aussterben? Hunde im Wald stelle ich mir nämlich eher schwierig vor...
Einschläfern und ja, aussterben. Menschen sollen keine Haustiere halten (natürlich auch kein Vieh). Punkt.
Und es interessiert peta nicht, ob die Bedingungen für Tierhaltung ausserhalb der USA andere sind. Die denken die Abschaffung ganz global. Jedes Tier in Menschenhand ist ein Tier zu viel auf diesem Planten.
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Wobei man sagen muss, dass es auch Leute gibt die bewusst nicht im VDH züchten.
Unser Nachbar damals hat Dt. Jagdterrier gezüchtet und diese ausschließlich an andere Jäger vermittelt. Die Hunde hatten keine Papiere.
Hier werden Heeler, Working Kelpies, Border Collies, Catahoulas usw. meist ohne Papiere von Bauern an andere Bauern verkauft. Oft sind die Rassen untereinander gemixt und werden als "Cowdog" verkauft. Ein ausgebildeter Cowdog kann recht teuer sein. Man findet kaum mal einen Bauern hier der einen Arbeitshund sucht und Wert auf Papiere legt.
Du kannst aber die Situation in den USA nicht mit hier vergleichen.
Allein beim Catahoula..den kann man in DE gar nicht unter dem VDH zuechten, weil er nicht anerkannt ist.
Und ja, auch in DE werden gute Arbeitshunde ohne VDH-Papiere gezuechtet. Die werden aber nicht mittels Kleinanzeigen vertickt und die Kaeufer solcher Hunde suchen auch nicht ueber so ein Portal nach nem neuen Hund!
Jagdhunde ohne Papiere koennen je nach BL z.B. auch ein Thema sein, wenn der Phaenotyp nicht ausreicht um zur Brauchbarkeitspruefung zugelassen zu werden..
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Letzten Endes also der klassische Vermehrer.
Meinethalber kann man sie Vermehrer nennen, aber nicht im klassischen Sinne.
Wir haben die beiden älteren Herrschaften kennengelernt, auch ihr Lebensumfeld. Die führen nix Böses im Schilde und es geht denen auch nicht ums Geld.Ich würde sie im Umgang mit den beiden Elterntieren etwas naiv nennen, mehr nicht.
So, das Thema ist aber ein anderes, aber ich wollte das auf den Beiden nicht sitzen lassen. -
Meinethalber kann man sie Vermehrer nennen, aber nicht im klassischen Sinne.
Wir haben die beiden älteren Herrschaften kennengelernt, auch ihr Lebensumfeld. Die führen nix Böses im Schilde und es geht denen auch nicht ums Geld.Ich würde sie im Umgang mit den beiden Elterntieren etwas naiv nennen, mehr nicht.
Was ist denn ein Vermehrer im klassischen Sinne?
Für mich ist das jemand, der einfach einen Rüden auf eine Hündin lässt. Der vorher keine Untersuchungen hat machen lassen, wie Blut- und Gentests, Röntgen, Belastung ... bliblablub sowie er die Linien nicht studierte, ob die Hunde überhaupt charakterlich harmonieren und nicht über Generationen verfolgt hat, wie sie charakterlich aufgestellt sind, z.B. wesensfest, WTP ... und wie gesund die Nachkommen bleiben. Dazu sagt man: Vermehrer. Dabei spielt es keine Rolle, ob das junge Menschen oder ältere Herrschaften sind. Keine Rolle, ob sie gut oder böse sind, nicht mal eine Rolle, ob sie sehr liebevoll mit ihren Hunden umgehen oder sie in den Keller sperren.
Das, was Du vermutlich mit Vermehrer assoziierst nennt man wieder anders, nämlich: Massenvermehrer.
So, das Thema ist aber ein anderes,
Falsch, auch darum geht es, die unkontrollierte Vermehrerei, ob als Uppse, gewollt, in der Masse oder einzeln. Zumindest den Foristen und peta geht es darum.
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