Ebay führt schärfere Grundsätze zur Vermittlung von Tieren ein

  • Wie diese Abgabe erst ab 12 Wochen, klasse Sozialisierungsphase verschwendet

    Ja, merke das gerade bei meiner kleinen Hündin.


    Sie ist sehr unsicher bei fremden Hunden, was wir gerade ganz gut wieder in den Griff bekommen. Aber bei all meinen Hunden, die ich mit 8 Wochen bekommen habe, war das sehr viel einfacher.


    Kann ja auch ein Charakterzug sein, aber ich denke, sie hatte in der jungen Phase nicht allzu viel Kontakte zu anderen, fremden Hunden gehabt.


    Naja, ich kam ja auch wie die Jungfrau zum Kind bei ihr.


    Also erst mal alles wieder aufbauen. Mit der Kleinen und dem Großen ja auch. Kann mich nicht über fehlende Beschäftigung beschweren. Wir haben genug zu tun :roll:

  • Oh, auch keine Gesuche mehr, das ist schade.

    So bin ich damals zu meiner Knalltüte gekommen (allerdings war er glaube ich der Vorgänger Kijiji): suche Schäfermix bis ca. 6 Jahren + Beschreibung wer ich bin und wie er leben würde.


    Konnte mich vor Angeboten kaum retten, sehr viele Privatabgaben.

  • Es geht nicht um die Tiere. Es geht um Kapitalisierung. Und um einen Anstrich von Tierschutz, der nach ebays analyse am wenigsten Einbußen bringt und am meisten Karmapunkte bei der Pressearbeit.

  • Wenn man dem Gemunkel der Amtstierärzte glaubt, wird es irgendwann in Zukunft (ist zumindest wohl geplant) Registriernummern geben, für jeden, der Hunde vermehrt und ohne diese Nummer, dürfen die dann gar nicht mehr verkauft/inseriert werden.

  • Wenn man dem Gemunkel der Amtstierärzte glaubt, wird es irgendwann in Zukunft (ist zumindest wohl geplant) Registriernummern geben, für jeden, der Hunde vermehrt und ohne diese Nummer, dürfen die dann gar nicht mehr verkauft/inseriert werden.

    Das klingt ja erstmal gut?

  • Jo. Dann geht der UPS Wurf vom Bauernhof halt unter der Hand an die Nachbarn.... War halt ein "Geschenk", weil "nicht geplanter Wurf". Weise doch mal nach, daß da Geld geflossen ist.....

    Und wenn dann irgendwelche Vermehrer-Fabriken eine Registriernummer kriegen ("für jeden, der Hunde VERMEHRT"), ist auch niemandem geholfen....

    Außer, daß natürlich wieder derjenige dran verdient, der die Registriernummern ausgibt. Weil das ist ja schließlich auch wieder mit Aufwand verbunden, und muß deswegen irgendwie bezahlt werden.....

    Der Staat hat nunmal nicht zu entscheiden wer Hunde züchtet und wer nicht (gottseidank!!)- aber er könnte seinen Job einfach mal machen, indem er anhand des Tierschutzgesetzes Vermehrer prüft auf Einhaltung des Tierschutzgesetzes. Aber ist das wirklich gewollt??

    Wie oben schon geschrieben, Plattformen möchten möglichst viel Geld machen, und ein sauberes Image haben. Was hinter den Kulissen getrieben wird, interessiert ebay nämlich sicherlich nicht.

    Es wird so lange Vermehrer geben, wie es Idioten gibt, die dort kaufen, ganz einfach..... Die Nachfrage bestimmt das Angebot, würden Welpen dort nicht gekauft, wäre mal ganz schnell Schluß mit solchen Vermehrern..... Man setzt da also meines Erachtens nach auf der falschen Seite an. Die Absicht, es Vermehrern möglichst schwer zu machen, ist ja ehrenwert - aber solange die damit Geld verdienen, wird man sie nicht ausrotten können. ;-(

  • Ich versteh das Problem nicht. Ebay will Geld verdienen? Ja und? Wer genau will und muss das nicht?

    Ich inseriere da nicht, mir kanns also egal sein. Aber ich finde den Schritt gut. Nicht alles, ja. Aber vom Grundsatz her passt das fuer mich :ka:

  • Jo. Dann geht der UPS Wurf vom Bauernhof halt unter der Hand an die Nachbarn.... War halt ein "Geschenk", weil "nicht geplanter Wurf". Weise doch mal nach, daß da Geld geflossen ist.....

    Warum sollte ausgerechnet der Landwirt seinen Wurf nicht beim Veterinäramt anmelden. Landwirte melden sowieso schon ALLES.


    Zitat

    Und wenn dann irgendwelche Vermehrer-Fabriken eine Registriernummer kriegen ("für jeden, der Hunde VERMEHRT"), ist auch niemandem geholfen....

    Rückverfolgbarkeit


    Zitat

    Außer, daß natürlich wieder derjenige dran verdient, der die Registriernummern ausgibt. Weil das ist ja schließlich auch wieder mit Aufwand verbunden, und muß deswegen irgendwie bezahlt werden.....

    Meine Betriebsnummer hat nix gekostet, die bekommst du z.B. automatisch, wenn du entsprechende Tiere beim Vet-Amt anmeldest. Da stehst du dann auf einer Liste und hast halt eine Nummer. Das ist schon seit Jahrzehnten so.


    Zitat

    Der Staat hat nunmal nicht zu entscheiden wer Hunde züchtet und wer nicht (gottseidank!!)- aber er könnte seinen Job einfach mal machen, indem er anhand des Tierschutzgesetzes Vermehrer prüft auf Einhaltung des Tierschutzgesetzes. Aber ist das wirklich gewollt??

    Tut er doch auch nicht. Er schafft mit der Registrierung nur die Grundlagen für eine anlassbezogene Überprüfung auch von Hobbyzuchten.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!