Ebay führt schärfere Grundsätze zur Vermittlung von Tieren ein
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Sehe ich gar nicht so. Da hat eine Tierrechtsorganisation seine Interessen durchgesetzt. Eine Plattform zeigt sich offen für Verbesserungen (sicherlich auch aus Eigennutz - Außenwirkung, Marketing, etc.) abseits der gesetzlichen Bestimmungen und in Zusammenarbeit mit Peta wurde eben etwas erarbeitet. NGOs sollte man nicht unterschätzen, die arbeiten eben so direkt.
Sehe die langfristigen Erfolge von Peta nicht
Also ausser vll., dass sie vermehrt weniger ernst genommen werden (wenn ich z.B. an Peta denke, schiesst mir als allererstes durch den Sinn: "Fehlalarm!!" und "Sturm im Wasserglas" und "jetzt haben die Gerichte wieder was zu tun"). Wenn ebay mit einer Klageflut überschüttet wird, oder denen einer der Hauptsparten wegbricht, werden sie nie wieder mit Peta zusammen arbeiten und sogar Ressentiments gegenüber anderen TS-Organisationen haben, verbrannter Boden ....
Nicht? Also ich erlebe die Präsenz von Organisationen wie Peta als immer präsenter. Wenn ich durch die großen Bahnhöfe von Hamburg gehe, dann hängen da keine Aufrufe für den Erwerb von Hunden aus vernünftiger Zucht. Da hängen Aufrufe, keine Hunde zu kaufen - sondern zu retten.
Ich hab eher das Gefühl, dass solche Organisationen vermehrt ernst genommen werden. Ich sehe auch keine Klageflut. Warum sollte die kommen? Auf welcher Basis? Ebay diskrimiert hier doch niemanden.
Und die Massenverarbeitung ist heutzutage auch eine andere als Früher. Die Technischen Möglichkeiten bieten ganz andere Möglichkeiten um Anzeigen zu filtern.
Aber selbst wenn dein Szenario eintrifft - kann auch gut sein. Es zeigt doch schön die Präsenz solcher Organisationen und die fehlenden realitischen Stimmen. Peta berät solche Unternehmen - der ganze TS darf den "Beigeschmack" ausbaden. Und das ist eben der Knackpunkt. Man wartet auf irgendwelche gesetzlichen Rahmenbedingungen - auch die entstehen nicht ohne entsprechenden Druck. Der kann aus der Gesellschaft kommen, entsprechende Organisationen fangen an Konzepte zu erarbeiten und von sich aus "Verbesserungen" anzustreben und heutzutage ist eben auch ein ganz großer Punkt, dass du dir als Unternehmen anfängst selbst solche "Grundsätze" aufzuerlegen. Ganz ohne den Gesetzgeber. Und das kommunizierst du dann nach außen hin.
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Hi
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Aber in einfach im luftleeren Raum.
Meine, mich dunkel zu erinnern, das hatte man in D doch auch. Weiss nimmer, ob es jetzt ca. 30 Jahre her ist, aber irgendwas in diesem Zeitraum. Durfte gar keine Tieranzeigen mehr auf Plattformen angeboten werden (glaube, sogar der TS, wie "Tiere suchen ein Zuhause" hatte so seine Probleme), natürlich auch nicht in ebay.
Es wird einen Grund gehabt haben, dass wieder zurückzunehmen.
Das Problem bei solchen Ideen, die einfach irgendwo anfangen ist, dass sie eher selten nachjustiert, sondern flott wieder eingestellt werden, wenn das zu viele Probleme macht. Und hier sehe ich die Probleme in Massen rein rauschen (für ebay selbst als Plattform, aber auch wg. der zu erwartenden Klageflut).
So etwas kann man m.E. nur durchdacht und auf breiter Front angehen. Sonst hat das mehr Löcher, als ein Schweizer Käse
Sehe ich exakt anders herum (und hier betrachte ich den Qualzucht-Thread schon als repräsentativen Feldversuch).
Wenn alles mögliche unter Qualzucht subsummiert wird, verwischt sich der Punkt Qualzucht, weicht auf. Landet schlimmstenfalls bei: "Jede Rasse-Zucht ist Qualzucht".
Damit wähnt sich Qualzucht in breiter Gesellschaft, war es doch schon immer Argument: "Die, der, die auch, eigentlich alle krank ...".
Ich sehe da keinen luftleeren Raum. Das ist vielleicht nicht bis in alle Ecken durchdacht, aber das ist bei so einem komplexen Thema meines Erachtens auch gar nicht möglich. Auf was soll sich Ebay denn stützen, wenn bereits die Qualzuchtdefinition an sich schon sehr schwammig und strittig ist (und von seriösen Züchtern umgangen wird...)?
Nochmal - Ebay ist kein kleines Unternehmen, das mal eben mit dem Trend geht. Die haben das bestimmt nicht kurzfristig umgesetzt, sondern bereits länger geplant. Ein Rückzug wäre hier ein größerer Imageschaden als Nachjustierung. Und eine Klageflut... nun ja, wird es dem Polenhändler oder dem Uups-Wurfler wirklich das wert sein, hier einen langfristigen Prozess anzustreben? Zumal Ebay hier das zum Einen durchaus bereits juristisch geprüft haben wird, zum anderen haben sie Hausrecht - sie dürfen durchaus definieren, welche Waren verkauft werden dürfen. Natürlich gibt es hier auch Einschränkungen, aber ich bezweifle sehr, dass ihr eine Klageflut einbrechen wird, und noch mehr bezweifle ich, dass das mit großem Erfolg passiert.Und breite Front? Wie breit soll es denn noch sein, wenn bereits eine der größten privaten Vertriebsplattformen da einsteigt? Warten, bis man hier ein Bündnis mit anderen Plattformen hat und nochmal 10, 20 Jahre ins Land gehen lassen?
Die gehen im Grunde grade total mit dem Trend. Dem Trend sich selbst "Gesetze" aufzuerlegen welche die Vorgaben des Gesetzgebers übertreffen. Reputation ist aktuell immens wichtig. DIe Gründe dafür hast du ja genannt - Imageschäden sind heutzutage fatal.
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Ob ebay Kleinanzeigen immer klug und durchdacht entscheidet... ich weiß nicht.
Vor einiger Zeit haben sie wohl seriöse Züchter gesperrt, weil die zu oft Welpen angeboten haben. Weiß jetzt nicht genau, wo ebay da die Grenze gesetzt hat. Können evtl 3 Würfe im Jahr gewesen sein.
Da kann ein Züchter durchaus mal hinkommen, denke ich.
Ein Vermehrer lacht sich darüber kaputt, der inseriert dutzende Male, legt halt einfach immer wieder einen neuen Account an.
Ein Züchter kann das nicht, der will ja wiedererkannt werden, wenn er nichts zu verbergen hat.
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@san94 Dass man die angebliche Präsenz von Peta WWF und Co sieht, liegt aber nicht an denen selbst, sondern dass Fundraising seit vielen Jahren boomt. Externe ausbeuterische Firmen schicken Mitarbeiter los, um Verträge bzw. sog. "Mitmachblätter" für die Orgas zu sammeln. Das macht es an sich nur unseriöser... Zumal es extrem nervt, 5x in der Stadt angequatscht zu werden mit dem immer gleichen Spruch "Hey, du hast einen Hund! Du magst Tiere, komm doch mal her...".
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@san94 Dass man die angebliche Präsenz von Peta WWF und Co sieht, liegt aber nicht an denen selbst, sondern dass Fundraising seit vielen Jahren boomt. Externe ausbeuterische Firmen schicken Mitarbeiter los, um Verträge bzw. sog. "Mitmachblätter" für die Orgas zu sammeln. Das macht es an sich nur unseriöser... Zumal es extrem nervt, 5x in der Stadt angequatscht zu werden mit dem immer gleichen Spruch "Hey, du hast einen Hund! Du magst Tiere, komm doch mal her...".
Ja, das ist nicht alles Gold was glänzt. Viele dieser Organisationen haben es sich ja auch nur auf die Fahne geschrieben ihre Agenda durchzudrücken und tun ansonsten aktiv ziemlich wenig. Und das erfolgreich.
Als Unternehmen betreibst du Reputation ja auch nicht grundlos.
Im Tech-Bereich ist das ja recht verbreitet, dieses auferlegen von Standards.Es geht dabei auch darum, dass wenn nun ein entsprechendes Gesetzt kommt, dass man direkt gerüstet ist. Eventuell befürchtet eBay auch, dass es hier auch bald so sein könnte wie in den Niederlanden und rüstet sich schonmal
Ich hab auch wenig Ahnung wie die ganzen Plattformen zusammengehören (könnten).
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Welchen Trend sollte eBay dabei auch mitmachen? Es gibt, ausser im DF keinen Trend der gegen Qualzuchten geht. Ansonsten würde einem nicht an jeder Ecke einer dieser Hunde entgegen kommen.
Für mich liest diese ganze Änderung sehr unausgegoren und nicht lange durchdacht, was mich halt wundert, weil es eben ein großer Konzern ist.
Es liest sich für mich dahin gerotzt.
Und ich bin eben weiter der Meinung, dass sich dadurch das Problem verschiebt, aber erhalten bleibt und sich die Anbieter eben einen der anderen Plattformen bedient.Und das man seinen Staubsauger verkaufen will und zufällig auf eine Annonce von einem Mops landet ist schon weit her geholt. Ich denke eher, dass Firmen wie Voltaren und von mir aus auch Medimops da eher für die Qualzuchten werben.und mal eben gegoogelt, landet man weiterhin auf Seiten, die solchen Hundevertickern weiter eine Plattform bieten.
Ich finde es gut, dass da eBay einen Schritt in die richtige Richtung nimmt, zweifle aber am Nutzen wenn andere Anbieter nicht entsprechend nachziehen.
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Ich sehe da keinen luftleeren Raum.
Der luftleere Raum ist überall dort, wo man es weder kontrollieren noch gesetzlich durchsetzen kann und es mannigfaltig Ersatzplattformen gibt.
Nochmal - Ebay ist kein kleines Unternehmen, das mal eben mit dem Trend geht.
Und damit die letzten Jahre aber nicht mehr stetig bergauf.
Ein Rückzug wäre hier ein größerer Imageschaden als Nachjustierung.
Sie hätten sich erst gar nicht darauf einlassen sollen. Der Image-Schaden ist jetzt bereits passiert.
Und eine Klageflut... nun ja, wird es dem Polenhändler oder dem Uups-Wurfler wirklich das wert sein, hier einen langfristigen Prozess anzustreben?
Der Polenhändler braucht nicht klagen, der nimmt einfach eine andere Plattform, der uppsler auch. Denen ist das völlig wurscht, was ebay macht. Gibt noch einige gut sortierte und bestückte Plattformen mehr. Sie nutzen die auch, nicht selten doppelt und dreifach. So ein Hund steht doch oft nicht nur in ebay sowie Autos eher selten nur bei ebay oder nur bei autoscout eingestellt sind.
Das Klageproblem hätten eher insässige Züchter, wenn sie es darauf anlegen (also auch solche, die unter dem VDH Züchten).
Zumal Ebay hier das zum Einen durchaus bereits juristisch geprüft haben wird, zum anderen haben sie Hausrecht - sie dürfen durchaus definieren, welche Waren verkauft werden dürfen. Natürlich gibt es hier auch Einschränkungen, aber ich bezweifle sehr, dass ihr eine Klageflut einbrechen wird, und noch mehr bezweifle ich, dass das mit großem Erfolg passiert.
Ja klar, Dein Vertrauen in die Rechtsabteilung eines Konzern müsste ich haben ... was die einmal ausgearbeitet haben, landet niemals vor Gericht
(weswegen halten sie sich den Kostenfaktor Rechtsabteilungen noch mal? Genau, fällt immer etwas an).Davon abgesehen, müssen sie sich an den Gleichbehandlungsgrundsatz halten. Gleichbehandlung wäre: Die Sparte Tiere dran zu geben. Was Gleichheit ist und was nicht, bestimmt der Gesetzgeber. Wenn jemand einen 12 Wochen alten Welpen dort verkaufen darf, dann darf dort auch jemand einen 8 Wochen alten Welpen verkaufen. Weil das TS-Gesetz definiert hat: ab 8 Wochen darf ein Welpe verkauft werden. *Zack* Ungleichheit, *Zack* Klagegrund.
Gleiches gilt für die Definition, was unter Qualzucht fällt und was nicht ... usw. usf.
Und breite Front? Wie breit soll es denn noch sein, wenn bereits eine der größten privaten Vertriebsplattformen da einsteigt?
Die sind noch gar nicht so lange wieder einer der grossen im Tiermarkt. Das ist schnell wieder vorbei.
Hätte ich solchen einen Hund, würde ich ihn vermutlich in "Deine Tierwelt" oder "quoka" setzen
Wer braucht denn ebay?Gut, vll. habe ich auch eine ganz andere Sicht auf ebay, weil ebay in der CH so vor sich her dümpelt, kein Standing hat (benutzt kaum einer aus dem Inland).
Zumindest zeigt es auf, die jeweiligen Märkte funktionieren völlig ohne ebay, finden ihren Weg.
Und Plattformen sind nicht der Mark selbst, sondern eben nur Plattformen, sonst nix. Sie sind auch nicht der Gesetzgeber und haben demzufolge auch keine Handhabe, das macht die bereite Front aus. Ihr habt ja nicht einmal eine durchgängige Chip- und Meldepflicht, geschweige denn eine allumfassende Datenbank um überhaupt nachvollziehen zu können, wo Hunde herkommen, welche Wege sie gegangen sind und so sie letztlich gelandet sind. Das kann man nicht mal mehr offenes Scheunentor nennen.
Aber von mir aus, glaube an den Erfolg. Die Zeit wird es zeigen
(hatte ich nicht vor kurzem gar eine Wirtschaftsmeldung gelesen, dass ebay den Anzeigenmarkt längst verkauft hat, an die Norweger, "Adventia" oder so?
) .Ob ebay Kleinanzeigen immer klug und durchdacht entscheidet... ich weiß nicht.
Ist doch längst verkauft ...
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Die dürfen doch immer noch
Keine Ahnung, war eine Antwort auf einen Post und dort waren sie erwähnt.
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dem Uups-Wurfler wirklich das wert sein, hier einen langfristigen Prozess anzustreben?Die dürfen doch immer noch
Aber nicht den Qualzucht-Uups-Wurf.
Ja klar, Dein Vertrauen in die Rechtsabteilung eines Konzern müsste ich haben ... was die einmal ausgearbeitet haben, landet niemals vor Gericht
(weswegen halten sie sich den Kostenfaktor Rechtsabteilungen noch mal? Genau, fällt immer etwas an).
Davon abgesehen, müssen sie sich an den Gleichbehandlungsgrundsatz halten. Gleichbehandlung wäre: Die Sparte Tiere dran zu geben. Was Gleichheit ist und was nicht, bestimmt der Gesetzgeber. Wenn jemand einen 12 Wochen alten Welpen dort verkaufen darf, dann darf dort auch jemand einen 8 Wochen alten Welpen verkaufen. Weil das TS-Gesetz definiert hat: ab 8 Wochen darf ein Welpe verkauft werden. *Zack* Ungleichheit, *Zack* Klagegrund.
Gleiches gilt für die Definition, was unter Qualzucht fällt und was nicht ... usw. usf.Das hab ich nie behauptet, dass es nicht vor Gericht landet. Und es kann auch durchaus sein, dass - je nach Anwalt und Klagegrund - auch der Kläger den ein oder anderen Prozess vielleicht gewinnt. Aber bestimmt nicht in der Masse, wie hier prognostiziert wird.
Und seit wann darf man keine schärferen Regeln als das Gesetz umsetzen? Diskriminierung wäre es, wenn sie die Altersgrenze nur bei bestimmten Rassen oder Händlern ansetzen würden. Tun sie aber nicht, die ist für alle gleich. Und sie verbieten niemandem, Welpen ab 8 Wochen zu verkaufen. Sie verbieten es aber AUF IHRER PLATTFORM. Und das dürfen sie, sie haben nämlich Hausrecht.
Als Vergleich: Wenn ich in nem Club eine Ü30-Party mache, darf ich jeden unter 30 ausschließen, obwohl er vom Gesetz her den Club betreten darf. Ich darf auch generell eine Altersfreigabe erst zum Beispiel ab 25 Jahren einführen. Ich darf nur nicht mal so, mal so entscheiden, sondern die Richtlinie gilt dann für alle.
Genauso darf Ebay für sich dann definieren, was Qualzucht ist. Solange es halbwegs nachvollziehbar und begründbar ist, ist das ebenfalls ihr Hausrecht (Beispiel: Hunde mit bekannten Atemproblemen gehen, Hunde, die nur schwarzes Fell haben, nicht)
Alles anzeigenDie sind noch gar nicht so lange wieder einer der grossen im Tiermarkt. Das ist schnell wieder vorbei.
Hätte ich solchen einen Hund, würde ich ihn vermutlich in "Deine Tierwelt" oder "quoka" setzen
Wer braucht denn ebay?
Gut, vll. habe ich auch eine ganz andere Sicht auf ebay, weil ebay in der CH so vor sich her dümpelt, kein Standing hat (benutzt kaum einer aus dem Inland).Zumindest zeigt es auf, die jeweiligen Märkte funktionieren völlig ohne ebay, finden ihren Weg.
Und Plattformen sind nicht der Mark selbst, sondern eben nur Plattformen, sonst nix. Sie sind auch nicht der Gesetzgeber und haben demzufolge auch keine Handhabe, das macht die bereite Front aus. Ihr habt ja nicht einmal eine durchgängige Chip- und Meldepflicht, geschweige denn eine allumfassende Datenbank um überhaupt nachvollziehen zu können, wo Hunde herkommen, welche Wege sie gegangen sind und so sie letztlich gelandet sind. Das kann man nicht mal mehr offenes Scheunentor nennen.
Aber von mir aus, glaube an den Erfolg. Die Zeit wird es zeigen
(hatte ich nicht vor kurzem gar eine Wirtschaftsmeldung gelesen, dass ebay den Anzeigenmarkt längst verkauft hat, an die Norweger, "Adventia" oder so? ) .Die meisten Leute, die ich kenne, gucken als Allererstes bei Ebay. Diejenigen, die ich kenne, die einen Hund weder vom Züchter noch vom Tierschutz haben, haben ihn über Ebay geholt. Wenn ich bei Google "Hund kaufen" eingebe, kommen nach zwei Tierheimseiten Deine Tierwelt und direkt danach ebay. Ebay ist bekannter - ich persönlich würde da eher gucken als auf einer anderen Seite.
Und stelle mich bitte nicht als leichtgläubig da mit deinem "Aber von mir aus, glaube an den Erfolg". Ich sehe nur keinen Sinn dahin, einen Vorstoß in die Richtung Einschränkung der Qualzucht direkt schlecht zu reden und alles niederzumachen. Ob es erfolgreich sein wird, wird die Zeit zeigen, das stimmt. Aber ich befürworte, dass eine große Plattform und ein internationales Unternehmen wie ebay einen Vorstoß in die Richtung wagt.
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Peta hätte eben gerne, dass nur noch Tierschutzhunde gehandelt werden.
Nein, PeTA hätte gerne, dass die ganze Tierhaltung in Menschenhand abgeschafft wird.
Mag sein, dass man Einzelaktionen oberflächlich betrachtet begrüßenswert findet, aber das ganze Konstrukt PeTA finde ich ablehnenswert. Für mich gibt es da kein "ja aber die eine Aktion ist gut, die kann ich unterstützen".
Joa, ob das was bewirkt außer dass PeTa und eBay da jetzt etwas durch die Schlagzeilen geistern, wage ich zu bezweifln. Ja, eBay Kleinanzeigen ist aktuel dass größte und bekannteste Portal, bedeutet aber nicht, dass die Vermehrer nicht auch weiterhin Mittel und Wege finden werden, ihre Qualzuchten in hoher Stückzhal an den Mann zu bringen.
So schafft man kein Bewusstsein für ein Problem und man beseitigt es auch nicht, man verlagert das Problem nur auf andere Plattformen. Ok, man kann sich selber gut fühlen, weil man ja so moralisch korrekt vorgeht, hilft den betroffenen Tieren aber genau null.
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