Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16

  • Bei der Einschätzung der Bücher schließe ich mich Pinky4 uneingeschränkt an. Die Serie habe ich allerdings schon nach 10 Minuten abgebrochen.


    Solumna Glaubst Du noch an den dritten Teil der Königsmörder-Trilogie? Ich hab die Hoffnung mittlerweile aufgegeben, ehrlich gesagt :( :


    clash


    Wenn Du lange Reihen wirklich gut geschriebener und entworfener Fantasy mit rauhen Charakteren, blutigem Humor und ambivalenten Protagonisten magst, dann würde ich die „Spiel der Götter“ Bücher von Steven Erikson empfehlen. Im Englischen ist die Reihe komplett. Im Deutschen hat sie wegen Burnout des Übersetzers lange gestockt, aber sie wird mittlerweile weiter übersetzt.


    Alexey Pehov finde ich in der Sparte noch sehr gut, da sind die Reihen auch nicht so endlos.

  • Phonhaus Ich hoffe zumindest noch. Ich folge Patrick Rothfuss auf Twitter und jedes Mal, wenn er ein Videospiel streamt statt zu schreiben, spring ich im Dreieck (er darf natürlich machen, was er will, keine Frage, und verbringt ganz bestimmt ganz viel Zeit damit, an Teil 3 zu schreiben, ganz bestimmt...). Die bisherigen Bücher sind einfach soo gut und das nicht abzuschließen wäre so schade. Vor allem, weil man da nicht wie bei 08/15 Fantasy weiß, was passieren wird. Und offiziell angekündigt ist der Teil für 2022-2023:ka:

  • Wenn Du lange Reihen wirklich gut geschriebener und entworfener Fantasy mit rauhen Charakteren, blutigem Humor und ambivalenten Protagonisten magst, dann würde ich die „Spiel der Götter“ Bücher von Steven Erikson empfehlen

    Hört sich gut an. Ist auf der Merkliste :)

  • Wenn Du lange Reihen wirklich gut geschriebener und entworfener Fantasy mit rauhen Charakteren, blutigem Humor und ambivalenten Protagonisten magst, dann würde ich die „Spiel der Götter“ Bücher von Steven Erikson empfehlen. Im Englischen ist die Reihe komplett. Im Deutschen hat sie wegen Burnout des Übersetzers lange gestockt, aber sie wird mittlerweile weiter übersetzt.

    Hast Du evtl. auch eine Empfehlung für lange Reihen im „Nicht-Fantasie-Bereich“?

  • Wenn Du lange Reihen wirklich gut geschriebener und entworfener Fantasy mit rauhen Charakteren, blutigem Humor und ambivalenten Protagonisten magst, dann würde ich die „Spiel der Götter“ Bücher von Steven Erikson empfehlen. Im Englischen ist die Reihe komplett. Im Deutschen hat sie wegen Burnout des Übersetzers lange gestockt, aber sie wird mittlerweile weiter übersetzt.

    Hast Du evtl. auch eine Empfehlung für lange Reihen im „Nicht-Fantasie-Bereich“?

    Welche Richtung denn? Bei Krimis/Thrillern gibt's ja auch so einige Reihen.

  • Gestern Abend sind wir an einem Akita vorbeigegangen, der auf einem eingezäunten Grundstück im Garten war. Der Akita hat Sasa sehr heftig klargemacht, dass hier sein Revier ist, und sie war komplett verängstigt, ging nicht mehr vorwärts, nicht mehr rückwärts. Ich habe erst versucht, sie wegzulocken, weil ja keine wirkliche Gefahr bestand (der Zaun war hoch genug). Da sie sich nicht gerührt hat und auf meine Ansprache im Stress gar nicht mehr reagiert hat, habe ich sie letztlich doch schnell auf den Arm genommen, um sie aus der Situation rauszutragen (einfach so drei, vier Meter). Das hat gut funktioniert, sie hat sich dann noch ein paar Mal umgedreht, aber dann war der Stress schnell wieder vergessen.

    Ich habe mich dann gefragt, wie ich das hätte besser lösen können oder wie ich das gelöst hätte, wenn mein Hund schwerer wäre als drei Kilo. Wie macht man das "richtig"?

  • Raustragen find ich grundsätzlich in solchen Situationen gut. Damit hast du ihr geholfen. Sie ist ja noch nicht so lange bei euch, wenn ich deine Signatur richtig deute, und da fehlt es noch an Vertrauen, dass du solche Situationen für sie löst und sie gut da durchführen kannst. Ich würde an der Bindung arbeiten und ihr Selbstbewusstsein stärken, damit sie irgendwann weiß, dass sie ganz toll ist und dass ihr in deiner Nähe nie was passiert, dass du sie beschützt. Dann geht sie irgendwann auch in solchen Situationen mit dir zusammen am Akita-Zaun vorbei.


    Mein Jungspund hatte monatelang ein Problem, durch die Schleuse ins Tierheim zu gehen, weil ihn zweimal dort im ersten Zwinger eine Schäferhündin böse angebellt und einmal seine Schwanzfusseln durch den Zaun gerupft hat. Da habe ich anfangs auch viel getrickst, ihn unter den Arm geklemmt, bin durchs große Tor statt durch die Schleuse... Und als er selbstbewusst und taff genug war, habe ich mir meine Freundin geschnappt und bin mit ihm zusammen mit der großen, bösen, gefährlichen Schäferhündin eine Runde Gassi gelaufen. Seitdem marschiert er selbstbewusst durch die Schleuse, ganz egal, welcher Hund da im ersten Zwinger sitzt.

  • Danke für die Antwort!

    Genau, sie ist erst ein paar Wochen bei uns.

    Normalerweise, wenn ihr etwas unheimlich ist, gehe ich kurz in die Knie und sie stützt sich auf meinen Oberschenkel, damit sie einen besseren Überblick hat. In Situationen, die nur noch halb gruselig sind, reicht es, wenn sie mich anschaut und sie sieht, dass ich komplett ruhig bin, weil mich Laub im Wind nicht in Todesangst versetzt. Nur gestern ging irgendwie gar nichts mehr, da habe ich dann einfach nur nach Gefühl reagiert (das muss ja nicht immer richtig sein). Aber was du schreibst, ist einleuchtend. Ich habe beim Tragen nur immer so Handtaschen-Chihuahuas im Kopf und mich wohl deshalb gefragt, wie man das in dem Moment besser hätte lösen können. :smile:

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