Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16
- Helfstyna
- Geschlossen
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Angebot und Nachfrage...
Alle Welt will Welpen.
Deshalb muss ich utopische Preise haben?
Züchtermaßstab sollt ja was anderes sein als quasi die höchstbietenden zu bedienen.
An meiner Interessentenauswahl und meinen Kriterien als Züchter ändert doch Corona nichts?
Auch an meinen Kosten nicht (zumindest auch zB durch frozen sperm nicht genug um Preise gleich um 500-1000€ pro Welpe raufzusetzen).
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- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Mhm, Kunos Züchterin bekam von einigen Leuten, u.a. auch Züchterkollegen, geraten, dass sie mit dem einen zu verkaufenden Welpen zu Coronazeiten doch trotzdem auf ihre Kosten kommen könne. Dazu hätte sie wohl rund das Vierfache des Richtpreises verlangen müssen und hätte das derzeit vermutlich auch bekommen.
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Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Das wird auch wieder runter gehen nach Corona (wenn sich das alles irgendwann hoffentlich wieder normalisiert hat). Denke dann gibt es auch viele Junghunde günstig zu erwerben.
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An alle aktuellen Welpnkäufer, Züchter oder Leute mit Züchter-Freunden:
Ich hab letztens ne Insta-Story einer Neu-Züchterin gesehen wos drum ging dass jetzt durch Corona 'natürlich' die Preise aller Welpen auf 2000-2500€ steigen.
Erlebt ihr das auch so?
Ich check den Zusammenhang net so ganz, find die da genannten Preise aber hammermäßig und wirklich übertrieben..
Kenne ich von meinen Rassen nicht. Die gehören aber halt auch nicht zu denen, die man sich mal schnell und in Masse aus Lust und Laune kauft und wo die Züchter nicht nachfragen, ob man sich die Anschaffung genauer überlegt hat.
Ich muss ganz ehrlich sagen, für mich verlässt diese Preispolitik die Grenzen des Seriösen und ist in meinen Augen einfach Abzocke. Ja, die Nachfrage ist groß, aber man sollte Welpenkäufer nicht nach der Größe ihres Geldbeutels auswählen und sich einen finanziellen Vorteil verschaffen, nur weil man es halt gerade kann.
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Gibt es (stabile) Beißwürste mit weichen bequemen Griffen?
Ich habe ziemlich empfindliche Hände und das Zerren ist echt schmerzhaft (v.a. auch noch viele Stunden später spürbar). Aber es macht den Hunden Spaß und mir ja theoretisch auch.
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And here we go again...
Charlie hat seit über einer Woche ein Ekzem am Kinn und bekommt seit Donnerstag eine Cortisonsalbe, die aber nix bringt bisher. Ab morgen versuchen wir es mit einem Spray aus Cortison, Antibiotikum und Antipilzmittel. Gerade eben habe ich mir deine linke Vorderpfote genauer angesehen, weil er die letzten Tage immer Mal dran geleckt hat. Jetzt hab ich das gefunden:
Das feuchte kommt davon, dass er gerade eben noch dran rumgeschleckt hat. Hat jemand eine Ahnung was das ist? es ist nirgendwo sonst, nur auf der Pfote. Humpeln tut er nicht, er ist aber leider auch gar nicht schmerzempfindlich, ich konnte da gerade eben nach Lust und Laune herumdrücken...
Wir haben morgen früh HD Röntgen mit Narkose, das sollte ja kein Hindernis darstellen oder?
Zur Erinnerung: hier nochmal ein Foto vom Kinn vor einer Woche (bisher hat sich da auch nicht wirklich was getan):
Könnte das was miteinander zu tun haben denkt ihr?
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Könnte ein Hautpilz sein. Das würde auch erklären warum das Cortison nicht wirkt.
Das ist bei Pilzen absolut kontraindiziert.
Ich persönlich würde wohl den Termin zum Röntgen verschieben wenn es nicht zwingend notwendig ist.
Eine Narkose wäre u.U. ja auch wieder Stress für den Körper was solche Geschichten noch mehr begünstigt.
Wurde mal ein Abklatsch genommen?
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Ich würde auch wie gesagt eine Reaktion auf Streusalz nicht ausschließen.
Bei Preisen von Zuchthunden hab ich mir ehrlich gesagt eine Grenze von 1500 gesetzt. Einfach weil ich Preise über 1700 Euro nicht einsehe.
Klar spart man sich das Geld zusammen wenn man eine bestimmte Rasse wirklich möchte, aber irgendwann ist es meiner Meinung eben zu viel.
Auch setze ich mir Rasse spezifische Grenzen.
Beim Mittelschnauz wollte ich eigentlich maximal 1200 Euro ausgeben, am Ende hab ich mir gesagt "Auf den einen Hunnie mehr kommt jetzt auch nicht mehr an".
Für einen Zwergschnauzer hätte ich diesen Preis zB nicht gezahlt. Hier wäre meine Grenze 1100 gewesen.
Für einen Riesenschnauzer hätte ich dagegen bis 1500 gezahlt, mit potentieller Toleranz zu 1600.
Die einzige Rasse die mir grad einfällt für die ich 1800 zahlen würde, wäre ein Miniatur Bullterrier. Allerdings auch nur wenn dann wirklich alles so top ist wie ich mir das vorgestelle ( nicht zu viel Masse, vernünftiges Wesen, moderater Eierkopf, und Hauptaugenmerk eben auf Gesundheit mit entsprechend vielen Untersuchungen).
Wenn die Preise nur wegen Corona so hoch sind, würde ich ehrlich gesagt lieber abwarten bis sich alles wieder senkt. Preise im 2000 Bereich sind für mich halt einfach ein NoGo. ^^
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Eine Frage die ich mir grade stelle :
Man sieht ja bei manchen "Trainern" dass sie Hundegruppen bei ihrer Arbeit nutzen. Und ebenso sieht man dann immer wie sich der augenscheinlich Unverträglichste Hund im ersten Moment gut einfügt. Funktioniert das auch wirklich?
Für mich ist das insofern eine relevante Frage, dass ich ja auf kurz oder lang kompetente Hunde suche damit mein Schnauztier ( welche jetzt seit der hormonellen Probleme keinerlei Kontakte zu Artgenossen hat, außer gereizte Sichtungen von ebenfalls gereizten Leinenpöblern, die je nach dem mal mehr und mal weniger "intensiv" ausfallen wie lang die Leine ist, welches Geschlecht das Gegenüber hat, wie es sich verhält und wie nah wir an meinem Zuhause sind) wieder auf lange Sicht Kontakte haben kann.
Wir erinnern uns dass es hier in erster Linie mit ihren hormonellen Problemen anfing zu krachen und sie zur Scheinträchtigkeit auch wirklich massive Probleme mit allen Artgenossen hatte.
Inzwischen ist die Kastra 2 Monate her und ich sehe dass sich die Lage etwas entspannt. Bzw vermute ich dass es wirklich abhängig ist von Terriorialität, Geschlecht, Tagesform und Leinen Radius ( und natürlich wie ich mich verhalte). Auch habe ich den Eindruck dass auch die Anzahl der Hunde etwas ausmachen kann. Wenn ein Mensch also nur einen Hund an der Leine hat, hab ich manchmal mehr Arbeit als wenn es zwei Hunde sind ( vorausgesetzt sie bleiben ruhig).
Auch hab ich den Eindruck dass sie die Leine auch gern mal sehr frustriert.
Also falls ich jetzt etwas arg "um den heißen Brei" geredet habe :
Was haltet ihr von diesen Gruppen in die dann ein potentieller Konflikt Kandidat hinein geworfen wird?
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Aus meiner Erfahrung mit Puck und Jin:
Nicht unbedingt. Bei Puck ist es so, dass er sich den, seiner Meinung nach, unheimlichsten Hund rauspickt und dann diesen attackiert. Jin fällt einfach in den Fluchtmodus.
Beides lassen wir natürlich nicht zu und mit richtiger Führung gewöhnen sich beide Hunde meist recht schnell daran, dass das jetzt unsere Gassigruppe ist und laufen dann unauffällig mit.
Allerdings handelt es sich hierbei um Gruppengassi-Treffen, also mehrere Hunde mit mehreren Besitzern. Wie das aussähe, würde man die Hunde in eine zusammengehörige Gruppe packen? Bei Jin sicherlich auch hier Flucht. Puck kann ich nicht einschätzen, da er in seiner Angstaggression nicht logisch reagiert.
Ich kann mir vorstellen, dass eine gut geführte Hundegruppe aus souveränen Hunden, einen unsicher/ängstlich-aggressiven Hund, der dabei nicht beschädigt, selber runtergeregelt bekommen kann, wenn die Größenstruktur stimmt (ein Rudel Chis kann noch so super sein, mit einem angstaggressiven DSH könnten die trotzdem überfordert sein).
Bei einem angstaggressiven Hund, der tatsächlich auch beschädigt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass das nicht ohne Verletzungen vonstatten geht. Ein angstaggressiver Hund ist nicht im Denken, der ist einfach in der (seiner Meinung nach notwendigen) Verteidigung, der reagiert einfach nur.
Ein Hund, der einfach keine Artgenossen leiden kann, ist in so einer Gruppe vielleicht auch einfach ruhig, weil er im Denken bleibt und daher einschätzen kann, dass er gegen die gesamte Gruppe unterlegen ist.
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Es muss die richtige Gruppe sein.
Eine zufällig bunt gewürfelte Gruppe bringt da nichts.
Eine Gruppe die durch entsprechend ausgewählt wurde und die das kennt(!) ist da Gold Wert.
Meine Hündin hatte nie Probleme in der Gruppe ihrer Hundesitterin (feste Gruppe aus eigenen Hunden der Sitterin, später dann auch mal andere Besuchshunde). Von Anfang an nicht.
Die hat sich in die Gruppe eingegliedert und ist da richtig aufgeblüht und hat innerhalb der Gruppe nie die Probleme gezeigt, die sie sonst hat.
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- Vor einem Moment
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