Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16
- Helfstyna
- Geschlossen
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Was passiert mit Interessentenbögen / Selbstauskunft bei Tierschutzvereinen, wenn man sich irgendwann im Lauf des Prozesses gegen die Aufnahme dieses Hundes entscheidet?
In unserem Verein bekommt jeder Interessent zu den auszufüllenden Unterlagen eine Datenschutzerklärung. Darin steht sinngemäß:
Alle Angaben werden bei Nichtzustandekommen des Vertrages vernichtet bzw. auf Wunsch zurückgegeben, die gespeicherten Angaben gelöscht.
Eigentlich sollte jeder Verein eine Datenschutzerklärung mitliefern.
Dankeschön :)
Wie es der jeweilige Verein umsetzt, kann ich Dir natürlich nicht sagen. Aber ganz grundsätzlich solltest Du bei jeder Datenerhebung darüber belehrt werden, wozu die Daten erhoben, genutzt und gespeichert werden. Du hast ein Anspruch darauf, Speicherfristen zu erfahren. Und Du hast einen Anspruch auf „Vergessenwerden“, wenn die Grundlage für die Datenverarbeitung und -speicherung weggefallen ist.
Wie gesagt, das Interessentenhandling ist Vereinssache, da gibts kein offizielles zentrales Register. Wenn Du Dich mit den Angaben nicht wohl fühlst, würde ich genauere Fragen vorab klären. Bzw. wenn es um Angaben geht, die Du schon gemacht hast, kannst Du um Herausgabe des Papiers bitten (sofern noch vorhanden) und die Bestätigung, dass die erhoben Daten nicht anderweitig gespeichert bzw. gelöscht wurden. Sollte der Verein Gründe zum Vorhalten der Daten haben, müsste er Dir diese nennen und Dir die Dauer der Speicherung nennen.
Danke für die ausführliche Erklärung :)
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Hi
hast du hier Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hey! Was kann ich für Googles Suchalgorithmen
Ja ja, es sind immer die unscheinbaren Handwerkerinnen.......
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Ja, war mal beruflich mein Thema, da geht der innere Klugscheißer mit mir durch Auf der HP vom Verein steht übrigens meistens auch schon eine Info zum Datenschutz. Verpflichtend sind da aber nur Angaben zu Daten, die bei Nutzung der Seite gesammelt werden. Auch da ist es letztlich Sache des Vereins, wie umfangreich er das macht (aber ich persönlich freue mich schon, wenn solche Infos, die Satzung und Muster der Abgabeverträge online einsehbar sind. Macht aber nicht jeder Verein so, was nix Schlechtes heißen muss).
Suchst Du gerade? Ich drücke Dir die Daumen.
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Hey! Was kann ich für Googles Suchalgorithmen
Ja ja, es sind immer die unscheinbaren Handwerkerinnen.......
Was bitte willst Du mit unscheinbar sagen?
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Phonhaus oh, cool ? wie hast du die Vereinsarbeit empfunden? Mich interessiert ja die Sichtweise der "anderen Seite" sehr.
Ja, ich suche nach dem Tod meiner geliebten Hündin langsam wieder einen Hund, der hier glücklich werden könnte. Da hatte ich einen im Auge und habe auch schon die Selbstauskunft ausgefüllt, aber im Nachhinein habe ich ein schlechtes Bauchgefühl. Nachfragen werden sehr relativiert und wenn etwas nicht klar ist, "wird der Hund das in kürzester Zeit lernen". Solche Aussagen finde ich zum einen für den Hund unfair, weil ich nicht das Gefühl habe, dass der Hund gut eingeschätzt würde und zum einen leuchten da sämtliche Alarmglocken mit der Aufschrift "unseriös". Kurzum, so toll der Hund sein mag, mit dem Verein möchte ich nicht zusammen arbeiten.
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Die haben nur um die 3kcal weniger als ein normaler Dentastix. Zumindest wenn man dieselben Größen miteinander vergleicht.
Das heißt, viele Kalorien und dickmacher?
Naja Du musst das vom Futter abziehen. Hier sind es beim Dentastix 46 Kcal und beim Whimzees 43kcal. XS hat glaube ich 22 Kcal (Whimzee).
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Missverständnis - im Verein (überwiegend regional tätig) war ich nur hobbyhalber. Beruflich habe ich unter Anderem Anliegen zum Datenschutz bearbeitet, aber in einer ganz anderen Branche.
Das ehrenamtliche Engagement war schön, aber hatte auch Schattenseiten (die eher an den Zwei- als den Vierbeinern lagen). Ich habs daher vor einigen Jahren auf Eis gelegt, weils auch privat eine schwierige Zeit war und mir das in Kombi einfach zu belastend wurde.
Suchst Du im Auslandstierschutz - und gehts um einen Direktimport? Da kanns je nach Orga schon sein, dass der Vermittler den Hund gar nicht kennt, auch der Ansprechpartner im Ausland nicht derjenige ist, der die Hunde betreut. So dass Infos ggf. über 3 oder mehr Personen laufen, bis sie vom Pfleger zum Interessenten kommen. Und im Shelter hat man i. d. R. nicht die Kapazität, sich intensiv mit den Hunden zu befassen. Die dann hier auch in ein komplett anderes Leben kommen und sich entsprechend ändern. Das kann ein Grund für solche Pauschalaussagen sein. Würde mir aber auch nicht behagen.
Von einer Pflegestelle bzw. einem regional tätigem Tierheim würde ich mehr erwarten. Wiewohl der Hund auch dann sein Verhalten nochmal komplett umkrempeln kann, aber das dürftest Du ja schon wissen
Transparenz wäre mir da schon wichtig. Und eine klare Aussage, was passiert, wenn es mit dem Hund gar nicht klappt.
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Ich hätte da eine Gärtnerfrage.
Letztes Jahr habe ich mir Lippia gekauft, die aber leider nicht mehr lieferbar waren.
Jetzt sind diese aber heute unerwartet angekommen.
Aber wann kann ich die denn im Garten einpflanzen? Jetzt ist es doch sicher noch zu kalt?
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Missverständnis - im Verein (überwiegend regional tätig) war ich nur hobbyhalber. Beruflich habe ich unter Anderem Anliegen zum Datenschutz bearbeitet, aber in einer ganz anderen Branche.
Das ehrenamtliche Engagement war schön, aber hatte auch Schattenseiten (die eher an den Zwei- als den Vierbeinern lagen). Ich habs daher vor einigen Jahren auf Eis gelegt, weils auch privat eine schwierige Zeit war und mir das in Kombi einfach zu belastend wurde.
Suchst Du im Auslandstierschutz - und gehts um einen Direktimport? Da kanns je nach Orga schon sein, dass der Vermittler den Hund gar nicht kennt, auch der Ansprechpartner im Ausland nicht derjenige ist, der die Hunde betreut. So dass Infos ggf. über 3 oder mehr Personen laufen, bis sie vom Pfleger zum Interessenten kommen. Und im Shelter hat man i. d. R. nicht die Kapazität, sich intensiv mit den Hunden zu befassen. Die dann hier auch in ein komplett anderes Leben kommen und sich entsprechend ändern. Das kann ein Grund für solche Pauschalaussagen sein. Würde mir aber auch nicht behagen.
Von einer Pflegestelle bzw. einem regional tätigem Tierheim würde ich mehr erwarten. Wiewohl der Hund auch dann sein Verhalten nochmal komplett umkrempeln kann, aber das dürftest Du ja schon wissen
Transparenz wäre mir da schon wichtig. Und eine klare Aussage, was passiert, wenn es mit dem Hund gar nicht klappt
Ich kann mir vorstellen, dass es ziemlich anstrengend sein kann. Schließlich treffen die unterschiedlichsten Menschen aufeinander. Da kommen früher oder später Reibereien auf. Es ehrt dich, dass du dich engagiert hast. Ich finde das wirklich toll. :)
Explizit suchen nach einem Direktimport würde ich es nicht nennen, eher ergebnisoffen. Mein Mann und ich haben ein paar Kriterien, die die Suche ziemlich einschränken. Bei uns gibt es keine Rasseliste, dafür hat der Vermieter beispielsweise explizite Rassen und deren Mischlinge mittels Absprache verboten. Gleichzeitig sollte der Hund nicht "zu alt" sein. Letztendlich bin ich viel auf Tasso etc. und schaue mir Hunde an.
Ich weiß auch, dass Hunde sich besonders in einer neuen Umgebung anders zeigen kann. Wenn alles aber als super toll beschrieben wird, finde ich das merkwürdig. Wenn ich mich für einen Hund interessiere, schaue ich mir mittlerweile auch andere Hunde des Vereins an. Sind alle Hunde "Traunhunde", weckt das bei mir den Verdacht, dass die Hunde 'um jeden Preis' vermittelt werden sollen und das möchte ich nicht fördern.
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Charlie hat vorhin unsere Nachbarin (mit Hund, ist sein bester Freund) angesprungen und dabei ein Loch in ihre Daunenjacke gemacht. Ist sowas ein Fall für die Haftpflichtversicherung oder muss man da privat für den schaden aufkommen? Kennt sich da jemand aus?
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- Vor einem Moment
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