Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16
- Helfstyna
- Geschlossen
-
-
Weil ich das gerade wieder lese:
Gibt es hier jemanden, der damit Erfolg hatte, wenn der Hund zum Jagen durchbrennt, dass er sich dann versteckt hat oder weggerannt/weggegangen ist und den Hund sich selbst überlassen hat, und der Hund hat dadurch gelernt, dass es besser ist, beim Menschen zu bleiben?
Das ist so ziemlich das Letzte, was ich bei Wegrennen meines Hundes tun würde, aber vielleicht übersehe ich da auch etwas. Ich meine damit niemand spezielles, mir erschließt sich gerade der Sinn nur nicht. Kann mich jemand bitte erleuchten? Danke
Ich denke es kommt auf den Hund drauf an und wie groß die Motivation dahinter ist. Bei meiner Hündin hat das damals funktioniert. Genau 1x bin ich weg gelaufen und hab mich versteckt und hab sie etwas Panik schieben lassen, sie ist nie wieder von mir weggerannt. Als ich dasselbe bei meinem Rüden versucht habe hat der kurz zurück geschaut und ist dann einfach weiter und hat sein Ding gemacht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Weil ich das gerade wieder lese:
Gibt es hier jemanden, der damit Erfolg hatte, wenn der Hund zum Jagen durchbrennt, dass er sich dann versteckt hat oder weggerannt/weggegangen ist und den Hund sich selbst überlassen hat, und der Hund hat dadurch gelernt, dass es besser ist, beim Menschen zu bleiben?
Das ist so ziemlich das Letzte, was ich bei Wegrennen meines Hundes tun würde, aber vielleicht übersehe ich da auch etwas. Ich meine damit niemand spezielles, mir erschließt sich gerade der Sinn nur nicht. Kann mich jemand bitte erleuchten? Danke
als ich meine Lucie bekam, hat sie sich tod gelacht, wenn ich mich verstecken wollte oder so.
Sie wußte so wieso, wo ich versteckt war, sie hat ja eine Hundenase.
Und den Weg nach Hause kannte sie auch ohne mich.
(wenn wir mit Auto weg waren habe ich sie gesichert!!)
Eine Jägerin eben.
Mein DSH setzt seine <Nase ein, wenn ich mich verstecke, lustiges Spiel.
Aber er sucht wenigstens.
Lucie sieht nur kurz in meine Richtung.
-
Das funktioniert bei Welpen... daher ist Tschüss, Frauchen geht.... auch immer noch der Superrückruf
-
Ach und eine Bekannte hatte mit ihrem Rüden ein Rückrufproblem. Der kam immer dann irgendwann mal.
Irgendwann hatte sie die Schnauze voll und hat ihn gerufen, er kam nicht. Dann ist sie zum Auto gerannt, stand auf einem Feldweg also in sicherer Umgebung, hat ihn noch einmal gerufen und ist langsam los gefahren. Der Hund ist in Panik hinterher. Sie hat ihn noch etwas rennen lassen und dann angehalten. Ausgestiegen und freudig begrüßt.
Das war das letzte mal, das er nicht auf ihren Ruf kam.
-
Gibt es hier jemanden, der damit Erfolg hatte, wenn der Hund zum Jagen durchbrennt, dass er sich dann versteckt hat oder weggerannt/weggegangen ist und den Hund sich selbst überlassen hat, und der Hund hat dadurch gelernt, dass es besser ist, beim Menschen zu bleiben?
Ich versteck mich manchmal zum Spaß, wenn Jin nicht auf mich achtet. Ist für Jin nie ein Problem. Die findet mich.Vielleicht, wenn ich so richtig, richtig weg wäre, dass auch ich sie nicht mehr sehe - aber... nein. Im schlimmsten Fall läuft Hund dann alleine nach Hause - über Straßen. Brauch ich nicht.
Nachdem mein Whippet auch als Sichtjäger kein Problem damit hat, ohne in Fährtenarbeit geschult zu sein, der Spur von Snaedis und ihrer Bande über 1km weit quer durch's Dorf und über die Wiesen zu folgen, geh ich mal davon aus, dass das Finden ihres Menschen für die meisten Hunde ein Klacks ist.Problematisch ist nur, wenn der Hund in Panik geraten sollte - dann könnte er z.B. heimlaufen wollen und wenn er dazu Straßen passieren muss... Wenn der Hund die Panik des Menschenverlierens mit der Hatz in Verbindung bringt, könnte das etwas nützen - ist nur die Frage, ob diese Verknüpfung geschieht oder nicht.
Bei Belle haben wir manchmal das Problem, dass sie uns aus den Augen verliert (zu lange wo geschnüffelt, glaubt wir wären in eine andre Richtung weiter, sieht uns aber in der Richtung nicht und kommt nicht auf die Idee, sich erstmal umzuschauen, wo wir sind) und sie rennt dann in Panik blindlings los - Rufe oder auch die Pfeife nutzen da nichts mehr. Gelernt hat Belle aus diesen Erfahrungen bislang nichts. Nur wir haben gelernt, uns regelmäßig zu versichern, dass Belle noch Anschluss hält
-
-
Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle meine Hunde es in ihrer Sturm- und Drangzeit sehr cool gefunden hätten, wenn ich schonmal heim gegangen wäre, so dass sie in Ruhe zu Ende hätten jagen können
Ich kenne dieses Verhalten von einer Gassibekanntschaft- und es irritiert mich ehrlich gesagt jedes Mal. Hund geht stöbern, entfernt sich unendlich, nicht ansprechbar, und Frauchen dreht sich um und sagt "Tschüüühüüüüsss" und geht. Hund interessiert sich eher mittelmäßig dafür, vielleicht weil ich meistens doof guckend im Weg herumstehe und warte, weil ich weiß, dass wir ja nicht heim wollten, sondern weiterlaufen... und das weiß Hund vielleicht auch
Am Ende torpediere ich noch ungewollt ihre Erziehung
-
Ich hasse es wenn mich jemand duzig anschreibt oder flapsig...
Das finde ich respektlos und unprofessionell
Da fällt mir gerade was lustiges ein.
In einer anderen Niederlassung hat eine Mitarbeiterin an einen Lieferanten geschrieben - und mich in Cc gesetzt.
Anrede war "Huhu".
Ich dachte, die Mitarbeiterin und die Mitarbeiterin des Lieferanten kennen sich einfach - entweder privat, oder weil sie vielleicht beruflich schon länger miteinander zu tun haben.
Fand ich zwar trotzdem etwas komisch, das in einer offiziellen E-Mail mit anderen in Cc so zu schreiben - aber gut - wenn die sich kennen
In der Antwort des Lieferantens war ich wieder in Cc.
Die E-Mail begann mit "Sehr geehrte Frau XY"...
Die kannten sich NICHT
Hab mich irgendwie fremdgeschämt
Ich habe es gehasst in Mails pauschal schon Geduzt zu werden oder so Anreden wie Hi! Grüß Di und so zu bekommen - wenn ich die Leute nichtmal kannte. Bei Kunden und Lieferanten mit denen man sich schon jahrelang kannte war das kein Thema.
Ich weiß noch als ein neuer Vertreter rein kam um sich vorzustellen und als erstes zu mir meinte "ach du bist wohl die Avocado, hi!". Ich fand das soo unpassend, war der auch erst gefühlt 17 Jahre alt. Na, das geht garnicht.
Wenn man sich kennt gerne. Aber ganz am Anfang bin ich da auch spießig gewesen und habe einen professionellen Umgangston erwartet.
-
Alles klar, ich sehe schon, ist echt ein Branchending .. weder bin ich, noch sind meine Ex-Arbeitgeber oder die letzten Unternehmen, an die Bewerbungen rausgingen unprofessionell, geschweige denn begegnen sich ohne Respekt.
Aber hier wird's nun ganz klar wieder der Klassiker "Sehr geehrte Damen und Herren".
Ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass ich mir da eine Alternative wünschen würde -
Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle meine Hunde es in ihrer Sturm- und Drangzeit sehr cool gefunden hätten, wenn ich schonmal heim gegangen wäre, so dass sie in Ruhe zu Ende hätten jagen können
Ich kenne dieses Verhalten von einer Gassibekanntschaft- und es irritiert mich ehrlich gesagt jedes Mal. Hund geht stöbern, entfernt sich unendlich, nicht ansprechbar, und Frauchen dreht sich um und sagt "Tschüüühüüüüsss" und geht. Hund interessiert sich eher mittelmäßig dafür, vielleicht weil ich meistens doof guckend im Weg herumstehe und warte, weil ich weiß, dass wir ja nicht heim wollten, sondern weiterlaufen... und das weiß Hund vielleicht auch
Am Ende torpediere ich noch ungewollt ihre Erziehung
Wenn der Hund weiß, dass du da normalerweise mitgehst und in dieser Situation eben icht, dann ist es doch klar, dass er das weiß.
-
Weil ich das gerade wieder lese:
Gibt es hier jemanden, der damit Erfolg hatte, wenn der Hund zum Jagen durchbrennt, dass er sich dann versteckt hat oder weggerannt/weggegangen ist und den Hund sich selbst überlassen hat, und der Hund hat dadurch gelernt, dass es besser ist, beim Menschen zu bleiben?
Das ist so ziemlich das Letzte, was ich bei Wegrennen meines Hundes tun würde, aber vielleicht übersehe ich da auch etwas. Ich meine damit niemand spezielles, mir erschließt sich gerade der Sinn nur nicht. Kann mich jemand bitte erleuchten? Danke
Der Galgomix war zumindest signifikant weniger autonom unterwegs, als ich ihn stehen hab lassen und er nach Jagdausflug erst mal 20min "Rudel" suchen musste.
Als Patentrezept seh ich es aber nicht. Bzw findet das die Umwelt nicht überall gut oder die Umwelt is fürn Hund nicht gut, weil recht autoreifenhältig o.ä.
Etlichen Hunden is es sicher auch wurscht.
Aber solang der Hund nicht entläuft, sondern zum jagen abhaut, hat er tendentiell noch Kopf für und Kenntnis von der Gegend und ich bin, sofern keine hochriskante Gegend, grundsätzlich eher geneigt, einfach zu gehen.
Wer Gruppenregeln nicht akzeptiert, muss selber schauen, wie er zurecht kommt und da ich während des Jagdausflugs ohnedies nicht eingreifen kann, stünde ich auch nicht sorgenvoll wartend am Ausgangspunkt rum, sondern ginge halt sorgenvoll grantig weiter.
Leider passt das Umfeld dafür grad nicht, aber bei einem meiner tät es mich arg jucken, ob er nicht näher da bleibt, wenn er mal links liegen gelassen wurde.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!