Die Magendrehung - wie es nach der OP weiter geht
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Wir drücken auch die Daumen!
So ein Mist aber auch.
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erst einmal drücke ich dich unbekannter Weise! Ich habe auch den anderen Thread verfolgt und öfter feuchte Augen bekommen. Zu den Nieren kann ich nur sagen auch damit können Hunde alt werden. Meine alte Hündin hatte von Welpenzeit an eine Niereninsuffizienz, die Tierärzte waren sich einig dass dieser Hund nicht älter als 4 Jahre wird und 16 Jahre ist sie geworden. Ich hab konsequent Nierendiätfutter gefüttert und keine Leckerlies.
kann ich nur bestätigen war hier auch so.Zwar schon bald 20 Jahre her wurde unser erster Hund ein Golden Retriever mit gerade mal 1,5 Jahren vergiftet, man vermutet Rattengift. Er überlebte aber hatte sein leben lang katastrophale Nierenwerte, tlw nichtmal messbar. Er wurde 13 Jahre alt und starb nicht an diesen Nierenwerten sondern an Krebs...frass allerdings sein Leben lang Nierendiätfutter und keinerlei unnötiges Zeug
Drück euch die Daumen alles Gute weiterhin!
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Och Mensch, ich war schon echt erleichtert, dass er die OP gepackt und sich soweit wieder erholt hatte...
Die neue Nachricht tut jetzt sicher erstmal richtig weh, aber vielleicht wurd es auch extra so an dich weitergegeben, damit du nicht komplett aus allen Wolken fällst, für den Fall dass die Nieren Murphy doch nochmal zu schaffen machen?
Versuch positiver Dinge zu bleiben, ich finde die Beiträge in denen steht, dass die Nierenwerte sich mit der Zeit verbessert haben/ der Hund trotz der Diagnose alt wurde, machen Hoffnung.
Und dass Murphy zäh ist, hat er ja schon bewiesen :)
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Ich hoffe, die Berichte über nierenkranke Hunde, die noch viele tolle Jahre hatten, machen Dir ein bisschen Mut.
Falls die Klinik keinen Nierenspezialisten hat, könntest Du ja vielleicht noch eine Zweitmeinung einholen.
Ich denke, TÄ, die täglich mit dem Thema zu tun haben, können die Situation besser einschätzen und Dir hoffentlich Mut machen, weil sie schon viele Hunde mit schlechten Werten viele, viele Jahre begleitet haben.
Weiterhin alles, alles Gute!
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Das ist bereits die Zweitmeinung. Meint ihr ist es trotzdem eine Option selbst zu kochen? Ich würde mal Futtermedicus anschreiben die haben auch so kochergänzung für Nierenpatienten.
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Das ist bereits die Zweitmeinung. Meint ihr ist es trotzdem eine Option selbst zu kochen? Ich würde mal Futtermedicus anschreiben die haben auch so kochergänzung für Nierenpatienten.
Ja, ich finde schon.
Ich habe bei Lexis Pankreatitis mit der Beratung von Frau Guckes (Futter-Vet) sehr gute Erfahrungen gemacht
Sie hat mir meine vielen, vielen Fragen nett und ausführlich beantwortet.
Genau so war es bei Lucys Welpenplan und später, als Lucys Darmflora im Ungleichgewicht war, hat sie mir ebenfalls sehr weitergeholfen.
Ich finde selbst kochen gerade im Krankheitsfall gut, weil man dann - unter fachkundiger Anleitung - gut auf die speziellen Bedürfnisse und Vorlieben eingehen kann.
Ansonsten sollen die medizinischen Futtersorten von Royal Canin sehr gut sein.
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Ich habe gestern die Ergebnisse der letzten Blutentnahme meines Hundes mit CNI nach einem Schockzustand nach Vergiftung, erhalten.
Mein Vorgehen: Hund hat seit 2018 CNI,
1. habe ich auf anraten des Ta weiter normal gebarft (aber schon ein bischen geschaut, was nicht gut ist, als sofort Phosphor reduziert und keine Knochen mehr gefüttert)
2. auf anraten der TÄ dann im Verlauf auf Nierenfutter umgestellt. Das hat mcih nicht überzeugt, weil mein Hund dadurch mit mehr Protein versorgt wurde, wenn ich ihn so fütterte, dass er nicht abnahm. Also habe ich auf anraten der TÄ zum Futter Kartoffeln und Reis gemacht.
3. ich habe mich weiter eingelesen, informiert und fütterte eine Diät aus fettem gekochtem Schweinefleisch, Gemüse was auch für menschliche Nierenpatienten geeignet ist und Kartoffeln (12 Stunden gewässert, damit das Kalium rausgeht), oder Reis. Zudem eine Kräutermixtur für Nierenpatienten und Calziumcarbonat als Phosphorbinder und zur Versorgung mit Calzium.
Die Schweinefleisch-Diät ist beschrieben in vielen Fachbüchern und auch im bekannten Meyer Zentek und nur Zentek. Man findet viel auch im Internet.
4. Die Werte verschlechterten sich und die TÄ hat mir gesagt, ich soll das Nieren Low Protein von VetConcept füttern.
Das habe ich gemacht, ca. 4 Monate und als Ergebnis nochmals verschlechterte Blutwerte, erstmals so, das ich wirklich einen Schreck bekam.
5. Ich habe wieder umgestellt auf die Schweinefleischernährung-wieder ca 3 oder 4 Monate. GESTERN kamen die aktuellen Blutwerte!
VERBESSUNG auf ganzer Linie!
Ich verbleibe jetzt bei dieser Fütterung. Schwein kaufe ich im Supermarkt (ist nicht Bio ) Und ich habe immer die VetConcept Dosen hier, die ich füttere, wenn ich in Zeitnot bin, oder auch zwischendurch, weil ersofort abnimmt, wenns mal kälter ist oder wir länger spazierengehen, ect.
Und lass dich nicht verrückt machen. Man füttert Hunde nicht proteinreduziert!
Man muss auch hier erstmal im normalen Erhaltungsbedarf füttern, bevor man im Verlauf zum MINDESTBEDARF wechseln kann!
Als erstes wird Phosphor reduziert.
Aber nun wart doch noch etas ab. Erstmal muss ja die Magendrehung verarbeitet sein. Und hier ein Futter her, was passt. Und da kann doch auch der TA erstmal helfen, alles andere findet sich. Wichtiger als jetzt ein Nierenfutter zu basteln, ist es auf die Risiken der Magendrehung zu achten. Ich hatte dir weiter oben aus dem aktuellen Zentek abgeschrieben, auf was zu achten ist.
Hast du das gelesen?
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Ich finde kochen auch, gerade im Krankheitsfall, sehr gut. Bei uns ist es wie bei Mehrhund, ich koche und bei Zeitnot oder im Urlaub gibt es schon einmal eine VetConcept Dose, DogSana Pferd, das einzige Futter, das neben Kochen vertragen wird und auch noch schmeckt. Dort gibt es auch spezielles Nierenfutter.
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Ich lese schon die ganze Zeit still mit und bin wie die anderen erschüttert, was mit deinem Hund passiert. Und allem voran drücke ich seit Beginn an mit kräftig die Daumen, dass Murphy wieder auf die Pfoten kommt und uralt wird. Da wünsche ich dir alles erdenklich Gute.
Wollte aber auch Mehrhund zustimmen, was sie über Nierendiäten schreibt. Vor gut 1,5 Jahren wurden bei meiner Hündin die Nierenwerte (nach schwerer OP) schlechter, da war sie 14 ,5 Jahre, bekam Fortekor, immer mal wieder SUC und sie wurde auf Nierendiät umgestellt. Bei nem hochgradig allergischen/futterunverträglichen Hund eh ne Herausforderung. Vieles ging nicht, das meiste schmeckte nicht, hab dann was gefunden, was sie frass. Aber, all diese Diäten haben einen hohen bis kaum zu verantwortenden Fettanteil (nach dem Motto, irgendwoher muss ja die Energie kommen). Was zumindest in unserem! Fall nun noch zusätzlich eine Fettleber mit entsprechenden sehr schlechten Leberwerten einbrachte. Außer der Wert, der tatsächlich nur Leberspezifisch ist, ist normal. Also keine Entzündung, Tumor etc. Und die Nierenwerte sind seit der „Nierendiät“ auch schlechter geworden. Bei der vorletzten Blutuntersuchung konnten noch nichtmal alle Werte gemessen werden, weil das Blut massiv verfettet war.
Tip meiner TÄ, im Bereich der „normalen“ Futter zu suchen, was geringere Eiweiß (aber nicht so mikroskopisch wie bei mancher Nierendiät) , und passable Phospor und Natriumwerte hat. Und natürlich jetzt für die Leber einen geringen Fettanteil aufweist. Wie zB Senior- oder Lightfutter. Zusätzlich gibts jetzt einen Phosphatbinder ins Futter.
Ich wünsche dir und Murphy alles liebe und gute , dass er bald wieder gesund ist. ✊
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Ich hatte unserer Hündin, die ein CNI hatte, nach einem Ernährungsplan gekocht. Dieser wurde entsprechend den Nieren-Werten auch ab und an mal angepasst.
Sie hat das Selbstgekochte immer gerne gegessen. Letztendlich ist sie 14 Jahre alt geworden und nicht an der CNI gestorben sondern an Krebs.
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