Was ist eine gute Hundepension/ein guter Hundehort?
-
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Was ist eine gute Hundepension/ein guter Hundehort?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Für mich macht eine gute Hundepension aus, dass der Besitzer sich bewusst darüber ist dass er eine Dienstleistung anbietet. Mit Rechten und Pflichten für beide Seiten.
Der Hund soll meistens nur betreut werden. Betreut, aber nicht erzogen und auch nicht verzogen. Sonst würde der Besitzer sich ja eine Einrichtung suchen die genau darauf ausgerichtet ist. Der Hund soll sicher sein, das auch spüren und natürlich versorgt werden mit Futter, Wasser usw. Er soll die Ruhe und den Schlaf kriegen den er braucht. Ob in der Gruppe oder alleine im Zwinger. Spaziergang ja oder nein. Das muss jeder Halter für seinen Hund und sich selber entscheiden. Ganz individuell. Es gibt ja verschiedene Konzepte. Je nachdem wie der Hund ist und welche Lebensumstände beim Halter vorhanden sind. Manch einer hat keine Probleme damit einen ausgeruhten Hund abzuolen weil danach "Qualitätszeit" z.B Hundeplatz oder 2 Stunden Spaziergang mit dem Tier auf dem Programm stehen. Jemand anderes hat vielleicht nur ein Mal wöchentlich einen so extrem langen Arbeitstag/Hundehutatag um sonst besser für den Hund da sein zu können und will an diesem Tag dann aber einen ausgelasteten Hund abholen.
Wenn ich mein Tier den Nachbarn/Eltern etc anvertraue, wo es umsonst/ aus Gefälligkeit betreut wird, dann nehme ich selbstverständlich in Kauf dass die es so handhaben wie es für sie am besten funktioniert. Entweder ich finde das gut oder komme zumindest damit klar, oder halt nicht. Dann kann ich das nette Angebot nicht nutzen.
Wird das ganze aber beruflich gemacht dann habe nicht nur ich die Pflicht korrekte Angaben über das Tier zu machen, mich an alle gestellten Vorgaben wie Impfung, Wurmkuren, Flohschutz etc zu halten und natürlich zu bezahlen.
Nein! Die Pension/ der Hort muss genau das bietet was sie anbieten/versprechen!
-
Der Hund soll meistens nur betreut werden. Betreut, aber nicht erzogen und auch nicht verzogen.
Naja wenn der Hund nicht nur zur Verwahrung da ist (Einzelzwinger), muss von Seiten der Hundepension eine gewisse Form von Erziehung erfolgen, damit der Hund sich in die Gruppe integriert und die Hausregeln kennen lernt.
Das heisst nicht am Hund rumerzogen, aber ganz ohne geht es nicht.
Da muss man sich jmd für die Betreuung suchen, die erziehungstechnisch auf einer Wellenlänge ist, weil komplett ohne geht es eben nicht (ausser wie gesagt ohne Familienanschluss).
-
Danke für eure Antworten!
Dann war mein Gefühl und Entsetzen doch nicht so falsch...
Keine Sorge, der kriegt meinen Hund nicht! Auch wenn zwei Leute aus dem Bekanntenkreis den wärmstens empfehlen... Aber hat auch nicht jeder die gleichen Ansprüche (und Erfahrungen gemacht)...
So, wie ihr das beschreibt, wären auch meine Ansprüche. Ist aber schwer sowas zu finden... Morgen gehe ich mir noch eine andere Hundepension anschauen. Kostet zwar umgerechnet 35 Euro am Tag, aber klingt dafür sehr gut. Mal schauen.
@Frankyfan
In der Schweiz im Kanton Bern, Region Riggisberg... Kennt das wer?
Gibt noch zwei Schäferhundzüchter dort in nächster Nähe, die Frage ich auch mal noch an, ob sie eventuell einen Geheimtipp für mich hätten.
-
Das Problem an der anderen Hundepension, die ich mir morgen anschauen werde, ist, dass sie morgens und nachmittags mit den Hunden noch je ne Stunde spazieren geht... Ist ja grundsätzlich toll, aber erstens ist Tyson nun mal kein einfach zu händelnder Gruppenspaziergeh-Hund, und zweitens ist der Aufenthalt in einer Gruppe für ihn jeweils schon genug um abends platt zu sein, und noch mit Gruppen-Spaziergang könnte das das Hundehirn sprengen... Aber mal schauen, man kann ja miteinander reden, vielleicht gibts ne Zwischenlösung.
-
-
Ich komme ja aus der Region Bern. Ich habe zwei Hundepensionen die ich empfehlen kann aus eigener Erfahrung, ist einfach nicht gerade in der Region Riggisberg.
-
Kostet zwar umgerechnet 35 Euro am Tag
das ist für die CH doch "günstig". Ich zahl teilweise bis zu 50 CHF am Tag.
-
Der Hund soll meistens nur betreut werden. Betreut, aber nicht erzogen und auch nicht verzogen.
Naja wenn der Hund nicht nur zur Verwahrung da ist (Einzelzwinger), muss von Seiten der Hundepension eine gewisse Form von Erziehung erfolgen, damit der Hund sich in die Gruppe integriert und die Hausregeln kennen lernt.
Das heisst nicht am Hund rumerzogen, aber ganz ohne geht es nicht.
Da muss man sich jmd für die Betreuung suchen, die erziehungstechnisch auf einer Wellenlänge ist, weil komplett ohne geht es eben nicht (ausser wie gesagt ohne Familienanschluss).
Ja gut. Um es vielleicht verständlich auszudrücken:
kostenlose Betreuung: Wenn Mutter den Hund mit Leckerli vollstopft, den Hund Mal in den Garten machen lässt statt eine Runde zu gehen oder zu nett/ruppig mit dem Hund ist habe ich nur das Mittel zu sagen, dass der Hund sonst nicht mehr hin darf.
Bezahlte Betreuung auch in Familie: Wenn der Hund am Tag eine Tüte Leckerli bekommen soll hat die Person ihm die zu verabreichen wenn es Teil der Vereinbarung ist. Darf der Hund partout nicht in den Garten machen (erst Recht nicht Zuhause) muss sich auch daran gehalten werden.
Auch sonst hat die Person sich bei Erziehungssachen dem Halter anzupassen.
Pension/Hundegruppe: Natürlich muss dafür gesorgt werden dass alle Hunde sicher sind. Hier rede ich auch nicht von einem kurzen " Hey" oder "Nein". Der Großteil der Hunde wird so erzogen und unkompliziert sein dass das reicht. Richtige Erziehung sollte nur mit Absprache stattfinden.
Ich sage beispielsweise was ich unter Mobbing verstehe und dass mein Hund nicht mobben soll und nicht gemobbt werden darf. Dann soll eingegriffen werden bzw der Hund separiert sein. So ist die Absprache. Ein anderer Halter findet ein Verhalten was ich als Mobbing ansehe evtl total okay. Und ein anderer Halter findet es vielleicht sogar auch okay wenn sein Hund mit diesem Verhalten gemobbt wird. Der Leiter der HuTa wird also vielleicht den Mobber nicht mit meinem Hund spielen lassen, mit dem anderen Hund vielleicht schon. Wenn die beiden Halter das so wollen. Im schlimmsten Fall lässt er sich von beiden Halter unterschreiben dass er darauf aufmerksam gemacht hat dass es zwischen den beiden Hunden eigentlich nicht passt und gefährlich werden kann.
Am besten ein Gebiet festlegen/gucken was die maximale Entfernung für die Pension/ HuTa sein darf.
Alle verfügbaren Einrichtungen ansehen. Die, die einem dann am besten gefällt den eigenen Erwartungen gegenüber stellen. Passt alles. Gut. Wenn nicht: Gebiet erweitern oder andere Möglichkeit suchen (Arbeitsstunden verringern, Gleitzeit etc)
Vielleicht schraube ich auch meine Erwartungen runter und nehmen nicht die passenste HuTa sondern Nr.2 oder 3 wegen Geld (billiger) oder Anfahrt (kürzerer Weg)
Trotzdem sollte man nicht fragen: "Was darf ich erwarten!" sondern was braucht mein Hund in unbedingt bzw was muss ich meinem Hund bietet und was will ich meinem Hund bietet
Bei muss gibt es schonmal keine Kompromisse und beim "will" gibt es auch Dinge auf die man nicht verzichten mag.
Das sollte man halt vorher für sich ergründet haben um dann keine faulen Kompromisse zu schließen.
-
Wow, du hast es echt geschafft bei dem "Klatscher" noch höflich zu bleiben? Respekt!
Das Problem an der anderen Hundepension, die ich mir morgen anschauen werde, ist, dass sie morgens und nachmittags mit den Hunden noch je ne Stunde spazieren geht... Ist ja grundsätzlich toll, aber erstens ist Tyson nun mal kein einfach zu händelnder Gruppenspaziergeh-Hund, und zweitens ist der Aufenthalt in einer Gruppe für ihn jeweils schon genug um abends platt zu sein, und noch mit Gruppen-Spaziergang könnte das das Hundehirn sprengen... Aber mal schauen, man kann ja miteinander reden, vielleicht gibts ne Zwischenlösung.
Wegen Ersterem würde ich mir bei einer guten Pension keine Sorgen machen, Hunde sind fremdbetreut im Rudel oft ganz anders. Also meiner zumindest .
Dass es zu viel sein kann, verstehe ich aber. Wäre es Sancho auch.
Frag doch einfach, ob Tyson da mit muss. Vielleicht kann er einen von beiden oder beide Gassigänge aussetzen und dort bleiben.
-
Ich würde in erster Linie erst mal schauen ob du eine Pension findest die von vornherein deinen Vorstellungen entspricht. Soll heißen, keine suchen die dann noch 2 Gruppenspaziergänge am Tag macht, sondern stattdessen vielleicht lieber eine mit größeren Auslaufflächen auf eingezäuntem Gelände, wo die Hunde regelmäßig zum Toben raus dürfen - auch nicht alle zusammen, sondern ggf. auch einzeln, oder getrennt auf verschiedenen eingezäunten Flächen. So was gibt es durchaus.
Für mich käme z.B. keine Privatperson in Frage die "Gassi geht" und wo potenziell riskante Situationen entstehen können. Auch keine Privatwohnung wo vielleicht doch mal jemand ne Tür öffen stehen lässt oder sonstwas. Ich habe lieber jemanden mit viel eingezäunter Fläche und Auslaufmöglichkeiten sowie eher ruhiger Umgebung vor Ort. Die Hundepension meines Vertrauens ist so und hat Zwinger, allerdings in einem Gebäude und mit Rotlichtlampen und Licht ausgestattet. Es gibt einen sehr großen Hof und außerdem noch große Auslaufflächen, eine Wiese und ein Reitplatz, alles sicher eingezäunt. Die Hunde sind dort eh regelmäßig weil wir uns da oft privat treffen zwecks Windhundauslauf. So waren meine Hunde mit den Örtlichkeiten schon vertraut, als ich sie das erste Mal dort ließ. Und seitdem lasse ich sie immer mal wieder für einen Tag oder auch ein, zwei Nächte da. Würde sie bei Bedarf auch länger da lassen. Sie gehen gerne hin, sind sehr brav und ich weiß, es wird gut für sie gesorgt - und es ist sicher.
Drücke dir die Daumen für deine Suche. In der Schweiz weiß ich leider keine Pension.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!