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Hallo
Bei unserem Goldenzwerg (Golden Retriever, 18 Monate) wurde heute Anaplasmose & Ehrlichiose festgestellt
Er war noch nie im Ausland, ist seit seinem Einzug bei uns mit 8 Wochen gegen Zecken geschützt und da gab es auch zu keiner Zeit eine Lücke. Und dennoch. Jackpot, war wohl die one in a million Zecke. Wir waren heute beim TA die Befunde besprechen und beginnen heute noch die Therapie mit Doxy. Die restlichen Blutwerte waren in Ordnung, das gibt Hoffnung, dass noch keine Organe befallen sind und sich die Spätfolgen in Grenzen halten. Ob es tatsächlich so ist, wird man mit der Zeit ja leider sowieso sehen. Der TA meinte zwar, er habe die Erfahrung gemacht, dass Doxy gut verträglich sei und er guter Dinge ist, dass wir das wieder in den Griff bekommen - meine Googlerei spricht aber deutlich eine andere Sprache. Und wer weiß, was das Doxy noch alles anrichtet.
Nach dem anfänglichen Schock, weiß ich nun gar nicht so recht, was ich mir nun eigentlich von dem Thread erhoffe, vielleicht ein paar Erfahrungsberichte oder Tipps. Vielleicht ein paar "Halb so wild", obwohl ich weiß, dass es das nicht ist. Vielleicht ein paar Däumchen, dass die Therapie gut anschlägt und der Mist vielleicht sogar ausheilt, wobei ich gar nicht weiß, ob das überhaupt geht oder uns das jetzt für immer bleibt. Ich weiß auch nicht.
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Was für eine scheußliche Diagnose.
Die inländischen Zecken übertragen inzwischen auch alles an Mittelmeerkrankheiten und was man sonst nicht braucht und fürchtet.
Alles Gute für die Therapie.
Meine Daumen hast du.
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Ich habe schon mehrere Pflegehunde mit der einen oder anderen Erkrankung hier gehabt. Das Doxy wurde immer gut vertragen. Die späteren Nachtestungen waren immer negativ und es traten später nie wieder Probleme auch. Wichtig ist das die Behandlung konsequent durchgezogen wird und ggf nach 3 Monaten nachbehandelt wird. Was ich aber auch weiß das südländische Hunde besser mit den Erregern umgehen können.
Bei einem Bekannten von mir, auch deutscher Hund der niemals im Ausland war, hat man die Erkrankungen monatelang nicht erkannt, das war schlimm.
Sieh es positiv , Ihr habt den Feind erkannt, man kann es gut und erfolgreich behandeln. Gute Besserung.
P.S. Bitte nicht Doktor Google fragen, da findet man nie die Fälle die ohne Probleme verlaufen sind, sondern nur die mit Komplikationen.
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Bei den Hunden die keine Symptome zeigten nicht. Bei dem Mädel mit Anaplasmose haben wir Magenschoner gegeben, allerdings hatte die Maus auch eine furchtbare stressbedingte Demodex .
Hat er denn Symptome ?
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Selbstverständlich drücken wir euch sämtliche Daumen und Pfoten!
Welche Symptome hat er ? Bzw wie seid ihr darauf gekommen?
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Darmaufbau
Aus völlig anderen Gründen wurde mir von meiner Tierärzten SivoMixx empfohlen. Wenn du dir die Inhaltsstoffe ansiehst, dann sieht auch der Laie, dass da wirklich eine ganze Bandbreite und Menge an Darmbakterien drin ist.
Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute für die Behandlung. Uff. Da macht man scheinbar alles richtig und dann sowas. Das tut mir sehr leid.
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Darmaufbau
Aus völlig anderen Gründen wurde mir von meiner Tierärzten SivoMixx empfohlen. Wenn du dir die Inhaltsstoffe ansiehst, dann sieht auch der Laie, dass da wirklich eine ganze Bandbreite und Menge an Darmbakterien drin ist.
Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute für die Behandlung. Uff. Da macht man scheinbar alles richtig und dann sowas. Das tut mir sehr leid.
Hast du Kapseln oder Beutel bei SivvoMixx? Und wie wendest du diese an?
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Hat er denn Symptome ?
Welche Symptome hat er ? Bzw wie seid ihr darauf gekommen?
Ja, er hat Symptome. Er hatte von heute auf morgen hohes Fieber (mittlerweile zum Glück wieder weg), vorne und hinten Lahmheiten und Rückenschmerzen.
Ich war zu Beginn eher bei einer Rückengeschichte und wollte unseren TA schon zu einem MRT überreden , dieser hatte jedoch sofort eine Zeckenerkrankung im Verdacht, hat das Blut darauf testen lassen und dabei kam dann das Ergebnis raus. Dass sowohl Anaplasmose als auch Ehrlichiose positiv ist, hat ihn dann aber doch etwas überrascht.
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@schokokekskruemel
Er war noch nie im Ausland, ist seit seinem Einzug bei uns mit 8 Wochen gegen Zecken geschützt und da gab es auch zu keiner Zeit eine Lücke. Und dennoch. Jackpot, war wohl die one in a million Zecke.
Habt ihr schon mal überlegt, den Test zu wiederholen?
Natürlich kann er die "one in a million"-Zecke erwischt haben - aber es gibt ja auch falsch-positive Testergebnisse. Nicht wahrscheinlich - aber bei seiner bisherigen Lebensgeschichte ist die Diagnose ja auch unwahrscheinlich.
Ich an eurer Stelle würde, glaube ich, vor Behandlungsstart (der ja evtl. die Ergebnisse verfälschen kann) noch einmal untersuchen. Bis zu den Ergebnissen des Wiederholungstests ruhig die Behandlung beginnen - ich kann nicht einschätzen, wie wichtig da ein paar Tage sind - aber zumindest verifizieren würde ich das Testergebnis.
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