Hund kommt plötzlich nicht mehr so richtig hoch
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Ich hab mich etwas durch die Threads aus dem Medizinbereich gewälzt, konnte aber nichts vergleichbares finden.
Pix hat mir letzte Woche viel Sorgen bereitet, nachdem sie erst sehr steif lief und dann schließlich gar nicht mehr.
Sie plumpste einfach um und schien hinten nicht mehr hochzukommen.
In der Tierklinik hieß es dann, etwas gegen die Schmerzen und hoffen, dass sie am nächsten Tag wieder eigenständig aufstehen kann. Stellreflex war da, beim Tierarzt stand Pix dann auch total steif auf dem Behandlungstisch, später am Abend konnte sie sich sogar mit dem Hinterlauf am Ohr kratzen.
Als die Ostheopathin noch vorbeischaute, gab es Laserakupunktur und drei homöopathische Kügelchen, später Rotlicht.
In den frühen Morgenstunden wechselte sie ihre Plätze insgesamt zwei mal, nur hatte ich bis dahin noch nicht gesehen wie sie das anstellt...
Auf der ersten Morgenrunde war sie dann wieder fast sie Alte, auf den Hinterbeinen stehen zum Kekse betteln, kleinere und größere Freudensprünge, kein Humpeln, Nichts.
Insgesamt konnte sie also 24 h nur sehr schlecht bis gar nicht laufen und dann diese spontane Wunderheilung
Mittlerweile flitzt sie wieder richtig, ihren Rücken bewegt sie dabei durch, auf's Bett springt sie auch normal hoch und runter.
Jetzt lässt mir das irgendwie trotzdem keine Ruhe...
Pix ist geschätzte 6 Jahre und ein Hund kleiner Größe.
Gibt es da irgend eine logische Erklärung für?
Sollte ich jetzt nochmal genauer Ursachenforschung betreiben?
Kann es sein, dass sie sich tatsächlich nur einen Nerv eingeklemmt hatte?
Habt ihr mal ähnliches erlebt?
Ich bin natürlich total froh, dass alles gut ausgegangen ist, fand die Situation aber auch echt ziemlich gruselig.
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Ja bitte unbedingt Ursachenforschung betreiben und den Hund einem Orthopäden in einer Klinik vorstellen.
Keine Lasertherapie oder homöopathische Kügelchen, sondern bitte Röntgen ggf CT bzw MRT und eine Untersuchung beim Facharzt. Mit diesem Befund kann man dann weitersehen, was man tut.
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Wenn Dein Hund Schmerzmittel bekommen hat und die wirken, dann sollte es ihm besser gehen. Allerdings ist es wichtig den Hund zu schonen!!! - nicht so einen Kram wie auf die Hinterbeine stellen etc. machen und dann der Ursache auf den Grund gehen.
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Ich war in der Tierklinik, da hieß es ja ich soll die Nacht abwarten. Zusätzlich kam dann Abends die Ostheopathin und hat auch am Hund selbst nichts bewegt, sondern nur unterstützend gehandelt und das war völlig in Ordnung so.
Wäre sie am Folgetag nicht von alleine wieder aufgestanden und gelaufen, wären wir in eine uns von der anderen empfohlenen Klinik gefahren um sie dort vorzustellen.
Mir wurde halt gesagt es kann sein, dass einfach etwas blockiert war und sie deswegen nicht laufen wollte.
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Wenn Dein Hund Schmerzmittel bekommen hat und die wirken, dann sollte es ihm besser gehen. Allerdings ist es wichtig den Hund zu schonen!!! - nicht so einen Kram wie auf die Hinterbeine stellen etc. machen und dann der Ursache auf den Grund gehen.
Das war wie gesagt letzten Woche.
Der Hund hat immer Hummeln im Hintern und als ich einen Keks geben wollte ist sie, wie so oft sonst auch, auf die Hinterbeine gestiegen.
Schonen in dem Sinne, dass ich kleinere Runden laufe und darauf achte, dass nicht getobt wird...ja.
Ich wollte damit nur sagen, dass alle Bewegungen wieder möglich sind.
Von ausgiebig strecken, bis auf den Hinterpfoten stehen.
Mh, also doch mehr als ein eingeklemmter Nerv/ eine Blockade?
Ich telefonier nochmal mit der Klinik.
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Ich würde es auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es ist ein junger Hund, der sowas eigentlich nicht haben sollte.
Habe zu viele Fälle miterlebt, bei denen gewartet wurde und es am Ende dann doppelt schlimm und doppelt teuer wurde.
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War sie nass? Manche Hunde reagieren sehr stark auf eine Wasserrute. Das kann sich vom Rutenansatz in die Beine und den Rücken ziehen und ist extrem schmerzhaft.
Sollte es in den nächsten 2-3 Tagen ohne Schmerzmittel wieder auftreten, ist eine saubere Diagnostik unumgänglich.
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Was und wie wurde denn in der Klinik untersucht?
Und verstehe ich das jetzt richtig, der Hund ist ein paar Tage schief gelaufen und jetzt ist wieder alles ok sie läuft wieder normal?
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Ich nehme nichts auf die leichte Schulter, in der Tierklinik wurde mir gesagt, dass passiert so häufiger mal, nur kann ich das eben nicht besonders gut einschätzen, weil ich sowas noch nie bei meinen eigenen Hunden gesehen habe...
Sie hat wohl zusätzlich an dem Tag Cortison+ Carthrophen (?) gespritzt bekommen, das war letzte Woche Donnerstag, schon am Freitagmorgen war sie ja schon wieder quietschfidel. Sie soll Cathrophen noch weitere zwei mal gespritzt bekommen, Schmerzmittel hat sie keine weiteren bekommen.
War sie nass? Manche Hunde reagieren sehr stark auf eine Wasserrute. Das kann sich vom Rutenansatz in die Beine und den Rücken ziehen und ist extrem schmerzhaft.
Sollte es in den nächsten 2-3 Tagen ohne Schmerzmittel wieder auftreten, ist eine saubere Diagnostik unumgänglich.
Nee, gar nicht.
Sie geht auch nicht schwimmen und der Tag war sehr ruhig. Zwei Tage davor ist sie vom Bett gefallen, weil sie sich beim Sprung verschätzt hat (jetzt bekommt sie eine Rampe gebaut um sowas in Zukunft zu verhindern) ...allerdings meinte der Tierarzt, dass das dann wegen der Zeit die dazwischen liegt, eigentlich nicht der Grund sein kann.
Sie ist sonst komplett wieder die Alte, das ist ja das seltsame. Hätte sie jetzt noch Koordinationsschwierigkeiten, oder würde humpeln, bestimmte Bewegungen vermeiden, wäre das irgendwie was anderes.
Naja, Freitag geht es jetzt nochmal zum Tierarzt, die Tierklinik am Telefon meinte, außer die Spritzen würde man da jetzt nicht viel mehr machen, weil es eben häufiger mal vorkommen kann, dass sich ein Hund was einklemmt.
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Zwei Tage davor ist sie vom Bett gefallen, weil sie sich beim Sprung verschätzt hat (jetzt bekommt sie eine Rampe gebaut um sowas in Zukunft zu verhindern) ...allerdings meinte der Tierarzt, dass das dann wegen der Zeit die dazwischen liegt, eigentlich nicht der Grund sein kann.
Das wäre aber ein möglicher Erklärungsansatz für was "eingeklemmtes" - nämlich eine äusserlich unbemerkte Schonhaltung in der Rückenmuskulatur, die alles so fest macht, dass sich bei einer unglücklichen Bewegung tatsächlich ein Nerv einklemmen kann oder aber auch kleinere Blockaden entstehen.
Mein Ischias spinnt auch bevorzugt dann rum, wenn ich mit meiner Trümmer-Hüfte in ein Loch gerumpelt bin beim Laufen.
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