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So ein hoher Zaun ist in vielen Gemeinden nicht erlaubt, bei uns z.B. nur 1 Meter. Aber das reicht hier bei allen Hunden im Dorf aus, da springt keiner drüber (Rassebedingte Ausnahmen gibt es natürlich einige, einen Podenco z.B würd das nicht aufhalten). Ich würde einen Maschendrahtzaun direkt an der Hecke machen. Für die Katzen ein oder zwei kleine Durchschlupfe find ich gut.
Hier gibt es sogar Gemeinden, die bei Listenhunden eine gewisse Höhe vorschreiben
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Wir haben zwar einen Zaun vor der Hecke, aber da passt ein Welpe locker zwischen den Stäben durch. Ich habe daher Hühnerdraht montiert, das hat den Welpen drin gehalten und war mit 80 cm hoch genug. Die Nachbarskatzen hatten damit keine Mühe und kamen immer noch durch.
Je nach Charakter des Welpen und dem erzieherischen Aufwand, den man treibt werden auch eher symbolische Zäune ganz gut als Begrenzung akzeptiert.
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Ist es naiv zu glauben, dass ein Hund die Grenzen annehmen kann oder sollte zwingend ein Zaun her? Reicht da ein einfacher Maschendrahtzaun? Und hat jemand Erfahrung wie Katzen auf diesen plötzlichen Zaun reagieren. Ich will ja nicht, dass diese sich verletzen.
Meine Sorge ist auch, dass fremde Hunde auf unser Grundstück rennen (bisher erst 2x passiert in acht Jahren - haben eine der Katzen gejagt).
(Die Idee, dass der Hund die Grenze lernen soll hat mein Mann, ich bezweifle das und hätte da lieber ne Absicherung. Finde die Vorstellung nur mit Leine in den Garten zu gehen nicht so attraktiv)Naiv ist es wahrscheinlich. Ich hoffe aber auch, dass ein Hund bei uns irgendwann seine (Grundstücks-) Grenze respektieren wird. Denn für mich ist es auch eine schier unlösbare Aufgabe, unser Grundstück einzuzäunen.
Wir wohnen sehr grün und sehr einsam. Zur "Straße" raus ist ein Tor, dass wir schließen können, aber ansonsten wohnen wir im Wald und haben auch unseren eigenen Wald. Insgesamt besitzen wir über einen Hektar Grund. Tatsächlich ist auch alles mit einem Wildzaum umgeben (Drahtgeflechtzaun mit Knotengeflecht), aber die Rehe hält er nicht ab, dann auch keinen Hund.
Was es und kosten würde alles absolut hundesicher, auch in die Höhe abzusichern - oh Gott -wer soll das zahlen?
Es wird uns bleiben, einen großen Teil des Gartens hundesicher einzuzäunen und den Hund nicht ungesichert allein zu lassen
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irgendwann seine (Grundstücks-) Grenze respektieren wird.
Seine anerzogene, symbolische Grenze - also Tor und Wildzaun.
Ohne eigenen Hund steht das Tor bei uns immer auf. Und die Nachbarshunde kommen zu Besuch, wie sie lustig sind. Das ist hier so, ich möchte keine Grundsatzdiskussion führen- klar, ist das nicht ohne. Ich will das für meinen eigenen Hund auch anders.
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Zaun ist einfach entspannter für alle. Wir sind gerade umgezogen und wegen Corona hat es 2 Monate gedauert bis der Zaun kam. Ich fand das nervig und ja fremde Hunde und Kinder liefen auch über das Grundstück. Den Hund mal abends , nachts oder morgens ohne Aufsicht in den Garten zu lassen ist ein toller Luxus.
Früher hatten wir auch eine Katze, die ist ohne Probleme über 1,40 m Maschendrahtzaun geklettert, leider auch fremde Katzen. Genau wie Nachbarshühner
Unsere Schäferhündin lief früher auch frei auf unserem nicht eingezäunten Grundstück - sie hat die Grenzen schon akzeptiert - bis sie eines Tages doch mal meinte einen Traktor zu verfolgen. Ab da war Zaun da . Einzig unsere Katze war zuverlässig grundstückstreu, ihr Leben lang.
Man muss ja nicht das ganze Grundstück einzäunen, wäre bei unserem alten Grundstück niemals möglich gewesen. Wir haben hinterem Haus eine große Fläche eingezäunt. Im neuen Haus genauso. Maschendraht reicht, ist allerdings nicht so langlebig und muss gut gezogen werden.
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Wir hatten einen Maschendrahtzaun, ohne Untergrabungsschutz, weil unsere Hunde nie die großartigen Buddler bzw. Ausbrecher waren. Klar, wenn keine Begrenzung da wäre, würden sie bestimmt auf die Straße rennen, wenn sie was hören, aber keiner meiner Hunde hat jetzt den unbändigen Drang abzuhauen und sich selbstständig zu machen. Und sie sind auch nie alleine ohne mich im Garten, wenn ich reingehe, marschiert die ganze Mannschaft wieder mit ins Haus.
Die Katze kam unter dem Maschendraht prima durch, bzw. sprang auch ganz problemlos auf die Zaunpfosten dazwischen, je nachdem, wie sie Lust hatte.
Inzwischen wurde der Maschendrahtzaun alt und durch einen Stabmattenzaun ersetzt. Auch da kommt die Katze wieder problemlos drunter durch. Auf den Pfosten habe ich sie da bisher noch nicht gesehen. Aber da sie drunter durch kommt, reicht das ja, um ein- und auszugehen.
Bei uns ist es direkt vorn an der Straße verboten, höhere Zäune zu setzen, da sind nur kleine Gartenmäuerchen erlaubt. Deshalb haben fast alle Hundehalter in unserer Straße die höheren Hundezäune weiter hinten auf Höhe der Hauswand.
Das ist auch ganz angenehm beim Gassi. Man muss ja doch ein Stück die Straße lang und wenn dann tatsächlich mal ein Hund im Garten ist und am Zaun bellt, ist er weiter hinten und springt einem nicht direkt gefühlt in die Seite, wie es bei Grundstücken der Fall ist, wo der Zaun ganz vorne steht.
Und wenn man einen Hund mit starkem Schutztrieb hat, fühlt der sich weiter hinten vielleicht auch nicht so schnell getriggert, wenn jemand vorbei geht und er weiter hinten ist.
Auch das finde ich wichtig, wenn man auf nette Nachbarschaft Wert legt und sich nicht wegen ständig bellender Hunde in die Wolle bekommen will.
Zum Thema Hecke... als unser Maschendrahtzaun zum Nachbarn hin alt wurde, hat es mein Pumuckl mehrmals geschafft, sich durch die Thujahecke und den morschen Maschendraht hindurch zu bolzen. Der ist einfach reingerast und stand vor dem verdutzten Nachbarn. Einmal hat er sich dabei an einem offenen Drahtende oder an einem scharfen Ast ein Stück Hals aufgeschlitzt und musste genäht werden.
Der Nachbar hat die Löcher nach und nach mit Brettern abgedichtet und als es irgendwann mehr Bretter als Zaun waren, haben wir beschlossen, einen neuen Zaun zu setzen.
Also, auf eine Hecke alleine würde ich mich nicht verlassen. Aber vielleicht kommt das auch auf den Hund an?
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Ich würde auch sagen Zaun ist notwendig. Ich war am Anfang auch so naiv und dachte „Hund bleibt schon da, ist ja überall Hecke drum“. Kannte bis dahin halt auch nur hoftreue Rassen bei denen das kein Problem war. Der Terrier ist so bis 4/5 Monate freiwillig hier geblieben, dann hat er angefangen Ausflüge machen zu wollen war wohl nichts. Seitdem ist alles sicher eingezäunt, hatte ich definitiv keine Lust drauf.
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ich würde auch immer einen unterbuddel-sicheren und überspring-sicheren Zaun ziehen, wenn die Möglichkeit besteht
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Unterbuddelsicher ist unser Zaun nicht, sie hat auch noch keine buddelversuche unternommen. Bei einem Terrier sähe das bestimmt schon anders aus
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Ich würde immer einen Zaun wählen. Dabei muss der nicht mal hoch sein, das ist Erziehungsfrage. Ich hab hier zwei Malis (die springen auch 2 Meter senkrecht hoch, wenn sie wollen - die Palisade auf 2 Meter haben beide problemlos ohne Training genommen) - die leben hinter einem 1 Meter hohen Maschendrahtzaun im Garten. Aber da würde keiner der beiden drüber springen.
Zaun find ich einfach entspannter - Sommer, man will die Tür auflassen... oder der Hund hat mal Durchfall und soll selber rausgehen können, wenn er muss, weil man arbeitet - oder, oder, oder. Ein Zaun ist definitiv eine Investition, die sich 3x lohnt.
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