Pflegestellen hier? Meldet euch mal! :)
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Hallo ihr Lieben,
hier gab es ja schon einige seitenlange Threads, in denen sich Pflegestellen ausgetauscht haben. Die sind aber alle schon alt und weggebröckelt.
Deshalb ein neuer Versuch.
Ich glaube, dass jede Pflegestelle das kennt: Man hat perfekte Interessent*innen - nur nicht für den Hund, den man da gerade unterbringen möchte. Bei mir melden sich immer die sportlichen Jack Wolfskin-Familien, wenn ich eine übergewichtige, faule Erna hier hab, die gemütlichen Menschen mittleren Alters melden sich für die aufgekratzten Jungspunde mit Schutztrieb.
Wer weiß, ob wir uns da nicht mal gegenseitig behilflich sein könnten. :)
Meine Pflegis waren bisher allesamt super und ich heule manchmal noch, wenn ich gerade jemanden von den Ausgezogenen vermisse.
Das Thema hat so viele Facetten, ich würde am liebsten über alle mit euch diskutieren!
- Wie ist der Wechsel für euer bestehendes Rudel?- Was habt ihr für schöne und skurrile Dinge mit euren Adoptanten erlebt?
- Wie empfindet ihr die Zusammenarbeit mit dem Verein?
- Ist euch lieber ein privat geführtes Shelter oder ein öffentliches, das von einem deutschen Verein betreut wird?
- Seid ihr schon mal zu einem Helfer*inneneinsatz vor Ort gewesen?
- ... oder Flugpaten?
- Hat bei euch schon mal etwas gar nicht funktioniert?
- Schon mal Probleme mit MMK gehabt?... erzählt, was ihr wollt, wer gerade bei euch lebt oder wer kommt bald, ich würde mich sehr über Austausch freuen!
Liebe Grüße
Momo -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Pflegestellen hier? Meldet euch mal! :)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hier steig ich mal ein, da ich sehr wahrscheinlich bald meinen ersten Pflegehund aufnehme.
Mit meiner Organisation (in Österreich) bin ich bisher schon sehr zufrieden. Sie zahlen nicht nur Tierarzt sondern auch Futter (das habe ich bisher selten gelesen, ist aber auch nicht nötig) und überreichen jeden Hund im Sicherheitsgeschirr (auch super!). Außerdem kann ich mir meinen "Wunschund" aussuchen und werde dabei unterstützt, dass die Hunde so gut es geht zu meinen Möglichkeiten passen. Hier ist es zum Beispiel wichtig, dass der Pflegi kein Kläffer ist und gesundheitlich in der Lage, Treppen zu steigen. Ich habe bereits drei wundervolle Hunde zur Auswahl, die mir anhand von Fotos, Beschreibungen und Videos (Reaktion auf die Pfleger etc.) zusagen. Die Tierschutzorganisation arbeitet mit einem rumänischen Shelter zusammen. Dort sitzen 700 Hunde, die aus der Tötung gerettet wurden.
Große Angst habe ich vor dem Abschied. Ich bin mir nicht sicher, wie ich darauf reagieren werde. Ob die Zeit zu kurz für Tränen ist oder ich den Wuff am liebsten behalten würde.
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Ich melde mich später. Aber irgendwie hatten wir hier doch schon einen Pflegestellen-Austausch-Thread .
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Der "aktuellste" ist der hier: Pflegehund – Austausch, Erfahrungen, Gedanken
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Hier steig ich mal ein, da ich sehr wahrscheinlich bald meinen ersten Pflegehund aufnehme.
Mit meiner Organisation (in Österreich) bin ich bisher schon sehr zufrieden. Sie zahlen nicht nur Tierarzt sondern auch Futter (das habe ich bisher selten gelesen, ist aber auch nicht nötig) und überreichen jeden Hund im Sicherheitsgeschirr (auch super!). Außerdem kann ich mir meinen "Wunschund" aussuchen und werde dabei unterstützt, dass die Hunde so gut es geht zu meinen Möglichkeiten passen. Hier ist es zum Beispiel wichtig, dass der Pflegi kein Kläffer ist und gesundheitlich in der Lage, Treppen zu steigen. Ich habe bereits drei wundervolle Hunde zur Auswahl, die mir anhand von Fotos, Beschreibungen und Videos (Reaktion auf die Pfleger etc.) zusagen. Die Tierschutzorganisation arbeitet mit einem rumänischen Shelter zusammen. Dort sitzen 700 Hunde, die aus der Tötung gerettet wurden.
Große Angst habe ich vor dem Abschied. Ich bin mir nicht sicher, wie ich darauf reagieren werde. Ob die Zeit zu kurz für Tränen ist oder ich den Wuff am liebsten behalten würde.
Welcome to the club! <3 Das klingt nach einem gut organisierten Verein. Schön, dass sie dich bei der Auswahl so gut unterstützen können - ist ja manchmal nicht einfach, wenn sich eine deutsche/österreichische/andersnationale Organisation an ein bestehendes öffentliches Shelter 'dranhängt' - manchmal läuft die Zusammenarbeit dann toll, manchmal aber auch nicht.
Was sind denn das jetzt für drei Nasen, die da zur Debatte stehen?
Voll gut, dass es direkt drei sind. Mir passiert es regelmäßig, dass genau der, den ich haben wollte, 7 Tage vor Trapo vermittelt wird. Da ist es super, noch wen in der Hinterhand zu haben.
Wann wird es so weit sein? UUUUUUH! AUFREGEND!
Ohne dich zu kennen, ich glaube, sobald 14 Tage vorbei sind, fängt man an zu heulen, wenn es so weit ist. Und wenn innerhalb der ersten 14 Tage jemand kommt, denkt man sich "Hö? Ich bin noch gar nicht so weit! Wir kennen uns doch noch gar nicht!"Ich melde mich später. Aber irgendwie hatten wir hier doch schon einen Pflegestellen-Austausch-Thread .
Ja, sogar mehrere, hab auch alle (selbst die uralten) brav durchgelesen in den letzten Monaten , ich war mir jetzt irgendwie nicht sicher, die alten wirkten so abgefressen zum Schluss, da hat einfach niemand mehr geschrieben, deshalb dachte ich, ich starte einfach einen Neuanfang. Aber vielleicht sollten wir auch einfach den alten reaktivieren, was meinst du?
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Ist ja eigentlich schnurze
Man muss immer wissen das man eine Wundertüte bekommt. Meine jetzige Pflegehündin war als ängstlich beschrieben, vor allem mit Umweltreizen - das ist sie eigentlich nicht, vielleicht etwas unterwürfig, aber Stadt macht ihr überhaupt nichts aus. Dafür kläfft sie andere Hunde an, das ist schon ein massiver Trainingsaufwand - das hat sie in Spanien nicht gezeigt und kann man sicher auch kaum einschätzen. Für sie melden sich nur alleinstehende junge Damen aus allen Großstädten Europas Ihre jetzige Interessentin fahren wir morgen besuchen, die wohnt ländlich , das passt sehr gut. Sie bleibt aber noch etwas hier, damit wir trainieren können.
Ansonsten hatte ich in den letzten 10 Jahren schon alles hier, vom Chi bis Husky. Und nö nicht alle waren meine Welt und es gab welche da war ich froh wenn sie auszogen - ich hoffe hier ist ehrlichkeit gefragt ? Der Abschiedsschmerz hörte nach Pflegehund Nummer 10 auf. Wobei ich die letzte Maus im Sommer fast behalten hätte, das war schon etwas schmerzlich. Lieb habe ich sie aber trotzdem alle.
Ich versuche mal Deine Fragen zu beantworten, sonst wird das ein Roman
Wie ist der Wechsel für euer bestehendes Rudel?
Meinen Hunden war es eigentlich immer egal wenn ein Pflegehund auszog.
- Was habt ihr für schöne und skurrile Dinge mit euren Adoptanten erlebt?
Ach schön ist es immer wenn sich die richtigen Menschen finden. Skurril war mal jemand die mich anrief und meinte sie fährt durch den Ort und sucht mich, sie sind einfach losgefahren als sie die Anzeige gelesen haben
- Wie empfindet ihr die Zusammenarbeit mit dem Verein?
Alles bestens
- Ist euch lieber ein privat geführtes Shelter oder ein öffentliches, das von einem deutschen Verein betreut wird?
Wir sind ein deutscher Verein, der eine Auffangstation betreibt und ein privat betriebenes Tierheim unterstützt und fördert. Hunde direkt aus der "Tötung" o.ä. nehme ich nicht
- Seid ihr schon mal zu einem Helfer*inneneinsatz vor Ort gewesen?
- ... oder Flugpaten?
Ja ich war schon vor Ort
- Hat bei euch schon mal etwas gar nicht funktioniert?
Ja einen Pflegehund musst ich abgegeben weil er meine alte Hündin drangsaliert hat. Der Hund war toll, aber nicht mit Ömi
- Schon mal Probleme mit MMK gehabt?
Ich hatte schon Hunde mit MMK da, Probleme gab es nicht. Nur bei dem Leishmaniosehund hat die Vermittlung sehr lange gedauert.
Insgesamt bin ich nicht mehr so aktiv als Pflegestelle seit meine Hunde älter und nicht mehr so belastbar sind. 2 kleine Mäuse hatte ich dieses Jahr, letztes Jahr nur eine Urlaubsbetreuung. Es muss auch immer zu den eigenen Hunden und den Lebensumständen passen.
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Hier steig ich mal ein, da ich sehr wahrscheinlich bald meinen ersten Pflegehund aufnehme.
Mit meiner Organisation (in Österreich) bin ich bisher schon sehr zufrieden. Sie zahlen nicht nur Tierarzt sondern auch Futter (das habe ich bisher selten gelesen, ist aber auch nicht nötig) und überreichen jeden Hund im Sicherheitsgeschirr (auch super!). Außerdem kann ich mir meinen "Wunschund" aussuchen und werde dabei unterstützt, dass die Hunde so gut es geht zu meinen Möglichkeiten passen. Hier ist es zum Beispiel wichtig, dass der Pflegi kein Kläffer ist und gesundheitlich in der Lage, Treppen zu steigen. Ich habe bereits drei wundervolle Hunde zur Auswahl, die mir anhand von Fotos, Beschreibungen und Videos (Reaktion auf die Pfleger etc.) zusagen. Die Tierschutzorganisation arbeitet mit einem rumänischen Shelter zusammen. Dort sitzen 700 Hunde, die aus der Tötung gerettet wurden.
Große Angst habe ich vor dem Abschied. Ich bin mir nicht sicher, wie ich darauf reagieren werde. Ob die Zeit zu kurz für Tränen ist oder ich den Wuff am liebsten behalten würde.
Welcome to the club! <3 Das klingt nach einem gut organisierten Verein. Schön, dass sie dich bei der Auswahl so gut unterstützen können - ist ja manchmal nicht einfach, wenn sich eine deutsche/österreichische/andersnationale Organisation an ein bestehendes öffentliches Shelter 'dranhängt' - manchmal läuft die Zusammenarbeit dann toll, manchmal aber auch nicht.
Was sind denn das jetzt für drei Nasen, die da zur Debatte stehen?
Voll gut, dass es direkt drei sind. Mir passiert es regelmäßig, dass genau der, den ich haben wollte, 7 Tage vor Trapo vermittelt wird. Da ist es super, noch wen in der Hinterhand zu haben.
Wann wird es so weit sein? UUUUUUH! AUFREGEND!
Ohne dich zu kennen, ich glaube, sobald 14 Tage vorbei sind, fängt man an zu heulen, wenn es so weit ist. Und wenn innerhalb der ersten 14 Tage jemand kommt, denkt man sich "Hö? Ich bin noch gar nicht so weit! Wir kennen uns doch noch gar nicht!"Sie loben selbst den guten Kontakt zum Shelter, die machen auch zügig Videos der Hunde, die interessant sind. In 1 Woche sind sie selbst dort und schauen persönlich, welche Hunde passen (das ist aber Zufall und Timing). Danach legen wir uns dann fest und planen die nächsten Schritte.
- Ich habe mir einen schwarzen Kandidaten (mit weißem Lätzchen) ausgesucht, da die Farbe ja häufig ein Problem ist. Super lieb, lässt sich kraulen und ein herziger Blick zum Verlieben.
- Außerdem gibt es einen tollen älteren Hund (8 Jahre). Längeres und hübsches braunes Fell. Er ist klein und im Tierheim oft am Zurückstecken durch seine Größe.
- Alternativ ein 3 jähriger Rüde, der wirklich sehr freundlich ist. Mittlere Größe, weiß mit braunen Schlappöhrchen. Hat beim Leckerchen hinhalten sogar lieb Sitz gemacht. Er ist rein vom Bauchgefühl auf meiner Liste, obwohl er kein "Handicap" (Alter, Farbe etc.) für die Vermittlung hat.
Alle lieb und sozial, keiner wirkt zu schüchtern oder aufgedreht. Kein gekläffe oder beim Leckerchen werfen negative Reaktionen auf Zellengenossen. Erster Eindruck also super.
Bin schon sooooo aufgeregt.
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Und nö nicht alle waren meine Welt und es gab welche da war ich froh wenn sie auszogen - ich hoffe hier ist ehrlichkeit gefragt ? Der Abschiedsschmerz hörte nach Pflegehund Nummer 10 auf.
Klar ist Ehrlichkeit gefragt. Aber ich frag mich, ob das auch meine Wirklichkeit wäre - ich hatte noch keine 10 Pflegis, sondern erst 5 oder drei, jenachdem, wie man das zählen möchte. Und mein letzter war ziemlich anstrengend, er war extrem Kontroletti und hatte Probleme mit meiner Abwesenheit auch wenn andere Menschen da waren. Und ich war froh, dass er jemanden gefunden hat, denn bei mir ging die Schule wieder richtig los. Aber ich fühle mich trotzdem wie ein Verräterschwein, wenn der Typ mich anguckt und nicht schnallt, weshalb ich ihn jetzt nicht wieder mitnehme. Mir tut das einfach weh und ich brauche danach einen Abend zum heulen und eine Flasche Rotwein.
Wie ist der Wechsel für euer bestehendes Rudel?
Meinen Hunden war es eigentlich immer egal wenn ein Pflegehund auszog.
Wie gut. Das scheint ja recht unterschiedlich zu sein. Mein Hund lässt sich zwar auch nichts anmerken, er sucht nicht oder jammert oder so, er wird aber irgendwie ein bisschen langsamer, würde ich sagen. Und er wirkt ein wenig verwirrt.
Skurril war mal jemand die mich anrief und meinte sie fährt durch den Ort und sucht mich, sie sind einfach losgefahren als sie die Anzeige gelesen haben
Das finde ich sowas von seltsam. War deine Nummer in der Anzeige? Hast du dich dann mit denen getroffen? Ich hab ja manchmal so Impulse, wenn ich sehe, dass irgendwo Hunde zur Pflege sind, die ich schon immer mal kennenlernen wollte - aber ich würde das doch niemals machen. Wie stressig - und wie creepy
Hunde direkt aus der "Tötung" o.ä. nehme ich nicht
Zitat von DarFayEr ist rein vom Bauchgefühl auf meiner Liste, obwohl er kein "Handicap" (Alter, Farbe etc.) für die Vermittlung hat.
Warum kann ich nicht zwischen diese Zitate tippen? Orrr.
Zu Ninma: Magst du sagen warum? Weil du dann keine Beschreibung hättest? Ich bin da nämlich zimelich hin und her gerissen. Mein Verein betreibt sein Shelter selbst, dementsprechend sind die Beschreibungen recht gut - obwohl es ja dann doch vor Ort alles immer noch mal anders ist. Ich überlege aber, zu wechseln, ein anderer Verein braucht die PS eigentlich viel dringender, die betreuen viel mehr Hunde. Aber die beschreiben ihre Hunde eben nicht so wirklich sinnvoll - da ist einfach zu selten jemand aus Deutschland vor Ort und testet die Hunde mal in verschiedenen Situationen. Und das macht's ja schon auch wieder heikel. Andersherum: Bisher kam hier noch nie ein Hund an, der war, wie beschrieben. Da könnte ich ja eigentlich auch auf die Einschätzungen verzichten.
Zu DarFay: Ich würde einfach für den ersten Pflegi ever den aussuchen, der am unkompliziertesten für euer Leben wirkt. Oder zur Not auch: am unkompliziertesten zu vermitteln ist. Meiner Erfahrung nach (Deutschland, größeres Einzugsgebiet, viele Städte um mich herum) dauert eine Vermittlung zwischen 6 und 9 Wochen, ich bin da aber auch etwas pingelig. Je netter, kleiner und hübscher der Hund, desto schneller ist er weg. Und das kann natürlich ein Vorteil sein, wenn man merkt, dass es mit der hauseigenen Schneeflocke nicht so läuft. Oder dass da plötzlich massive Trennungsängste sind oder das Köterli nicht Auto fahren mag, was man aber eigentlich täglich muss... dann kann es manchmal ganz gut sein, darauf zu pokern, dass man schlimmstenfalls auch einfach ganz schnell jemanden für den Hund begeistern kann. -
Ich mache es mal ohne zitieren. Ja meine Nummer war in der Anzeige weil ich selbst vermittele. Und ja die Leute haben die Maus tatsächlich bekommen. Die kleine war zauberhaft, da habe ich auch ziemlich getrauert.
Warum ich keine Hunde direkt aus einer Tötung nehmen wurde ? Die Hunde sind ja so schon Wundertüten, aber mir ist Verträglichkeit zumindest mit meinen Hunden extrem wichtig und da meine Hunde auch mal betreut werden müssen derzeit kein Schnappi. Das kann bei einem Hund direkt aus einer Perrera niemand einschätzen. Zudem möchte ich das nicht unterstützen, sondern unterstütze ein Tierheim das auch vor Ort Aufklärungsarbeit leistet und gut vermittelt.
Früher hatte ich eher die Angstnasen, die passen eher zum mir und ich liebe es wenn sie auftauen. Dafür habe ich derzeit leider keine Zeit und wohne auch nicht mehr ganz so einsam . Deshalb unkomplizierte Zwerge, die sind auch meist schnell vermittelt. Ich selbst habe derzeit nur einen eigenen großen Rüden, da laufen die Kleinen prima mit.
Wir haben übrigens auch derzeit nicht viele Hunde in der Vermittlung, ganz bewusst. Das ist eine Menge Arbeit und Papierkram, das muss erledigt werden. Und ja meist sind die Hunde anders, erfahrungsgemäß aber unkomplizierter als angekündigt. Lieber so als andersherum.
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Zu DarFay: Ich würde einfach für den ersten Pflegi ever den aussuchen, der am unkompliziertesten für euer Leben wirkt. Oder zur Not auch: am unkompliziertesten zu vermitteln ist. Meiner Erfahrung nach (Deutschland, größeres Einzugsgebiet, viele Städte um mich herum) dauert eine Vermittlung zwischen 6 und 9 Wochen, ich bin da aber auch etwas pingelig. Je netter, kleiner und hübscher der Hund, desto schneller ist er weg. Und das kann natürlich ein Vorteil sein, wenn man merkt, dass es mit der hauseigenen Schneeflocke nicht so läuft. Oder dass da plötzlich massive Trennungsängste sind oder das Köterli nicht Auto fahren mag, was man aber eigentlich täglich muss... dann kann es manchmal ganz gut sein, darauf zu pokern, dass man schlimmstenfalls auch einfach ganz schnell jemanden für den Hund begeistern kann.Ja, ich suche einen einfachen Pflegi, allein, damit mein Partner die Aktion als angenehm und unbelastend empfindet. Ansonsten sind die Chancen gering, dass ich wiederholen kann. Das geht nämlich eher von mir aus und er zieht quasi nur mit. Ich hoffe also sehr, dass ich nicht das Pech habe und der Wuff geht durch den Kulturschock ein. Darum tendiere ich ein wenig zum kleinen, älteren Rüden. Der klassische süße Wuschel mit kastanienbraunem Fell.
Eine Frage: Ist Alter ein auffälliger Vermittlungsschwerpunkt oder werden die süßen, einfachen Hunde dann trotzdem gut vermittelt? Vielleicht selbst an ältere Herrschaften in Rentenzeit? Oder ist das Alter sehr ausschlaggebend?
Ansonsten kann ich mich eigentlich kaum entscheiden... die drei sind allesamt Zucker und wirken jeder auf seine Art so toll. Der jüngere Rüde wäre jetzt eher "mein Beuteschema" charakterlich. Er wirkt so "unverbraucht" und lebensoffen, noch total spielerisch. Der Kleine ist einfach ruhig und lieb und der Schwarze ist einfach nur zart und herzig.
Hoffentlich klappt es auch mit meiner Hündin... sie ist etwas speziell und kontrollierend.
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