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  • Bei meinem kranken Hund gibt es eine vorläufige Entwarnung. Die Werte sind wieder gesunken und er frisst sein Nierendiätfutter. Ein Segen, da ich am Wochenende die Sorge hatte, dass er es nicht schafft. Nächste Woche habe ich einen Termin bei einer Spezialistin zur weiteren Abklärung.


    Jetzt aber zum eigentlichen Thema hier: Pflegi Penny kommt weiterhin nur zum Fressen und Pipi/Haufen machen raus. Einmal war sie kurz im Wohnzimmer und ganz schnell wieder weg. Ich füttere sie immer wieder aus der Hand und hebe sie leicht an, ohne sie aus der Box zu holen. Am liebsten wäre es mir, wenn sie freiwillig käme. Sie frisst gut und was rauskommt ist auch fest. Trotzdem mache ich mir Sorgen. Sie braucht doch Bewegung

  • Bei meinem kranken Hund gibt es eine vorläufige Entwarnung. Die Werte sind wieder gesunken und er frisst sein Nierendiätfutter. Ein Segen, da ich am Wochenende die Sorge hatte, dass er es nicht schafft. Nächste Woche habe ich einen Termin bei einer Spezialistin zur weiteren Abklärung.


    Jetzt aber zum eigentlichen Thema hier: Pflegi Penny kommt weiterhin nur zum Fressen und Pipi/Haufen machen raus. Einmal war sie kurz im Wohnzimmer und ganz schnell wieder weg. Ich füttere sie immer wieder aus der Hand und hebe sie leicht an, ohne sie aus der Box zu holen. Am liebsten wäre es mir, wenn sie freiwillig käme. Sie frisst gut und was rauskommt ist auch fest. Trotzdem mache ich mir Sorgen. Sie braucht doch Bewegung

    Ne. Erstmal nicht. Sie braucht keine Bewegung jetzt sofort. Lass sie einfach, sie muss erstmal klarkommen

  • Ich habe hier gerade einen kleinen Chaoswelpen sitzen. 😅

    Er ist niedlich, Zelda findet ihn großartig und spielt wirklich viel mit ihm und das so vorsichtig. Und er macht nur Quatsch. 😂🙈

  • FienesFreundin Das klingt ja super 🙂


    Momo und Lotte Mein Rüde hat leider eine chronische UND eine aktute Niereninsuffizienz. Die Akute ist überstanden und so geht es ihm gut, der Kreatinin-Wert ist bei 1,7 und damit knapp aus dem Normbereich. Ich hoffe, dass er lange stabil in diesem Bereich bleibt und die Verschlechterung so lange wie möglich hinausgezögert werden kann.


    Penny sitzt immer noch hauptsächlich in ihrer Box, aber nach Absprache mit der Organisation (die wirklich gut zu erreichen ist) hole ich sie da jetzt regelmäßig raus, setze sie zu mir auf den Boden und kraule sie etwas. Nie länger als 5 Minuten und der Erfolg ist, dass sie nicht mehr zittert und ansatzweise entspannt. Sobald ich sie nicht mehr berühre, marschiert sie wieder in ihr Körbchen, aber es ist keine panische Flucht, sie nimmt in der Höhle auch direkt wieder Leckerlis von mir (außerhalb leider nicht) und manchmal kommt sie noch mal raus und beobachtet uns.

    Am Wochenende habe ich mich mit der Hundetrainerin des Vereins verabredet und bespreche das weitere Vorgehen.

  • Update: Penny weigert sich noch immer das Schlafzimmer zu verlassen und hockt wie ein Häufchen Elend in der Ecke.

    Ohne meine Anwesenheit sieht das dann so aus:

    ">


    Madame wälzt sich auf dem Sofa, schreddert Stofftiere, liegt in der Sonne und wacht.

    Bin ich da, betritt sie das Wohnzimmer nicht. Aber nachts kann sie problemlos tief und fest schlafen, während ich daneben im Bett liege.

    Handtarget klappt so okay. Sie stupst die Hand zuverlässig an, wenn sie die quasi direkt vor der Nase hat. Wenn sie sich zur Hand hin bewegen soll, dann klappt das nur wenn ich Leberwurst drauf schmiere. Wenn noch jemand Ideen für das Training hat, gerne her damit.


    Sie hat mich ein paar Mal beim Betreten des Zimmers angeknurrt. Das Körbchen ist auf der anderen Seite des Raumes, daher gehe ich nicht davon aus, dass sie sich bedrängt fühlt. Ich habe sie dann angesprochen und dann war es auch wieder gut. Ich spreche sie jetzt immer kurz an, bevor ich das Zimmer betrete. Seitdem war nix mehr. Vielleicht sieht sie mich einfach nicht richtig?

    Irgendwie bin ich ja froh, dass sie eine Meinung hat und die jetzt auch äußert. Dieses völlige Erstarren, die erlernte Hilflosigkeit, sind schwer zu ertragen.

    Schön wäre natürlich, wenn sie anfangen würde mir mehr zu vertrauen, aber das braucht wohl noch.

    Dabei habe ich das Mistvieh doch gerettet, die soll gefälligst dankbar sein :ironie2:

  • Nun...


    Ich hatte mal eine Pflege Hündin, sie hieß Didi, man kann es nachlesen in meinem Pflegestellen thread von.... keine ahnung, 2014 oder so :dizzy_face:


    Jedenfalls hatte sie sowas von keinen bock auf uns....


    Ich hab sie dann einfach gelassen.


    Und an gute Menschen letztendlich vermittelt.


    Ich glaube es war ein lesbisches Paar weil Männer gingen so gar nicht.


    Lass sie einfach.


    Ich habe irgendwann gelernt sie einfach in Frieden zu lassen diese armen Mäuse


    Und nein, sie weiß nicht das du sie "gerettet " hast. Für sie ist es vorerst eine neue Station in ihrem bisherigen scheiß Leben

  • Deshalb ja das Ironie-Schild bei gerettet 🙂 Für sie bin ich erstmal nur ein weiterer Mensch in einer Reihe von Menschen, denen sie sich nicht entziehen kann. Ich verstehe schon, dass die keinen Bock auf mich hat.


    Sie heute mit der Kamera zu beobachten war tatsächlich ein Schlüsselerlebnis für mich: die kann durchaus zufrieden mit sich und der Welt sein und ist nicht ständig gefangen in ihrer Angst.

    Ich gehe mal deinen Thread suchen, danke🙂

  • Ich bin ein ganz anderer Typ. Ich hätte da die Hausleine dran und würde in Minisequenzen üben. Hochwertige Belohnung und dann irgendwas einfaches was Spaß macht.


    Ich bin kompletter Gegner von ‚wir lassen einfach‘. Ja, die ersten Tage, aber dann starte ich Training.


    Aber das ist kein Vorwurf. Einfach ein komplett anderer Ansatz.

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