Pflegestellen hier? Meldet euch mal! :)
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Ich nehme nur noch schwierigere Hunde, d.h. Hunde, die z.B. schnappen/ beißen (meist aus Angst) UND die schon längere Zeit im Foster hocken. Es ist aber eine kleine Rasse und ich habe alle Umstände dafür (Dorfleben, riesiges Grundstück, freundliche Hundegruppe etc.).
Vielleicht erinnert sich jemand an Jacklyn.
Die zog kurz vor Weihnachten als Pflege hier ein, nachdem sie sich vier Jahre von niemandem hatte berühren lassen, ohne zu beißen.
Jacklyn 8 Monate später:
Jacklynyoutu.beMittlerweile kann ich viel mit ihr machen, z.B. Geschirr und Halsband anziehen oder leicht bürsten. Beißen würde sie wohl nicht mehr, höchstens Fluchtversuche unternehmen. Einzig das Gehen an der Leine scheint sie nach wie vor in Todesangst zu versetzen. Also fährt sie seit 14 Tagen im Buggy mit und findet das ziemlich schick.
Warum ein solcher Hund? Weil ich es kann und damit ein solcher Kandidat nicht viele weitere Jahre sein Leben in einem Zimmer verschwendet. Und weil speziell bei meiner Rasse immer was geht. Und so ein kleiner Hund immer irgendwie händelbar ist. Wichtig ist, dass eine gute, seriöse Orga dahintersteht.
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Hi
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Meiner Erfahrung nach gibt es zwar schon Fälle, bei denen Hunde absolut unbegründet ihr Zuhause verlieren. Wanderpokale haben aber doch oft einiges auf dem Kernholz, bzw. sind in einigen Konstellationen was die Wohn- und Familiensituation betrifft nicht managebar.
Ich wäre halt auch erstmal bei der Geschichte von Lana sehr misstrauisch, kann aber natürlich auch völlig falsch liegen. Was den Adoptierten da teils aufgebürdet wird...puh. Betrifft insbesondere Vermittlungen aus Osteuropa und da auch aus deutschen Tierheimen. Ich kann dieses "die bösen blöden faulen Leute" einfach nicht mehr ernst nehmen.
Bezüglich Angsthunden..superschwierig...oft haben die Hunde auch einfach nichts kennengelernt und sind gar keine Angsthunden, sondern sehr stabile Kandidaten, wenn man entsprechend mit Turbo Habituation an die Sache rangeht.
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Ich wäre halt auch erstmal bei der Geschichte von Lana sehr misstrauisch, kann aber natürlich auch völlig falsch liegen. Was den Adoptierten da teils aufgebürdet wird...puh. Betrifft insbesondere Vermittlungen aus Osteuropa und da auch aus deutschen Tierheimen. Ich kann dieses "die bösen blöden faulen Leute" einfach nicht mehr ernst nehmen.
Wo liest du denn im Zusammenhang mit Lana was von bösen, faulen Leuten?
Ja, es hätte mehr Zeit gebraucht, aber es ging nicht mehr. Die Besitzerin war am Ende, weil sie sich mit ihrer Unsicherheit im Kreis gedreht hat. Nicht umsonst habe ich sie unmittelbar nach der Entscheidung abgeholt und Lana bleibt bis zur Vermittlung bei mir und geht auch nicht zurück zur Orga in Pflegestelle 1, weil das ein Einödhof ist und da an den Themen, die sie hat, nicht gearbeitet werden kann.
Und ich habe den Hund hier. Ich erlebe sie und traue mir zu, sie einschätzen zu können.
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Vriff Nee, um Masse soll es nicht gehen, da hast du Recht.
Ich glaube, das schwierigste ist halt die Einschätzung, ob es sich um einen Angsthund handelt oder um einen ängstlichen Hund, der lernt und sich in D gut zurecht findet, zumal er ggf. in eine ruhige Umgebung vermittelt werden kann. In diesen Tierheimen herrscht so verdammt viel Stress, dass eine Einschätzung unfassbar schwierig sein muss.
So war es bei meinem Aussie aus dem deutschen TH. Der ist bloß unsicher gewesen, aber die Situation im TH hat er nicht gut vertragen, da hat er sich viel schlimmer benommen als er eigentlich ist.
Mein jetziger Verein vermittelt fast nie direkt aus den großen Shelter, sondern arbeitet mit kleineren privaten Foster zusammen, sodass man schon ein bisschen mehr über die Hunde sagen kann .
Und dann finde ich ehrlich gesagt, dass mich der Hund auch irgendwie ansprechen muss.
Kann ich verstehen, wobei mich Spitz 1 jetzt optisch nicht angesprochen hat und bei Spitz 2 hatte ich "keine Wahl". Heute ist Penny natürlich der allerschönste Spitz der Welt für mich.
Einen guten Verein zu finden ist so wichtig, fühle mich bei meinem Verein (Spitz und Pawtners) super aufgehoben
Momo und Lotte "Don't dream your life, live your dream" oder wie steht es bei den Wandtattoos geschrieben?😁
Shalea Eine ganz Hübsche! Ich kann mir das leider nur allzu gut vorstellen, dass auch gar nicht schwierige Hunde zu Rückläufern werden.
micky86 Ja, Jacklyn habe ich mitbekommen. Es ist so schön zu sehen, wie sich auch solche Hunde entwickeln können. Ich habe ja ähnliche Voraussetzungen, was ganz viele Dinge leichter macht. Trotzdem möchte ich auch nur Hunde hier haben, die ich im Zweifel auch gut alleine über Körperkraft halten kann.
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Ich bevorzuge Hunde, die nicht ganz mein Beuteschema sind (um sie nicht sofort behalten zu wollen) und schwarze Tiere, die oft untergehen auf Fotos und somit im Ausland noch schlechtere Chancen haben.
Beißer, Handicap, chronische Krankheiten oder sonstige Verhaltensauffälligkeiten sind nicht so meins. Eher der 0815 Wuff. Aber Beurteilungen sind da eh schwer.
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Ich schaue bei Pflehunden, dass sie eher klein sind.
Das ist im Handling für mich praktischer mit Treppen tragen, Auto, etc.
Ich würde keinen extrem ängstlichen oder aggressiven Hund nehmen.
Der Hund darf auch nicht als dominant mit anderen Hunden eingeschätzt werden wg meiner eigenen Hunde.
Er muss was haben, das mich anspricht und sollte mit dem Leben mit Menschen einigermaßen zurecht kommen.
Der Verein/ die Mitarbeiter vor Ort haben einen guten Blick für die Hunde.
Es waren alles sehr nette Hunde, die vermenschlicht gesprochen froh waren, Anschluss und ein Zuhause zu haben.
Eine Hündin hat Baustellen ausgepackt die vorher nicht ersichtlich waren im Shelter u kam deshalb wieder zurück nach der 1.Vermittlung.
Was ich bei demVerein sehr schätze: auch hier wurde die beste Lösung für Hund u Halterin gesucht. Es wurden keine Vorwürfe gemacht und die Halterin wurde unterstützt bei Fragen, etc.
Bei mir lief die Hündin sehr lieb und unkompliziert mit ( u ich war versucht, sie selber zu behalten).
Sie war auch nicht aggressiv, hat aber sehr klare Grenzen u Strukturen gebraucht und hinterlegt wenn diese nicht da waren u wurde dann nervös.
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Ist halt aber auch schwierig. Bei "meinem" Verein sitzen gerade kaum noch schwarze Hündinnen (und ich will gerne ein weibliches Tier) seit längerer Zeit. Die nächste wird also nicht schwarz, obwohl ich schwarz am tollsten finde.
Und andersrum: ich achte schon auch darauf, dass das Handling geht – heißt aber für mich, dass 50cm Hunde voll okay sind, 20kg zu tragen ist für mich keine Herausforderung. Und ehrlich gesagt wurden die kleineren, die für mich in frage kamen, auch immer gleich vermittelt...
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Wo inseriert ihr eure Pfleglinge denn? Ich habe mich ja vor Jahren aus dem Tierschutz zurückgezogen und bin deswegen nicht mehr so ganz auf Stand, was sinnvolle Vermittlungsportale angeht.
Auch wenn ich weiß, dass ich mich sicherlich über manche Anfragen ärgern werde, habe ich Lana in die Kleinanzeigen gesetzt. Die Arbeit, da sinnvolle Anfragen von solchen zu trennen, die schon das Lesen der wirklich wirklich ehrlichen und ausführlichen Beschreibung für zu viel Aufwand halten, muss man sich dann halt machen.
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Das macht der Verein, der ist auf allen erdenklichen Portalen aktiv.
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Ehrlicherweise habe ich die meisten Adoptanten über eBay Kleinanzeigen und "deine Tierwelt", ein Teil der Orgas hat da eh automatisch inseriert, ansonsten halt auf Privatinitiative. Im Gegensatz zu inserierten Gegenständen hatte ich mit Hunden auch keine komischen Anfragen in 17 Jahren Pflegehund ^^. Ansonsten natürlich entsprechende Facebookgruppen und wenn möglich Tiervermittlung.de
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