Stadtgeeigneter Hund (gerne größer) gesucht
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Collies gibt's auch in Kurzhaar.
Oder ein Dalmatiner.
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Hi
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Kontrollierbarer Jagdtrieb und Windhunde passt nicht zusammen. So gar nicht.
Wir haben am Hundeplatz 3 Ridggeback, die sehr laufbegeistert sind, Zuhause aber super abschalten können und auch überall mithin genommen werden. Der Jagdtrieb ist da, aber händelbar.
Ridgebacks habe ich persönlich eher als distanziert ggü. Fremden kennengelernt und wenn sie erwachsen sind, können sie meistens auch auf andere Hunde verzichten.
Einen Dalmatiner kann ich mir ansonsten noch vorstellen.
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Für mich wäre inzwischen ein sehr wichtiger Gesichtspunkt, ob du den Hund über Treppen bewegen mußt und wenn ja, wie hoch. Ich hatte nacheinander zwei Hunde, die ich plötzlich und unvorhergesehen wegen einer schweren Erkrankung tragen mußte - und das war beim Airedale über Wochen hinweg schon sehr, sehr schwer.
Seit ich weiß, wie schnell und böse einen sowas erwischen kann, würde ich die Hundegröße unbedingt diesen Umständen anpassen.
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Kontrollierbarer Jagdtrieb und Windhunde passt nicht zusammen. So gar nicht.
Wir haben am Hundeplatz 3 Ridggeback, die sehr laufbegeistert sind, Zuhause aber super abschalten können und auch überall mithin genommen werden. Der Jagdtrieb ist da, aber händelbar.
Ridgebacks habe ich persönlich eher als distanziert ggü. Fremden kennengelernt und wenn sie erwachsen sind, können sie meistens auch auf andere Hunde verzichten.
Einen Dalmatiner kann ich mir ansonsten noch vorstellen.
Ridgebacks sind in der Regel begnadete Jäger und da schwer zu händeln, weil sie selbstständig jagen und dabei gerne dem Größenwahn erliegen.
Außerdem haben sie viel Schutz- und Wachtrieb, ausgeprägtes (und ernsthaftes) Territorialverhalten, sind nicht selten nicht besonders verträglich und manche finden fremde Menschen nicht nur besonders kacke, sondern zeigen das auch deutlich.
Auf die Zusammenarbeit mit dem Menschen legen sie nur dann Wert, wenn es ihnen in den Kram passt. Sie agieren und reagieren äußerst selbstständig.
RRs sind (von Ausnahmen mal abgesehen) m.M.n. für diese Anforderungen gar nicht geeignet und in der Großstadt absolut fehl am Platze.
Da seh ich (neben KH Collie und Dalmatiner) eher einen Whippet.
Oder einen Labrador.
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Die optischen Idealvorstellungen in Richtung Windhund/Laufhund kollidieren halt ein bisschen mit „wenig Jagdtrieb.“
Der Silken Windsprite schiene mir ein Kompromiss - vielleicht könnte Randowtaler was zum Langhaarwhippet beisteuern? Ich gab noch immer nicht geblickt, ob das nun eher doch eine Rasse ist oder eher nicht
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Oder warum denn kein Kurzhaar Collie? Sieht ja auch sehr aerodynamisch aus, ich persönlich finde, dass die Optik jetzt nicht soo weit vom Windhund weg ist, sportlich, Allrounder aber händelbar was den Jagdtrieb oder das Bespassungsprogramm angeht. Ausserdem wollen Collies i.d.R. nicht grad jeden verhauen, der ihnen zu nah kommt, was in meinen Augen in der Stadt relativ praktisch ist. Trotzdem sind es überhaupt nicht distanzlose Hunde, was dann auch wieder eher mühsam ist, sobald da viele Menschen sind.
Weiss nicht, wie es wegen der Sensibilität aussieht mit "in der Stadt leben", da kann sicher wer noch mehr zu sagen. Aber ich denke schon, dass das gut machbar wäre mit dieser Rasse.
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Kontrollierbarer Jagdtrieb und Windhunde passt nicht zusammen. So gar nicht.
Jein. Alles jagende, unerziehbare Bestien sind sie nicht. Aber man geht besser vom Schlimmeren aus und erfreut sich daran, wenn das Individuum Hund und/oder die eigenen hundeerziehenden realen(Nicht angenommenen) Fertigkeiten ein alltagstaugliches Gesamtergebnis liefern, das nicht Leben von Wild, Hund und Autofahrern gefährdet.
Rasseidee Taigan (oder Azwakah) macht mich übrigens aber fast böse. Was zum Geier sollen sehr ursprüngliche, nicht nur Sicht-, sondern Ganzkörperjagdhunde unbedingt in der Stadt. Leider sind sie mittlerweile nicht mehr nur Leuten, die mit ihnen umgehen können, bekannt. Bekanntheit - eine Tragödie für alle eher ernsteren Rassen.
Toll sind sie, wenn man den Typ Hund mag. Aber ich habe keinen, weil sich sowohl der Hund als auch ich dafür verbiegen müsste, um in ein geselliges Großstadtleben gepresst zu werden.
Jaaa, aber, die und der hat aber auch... nein, die mir bekannten Stadtazwakhs sind nicht in dem Maße stadttauglich, wie man sich das gern vorstellt, so Bussi Bussi auf der Hundewiese und jeder Besucher ist mein Freund und ich liiiiebe unter fremden Menschen im Lokal rum liegen.
Und Taigan. Aktuell vermutlich die besten Chancen sie irgendwo aus Ungarn aus schlechter Haltung zu kriegen. Also topsozialisiert und beste Stadtgewöhnbarkeitsvoraussetzungen. Äh. Nein.
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Also bei meinem KHC werde ich andauernd gefragt, ob da Windhund mit drin ist
Jagdtrieb ist so gut wie nicht vorhanden, aber der KHC an sich, kann recht bellfreudig sein. Zu Hause ist er sehr ruhig und bellt nicht, aber in großen Hundegruppen ist er bellfreudig. Außerdem lebt er in der Großstadt, aber ich muss ihn ja nicht andauernd durch die Stadt schleifen, aber kennengelernt hat er das schon
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Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!
Richtigstellen möchte ich kurz, dass ich auch einen ausgeprägter Jagdtrieb bei einem ansonsten geeigneten Hund in Kauf nehmen würde. Ich lebe nicht auf dem Land, gehe zwar häufig wandern und auch reiten, doch das ist mit Leinensicherung ja auch machbar. Es wäre zwar ein netter Pluspunkt, hier bin ich jedoch am meisten kompromissbereit.
Collies kommen auf meine Liste, Dalmatiner auch, die ich optisch ja toll finde - leider waren meine bisherigen Dalmatiner-Begegnungen eher negativ geprägt (hatte den Eindruck von anstrengenden, nicht in sich ruhenden Hunden). Das mögen unglückliche Einzelfälle gewesen sein und repräsentieren sicher nicht die Rasse an sich.
Für mich wäre inzwischen ein sehr wichtiger Gesichtspunkt, ob du den Hund über Treppen bewegen mußt und wenn ja, wie hoch. Ich hatte nacheinander zwei Hunde, die ich plötzlich und unvorhergesehen wegen einer schweren Erkrankung tragen mußte - und das war beim Airedale über Wochen hinweg schon sehr, sehr schwer.
Seit ich weiß, wie schnell und böse einen sowas erwischen kann, würde ich die Hundegröße unbedingt diesen Umständen anpassen.
Davor bewahrt mich der Aufzug im Gebäude, ansonsten müsste ich strengere Anforderungen an die Größe stellen im 3. Stock
wenn dir der Gos positiv in Erinnerung geblieben ist, was spricht für dich jetzt dagegen?
Bei Haus und Garten wäre die Entscheidung klar für mich, allerdings würde ich mich in der Stadt mit einem Gos nicht wohlfühlen bzw. hätte ich Bedenken, ob er sich wohlfühlen würde. Unser damaliger Rüde hatte einen hohen Freiheitsdrang und war bei weitreichender Landschaft in seinem Element. Meine jetzige Stadtwohnung wäre wohl eher nichts für ihn.
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Bzgl. Stadteignung noch. Stadtleben ist sehr fordernd für Hunde.. Trotzdem passen sich auch etliche Tierschutzhunde erstaunlich gut an (andere bedauernswert schlecht), aber das leichteste Leben für alle hat man, ich wiederhole mich, einfach mit Hunden, die nix mit wachen, schützen und "Das is meins" am Hut haben, plus als Erwachsene andere Hunde noch okay finden und dies Stadt von klein auf behutsam lernen.
Apropos klein: Großer Hund ist in der Stadt gar nicht mal so praktisch. Mag nicht jeder Vermieter und Nachbar, braucht je nach Stadt nen eigenen Fahrschein für öffentliche Verkehrsmittel und dort auch relativ viel Platz und der 70cm Galgo hier zb ist zwar im Prinzip faltbar, passt aber nicht unter jeden Restauranttisch (und braucht da ne eigene Liegedecke wegen kalt und gehen Liegeschwielen), aber dafür mit der Nase auf jeden Restauranttisch. Finden auch nicht alle so toll. Je größer, umso haarigere Oberfläche außerdem (Die Kurzhaarrassen haaren alle für 5).
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