Nicht pfeifen, weil es andere Hunde/halter stört?
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Genau so.
Ich mag ja die viel-Pfeifer, es kündigt an dass bald ein Tutnix wo raus schiesst
Das stimmt, passiert dann wenigstens nicht ohne Vorankündigung ^^
Ich warte immer den zweiten Pfiff ab (der für den Umkreis von 10 km bedeutet "Achtung, Hund hört nicht und läuft trotzdem frei!") und habe in der Zeit dann Gelegenheit, meine Hunde anzuleinen, damit ich den Turnix besser blocken kann
Und mit so pfeifenden Leuten treffe ich mich weder, noch gehe ich ein Stück gemeinsam, wenn wir uns begegnen. Keine Sekunde.
Gut, dass es nicht nur mit so geht.
Aber ja, das ist unser Problem und ich würde mich bei demjenigen nicht beschweren, sondern einfach das Weite suchen.
Du darfst pfeifen.
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Hi
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Ist halt ganz klar ein Fall von unterschiedlichen Bedürfnissen. Meine Angsthündin fände häufiges Pfeifen vermutlich doof. Ich als nicht gerade geräuschliebender und migränegefährdeter Mensch definitiv auch.
Verbieten kann man es nicht. Wenn aber eine Bitte oder ein Wunsch freundlich artikuliert wird, ist dagegen auch nichts einzuwenden, man darf ja über seine Wünsche reden. Ob Du sie berücksichtigst oder entscheidest, dass Dein Bedürfnis gerade wichtiger ist, ist Deine Sache. Auch Du hast ein Recht auf Deine Wünsche.
Leider neigen Menschen nur insgesamt dazu, solche Sachen viel zu stark und persönlich zu gewichten. Und dann gibts aus sowas Knatsch. Fände ich schade, wenn man ansonsten doch ganz angenehme gemeinsame Begegnungen haben könnte.
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Mist. Immer wenn man sich freut, dass etwas funktioniert und es Fortschritt GI t, ist es verkehrt.
Da durchzublicken ist total verwirrend.
Der eine sagt, die Hinterher ruferei ist nervig und wirkt unkompetent, bzw irgendwie hilflos. Pfeife ist klar und neutral. Der nächste findet die Pfeife nervig. Und Hunde die nicht hören, finden alle nervig, aber die wachsen halt nicht auf Bäumen und im Wald darf er auch nicht frei laufen. Am Strand oder im Hunde Wald sind auch Menschen. Und mit Hundeschule fangen wir ja erst an. Es musste sich ja alles erst einmal einlaufen.
Das war auch der Typ HuHa, ich mach das schon so lange,ich bin Profi
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Ich finde ständiges Gepfeife auch nervig, und mein Hund auch. Verbieten kann es dir natürlich am Ende niemand, aber meiner Meinung nach ist das auch nicht wirklich sinnvoll, dem Hund ständig hinterher zu pfeifen oder zu rufen, selbst wenn er prompt darauf hört. Da würde ich lieber daran arbeiten, dass der Hund lernt, wie er sich in welcher Situation verhalten soll und das großzügig belohnen. Das macht den Spaziergang auch für den eigenen Hund viel entspannter. Bis dahin würde ich die Leine dran lassen, dann kann der Hund einfach entspannt sein Ding machen und für Freilauf dann lieber erst mal in Gebieten gehen, wo es nicht so viel Ablenkung gibt.
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Seufz
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Hey, Kopf hoch. Es muss doch nicht alles von Anfang an funktionieren
Wichtig ist doch einfach, dass ihr gemeinsam einen Weg findet und an den Baustellen arbeitet. Wer nicht auf den Rückruf hört bleibt eben an der Schlepp und man erarbeitet sich das. Man führt Signale ein wie ein "weiter", man bringt dem Hund bei, dass er sich bei Hundesichtung umorientiert, ebenso bei Fußgängern, Radfahrern etc.
Das muss und kann doch gar nicht von Anfang an funktionieren, da haben wir alle vermutlich länger als 3 Wochen für gebraucht
Schlendert doch einfach entspannt gemeinsam durch die Gegend. Klar soll ein Hund auch mal rennen können aber das funktioniert eben nur, wenn ihr ein gesichertes Grundstück habt oder der Hund gescheit hört.
Gib euch Zeit dafür!
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wo es ging, habe ich die Leine los gelassen.
Neo ist erst drei Wochen da.
Du bist aber mutig Ich würd erst mal noch weiter trainieren und die Bindung mehr festigen, bevor ich an sowas denke. Dein Hund kann noch jahrelang ohne Leine laufen, da kommt es doch jetzt auf ein paar Wochen ode Monate nicht an oder ?
Mir wäre das Gepfeife vermutlich egal, kann aber daran liegen, dass hier niemand eine Pfeife benutzt und ich da noch nicht vorbelastet bin.
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Ich habe den Pfiff als Ernstfallpfiff, das finde ich auch sehr sinnvoll. Der ist aber so aufgebaut, dass er immer funktioniert. Mit Superbelohnung und nur dann eingesetzt wenn ich mir sicher bin, der Hund kann es leisten. In allen anderen Situationen gibt es entweder einen weichen RR (komm mal), der zwar befolgt werden soll, aber es muss nicht subito sein und ich ruf auch mal ein zweites Mal. Dann gibts den normalen ernsten RR (hiiiiiiiieeer), der immer gut belohnt wird mit feinem Lecker oder Spiel. Auf den muss sie hören und auch den hab ich aufgebaut indem ich nichthören vermieden habe. Also aufbauen in Situationen wo der Hund kann und will. Die Pfeife ist also die Ankündigung der höchsten Belohnung und wird eher selten genutzt. Wenn du die Pfeife als naja funktionierender Alltags RR nutzt - was machst du denn im Notfall? Wild? Auto? Schwierige Hundesituation?
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Wenn deine Hündin erst drei Wochen bei dir ist, dann könntest du ja auch in reizarmer Umgebung (zu Hause) ein Rückrufsignal aufbauen.
Ach so, ja mich nerven Leute ebenfalls, die immer wieder einen Rückruf rausplärren und die Pfeifer auch. Aber auch die Nordic-Walking-Quatscher und Kreisch-Kinder. Weil: ich möchte mich in der Natur erholen und auch mal andere Geräusche hören, also keine menschlich gemachten, sondern die der Wiese und die des Waldes.
Neulich hatte ich so einen "Oskar Hiee-rrr, Oskar Hieeer-heeeer" auf den Wiesen am hiesigen Flüsschen. Bis ich nach einigen Minuten gsd außer Hörweite war, hat der Typ bestimmt 30 mal nach seinem Beagle gerufen. Oh Mann!
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Egal, ob Ruf oder Pfiff: das Signal muss dem Hund beigebracht werden. Und zwar möglichst so, dass der Hund nicht allzu viele Fehler macht.
d.h. erste Konditionierung daheim bei wenig Ablenkung, Hund steht eh schon bei einem: Signal - Belohnung - Signal - Belohnung - Signal - Belohnung usw.
Dann den Abstand erhöhen, Signal geben (Hund weiß nun schon, dass da was spannendes ist und kommt entweder angelaufen oder schaut zumindest interessiert - Hund sofort loben und ggf. etwas locken). Schnell lernt der Hund, dass er bei Signal x zum Menschen kommen soll. Jetzt kann die Ablenkung langsam gesteigert werden.
Draußen an ruhigen Orten dann mit der ersten Konditionierung nochmal beginnen (also das Signal - Belohnung - Signal - Belohnung). Und auch dann Abstände und Ablenkung langsam steigern.
Außerdem kann man beim Gassi das Signal auch setzen, wenn der Hund eh grad von sich aus auf dem Weg zu einem ist. Belohnung sollte grundsätzlich hochwertig sein. Das Signal selber sollte immer nur einmal gegeben werden - damit Hund lernt wirklich grundsätzlich auf das Signal zu kommen und nicht erst, wenn es ihm passt beim 5. oder 6. Signal.
Auch kann man z.B. immer beim Runterstellen der Futterschüssel das Signal geben.
Während des Trainings (also die ersten Wochen bis Monate) sollte man das Signal niemals geben, wenn man sich nicht sicher ist, dass der Hund kommt.
Aber keine Angst: niemand ist perfekt und, wenn du hin und wieder die Ablenkung falsch einschätzt, ist damit nicht gleich alles kaputt. Man sollte nur drauf achten, dass das so selten wie möglich passiert.
Bringt man dem Hund das Signal nicht bei, sondern nutzt nur aus, dass der Hund eben drauf reagiert, weil es ein ungewohntes Geräusch ist, so besteht eine recht hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich das Signal mit der Zeit abnutzt und der Hund dann gar nicht mehr reagiert.
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